Das Genre des Sci-Fi war auch in den 1990ern eine große Inspiration für fantastische und hochtechnologische Welten in Videospielen, doch die Art und Weise dieses Genre zu bespielen unterschied sich allmählich immer mehr.

Konsole: SNES Classic

Autor: Phil-kun

Inhaltsverzeichnis:

Thema:
Super Sci-Fi

Mit Star Fox und Star Fox 2, den beiden Titeln aus dem vorherigen Artikel, konnten wir schon einen Einblick in die Zukunft der Sci-Fi-Spiele erleben.

Aber machen wir erstmal einen Schritt zurück und betrachten die Entwicklung der Science-Fiction in den 1990ern ein wenig genauer. Bereits 1990 kam es zu einem Meilenstein in der Informationstechnologie. Die erste Webseite war öffentlich und weltweit verfügbar. Ein Thema, welches Jahrzehnte lang als Science-Fiction galt: Sofortige weltweite Kommunikation mittels von Menschenhand erschaffenen Maschinen.

Auch cineastisch war im Science-Fiction-Bereich einiges los. Michael Crichton publizierte 1990 sein Buch Jurassic Park, welches bereits 1993 von Steven Spielberg verfilmt wurde, und von Genexperimenten berichtete, welche es ermöglichten anhand der DNA in Fossilien Lebewesen aus längst vergangener Zeit künstlich erschaffen zu können. Auch Terminator bekam durch James Cameron mit dem 1991 veröffentlichten Terminator 2 Judgement Day seine lang erwartete Fortsetzung.

Internet, Genexperimente und Roboter, dabei ist nur ein geringer Teil von diesen Science-Fiction-Themen heutzutage nicht Realität. Wir werden immer noch nicht von Robotern versklavt, Dinosauriern oder Genmutanten gefressen, aber wir schicken niedliche GIFs von Katzen um den Globus, können die DNA neuschreiben und werden von Robotern bedient.

Im Videospielsektor reifte das Science-Fiction-Genre auch langsam heran und schuf langsam aber sicher immer mehr spielerische Möglichkeiten. Von 3D-Spaceshootern, Bullet Hell-Spielen, futuristischen Rennspielen, abgespaceten Actionspielen bis hin zu Echtzeit-Strategiespielen im Weltraum; Es gibt kaum ein spielerisches Genre, welches in den 1990ern nicht vom Science-Fiction-Genre bedient wurde.

Die heutigen Titel thematisieren auch eine Invasion, Daten und (Gen-)Mutationen, da ist für jeden Science-Fiction-Fan etwas dabei!

Contra III: The Alien Wars:
Ein brutaler Alienkrieg!

Die Aliens sind wieder los! 1992 ging es bereits mit Bill Rizer und Lance Bean wieder auf Alienjagd bzw. Roboterjagd unter dem Namen Super Probotector: Alien Rebels in der PAL-Region.

Das von Konami entwickelte und vertriebene Run and Gun-Spiel brachte ein mehr comichafteres Auftreten in das Contra-Universum. Mit grelleren Explosionen und wahnwitzigeren Bossen und Actionszenen; Die Beliebtheit von Contra, insbesondere diesem Serienableger, ist wohl auch in großem Maßen Terminator zuzuschreiben. Im Jahr 1991 erschien nicht einmal ein Jahr vor Contra III der zweite Teil der Roboterinvasions-Filmreihe in den amerikanischen Kinos. Da ist es kein Wunder das Terminator bereits für das allererste Contra-Spiel die Inspiration war. Arnold Schwarzenegger, Schauspieler von Terminator, war übrigens auch die Vorlage für Bill Rizer, welcher dem österreichisch-amerikanischen Schauspieler sehr ähnlich sieht.

Motiv: Vernichte die Aliens!

Red Falcon ist zurück und als Nachfahren der ehemaligen Nationalhelden ist es eure verdammte Aufgabe ihn erneut ins Bockshorn zu jagen! Mit verbesserten Ausrüstungen sollte es für euch doch ein verdammt nochmal einfacher Job sein aus diesen Aliens erneut Hackfleisch zu machen, bevor sie dasselbe mit euch machen! Also worauf wartet ihr noch?! Auf in den Kampf!

Look and Feel: Mit Wummen und Krach!

Das gewohnt schnelle Gameplay von Contra ist bei Contra III nur noch flüssiger und actiongeladener geworden. Die Steuerung ist dabei recht simpel. Mit dem Steuerkreuz kann man nach links und rechts gehen, sowie sich ducken und den Schusswinkel neigen. Mit einer Aktionstaste schießt und mit einer anderen springt man, dabei lässt sich der Sprung komplett kontrollieren in Höhe und Richtung. Dazu kommt noch die Möglichkeit zwischen zwei Waffen zu wählen und eine Bombe zu werfen, sofern man welche hat, die meist alle Gegner vom Spielbildschirm entfernt. Diese Steuerung trifft aber nur auf die Sidescrolling-Level, also jene Level, in denen man das Level von der Seite betrachtet und von links nach rechts gehen muss, zu. In den Top-Down-Leveln, Level in einer Vogelperspektive in der man die Spielwelt von obendrauf blickend betrachtet, ändert man mit den Schultertasten die Blickrichtung und nutzt das Steuerkreuz um den Spieler in alle möglichen Himmelsrichtungen bewegen zu können. Das Springen wird mit Hinlegen ersetzt, um Attacken aus der Luft ausweichen zu können.

Obwohl die Steuerung recht simpel ist, ist das Gameplay allemal nicht einfach. Die Level sind vollgepackt mit Hindernissen, Gegnern, Zwischenendgegnern und natürlich einem Endgegner am Ende. In typischer Run and Gun-Manier heißt es hier also durch die Level mit dem Finger auf dem Abzug durchzuheizen und den gegnerischen Attacken auszuweichen.

Dieses actionreiche Gameplay wird mit aufwendigen Hintergründen und detaillierten Sprites und Animationen unterstützt, sodass man hier ein echtes Apokalypsen-Gefühl vermittelt bekommt. Auch die zerstörbare Umgebung an einigen Ecken und Enden tragen zum Spielspaß bei. Neben den aufwendigen Grafiken hat das Spiel auch einen guten Score mit actiongeladenen Stücken sowie explosive Soundeffekte (die meisten davon sind schließlich auch Explosionen).

Fazit: Eine geladene Herausforderung!

Meine Fresse ist das Spiel schwer! Aber gut!

Contra III: The Alien Wars lädt zu einer echten Herausforderung ein, und dabei habe ich das Spiel auf „Leicht“ gemeistert…Nichtsdestotrotz ist das Spiel in meinen Augen ein Must-Play für alle Run&Gun oder Shmup-Fans und eines, welches sicherlich noch viele bleigefüllte Runden bei mir gut hat!

Retro Wertung:

KategoriePunkte
Motiv7
Steuerung8
Präsentation8
GESAMT77 %

Mega Man X:
Zerstörung durch Roboter!

Mit Mega Man X kam 1993 ein ganz neuer Mega Man auf den Markt. Capcom wollte, um der Hardware der Super Nintendo gerecht zu werden, Mega Man X erwachsener wirken lassen als die vorherigen Titel der Mega Man-Reihe. Darum wurde auch das Setting ein wenig düsterer und der Charakter im Auftreten auch tatsächlich erwachsener. Außerdem wurde der Eggmann-ähnliche ulkige Bösewicht Dr. Willy durch einen echten Schurken, Sigma, ausgetauscht. Ursprünglich sollte der Charakter von Zero, ein Nebencharakter in Mega Man X, das neue Design von Mega Man X sein. Damit die Fans von Mega Man jedoch nicht auf die Barrikaden steigen würden, wurde das Design eben für Zero verwendet und das Design von Mega Man X blieb relativ treu zum ursprünglichen Mega Man.

Motiv: Bezwinge Sigma!

Es war die Entdeckung des Jahrhunderts! Bei einer archäologischen Ausgrabung stieß Dr. Cain auf das altes Labor von dem vor 100 Jahren verstorbenen Professor Dr. Light. Dr. Light war berühmt für seine Forschungen und Leistungen in den Bereichen der Robotik und künstlichen Intelligenz. In seinem Labor fand Dr. Cain Hinweise auf eine mysteriöse Kapsel. Einige Tage später fand Dr. Cain auch diese und öffnete sie. In ihr befand sich die größte Schöpfung von Dr. Light: X

X ist ein humanoider Roboter mit einer selbstdenkenden KI, welcher nicht nur dazu fähig ist eigene Entscheidungen zu treffen, sondern auch Emotionen zu analysieren. Mit der Hilfe der Daten aus Dr. Lights Labor und die von X, gelang es Dr. Cain die Errungenschaften von Dr. Light zu replizieren und eine neue Generation der Roboter, die Reploiden, zu erschaffen. Die Reploiden sind ebenso intelligent wie X und brachten die Menschheit in kürzester Zeit zu einer neuen technischen Evolution. Doch nicht alles lief glatt.

Sigma, der höchstentwickelte Reploid, fing an zu rebellieren und versammelte schnell die stärksten Reploiden unter sich, um die Menschheit auszurotten. Nun ist es an X, Mega Man X, die Menschheit vor ihrer eigenen Zerstörung zu bewahren und Sigma das Handwerk zu legen!

Look and Feel: Schnell und schießwütig!

Ähnlich wie in vergangenen Mega Man-Titel gibt es hier acht Bosse zu besiegen, bevor der finale Endboss, Sigma, herausgefordert werden kann. Ein jedes dieser acht Level ist zugeschnitten auf den jeweiligen Boss, in Herausforderung aber vor allem auch in Design. Gerade die aufwendig gestalteten Levels im Vorder- wie auch Hintergrund heben dieses Spiel von vielen Plattformern ab. Der Schwierigkeitsgrad ist dabei erträglich, wenn auch schwerer als bei so manch anderen Vertretern.

Neben den aufwendigen 16-Bit Grafiken wird das Spiel auch noch von einem sehr peppigen Soundtrack begleitet und mit zahlreichen Soundeffekten unterstützt. Auch ein Easteregg lässt sich in diesem Spiel finden: Hat man alle acht Bosse wie auch Lebenscontainer, welche die Lebenspunkte erhöhen, und Upgrades gefunden, dann kann man in einem Level nach mindestens fünf Game Overs in diesem Level das versteckte Upgrade „Hadouken“ finden, mit dem man den von Ryu aus Street Fighter ikonischen Angriff vollführen kann. Natürlich indem man die gleiche Tastenkombination ausführt. Ein Hadouken in Mega Man X führt zum sofortigen K.O. eines jeden Gegners. Mit Ausnahme bei Sigma.

Die Steuerung bei Mega Man X ist nicht großartig neu. Das Steuerkreuz lässt den Spieler nach links und rechts steuern, mit der Schusstaste schießt man und mit der Sprungtaste springt man, mit den Schultertasten kann man zwischen den einzelnen erworbenen Fähigkeiten der besiegten acht Bosse wechseln und mit einer weiteren Aktionstaste kann man sprinten, sofern man dies bereits durch ein Upgrade freigeschalten hat. Außerdem kann man von Wänden abspringen, was damals nicht üblich bei einem Plattformer war.

Fazit: Ein robotastischer Spaß!

Mega Man X ist wirklich eine Rakete! Also eigentlich ein Roboter, aber ihr wisst schon was ich damit meine.

Mega Man X ist eine echte Perle unter den Plattformern und vielleicht auch unter den Run & Guns, wenn man Mega Man X in diesem Genre sehen will. Gerade die ausgeklügelten Level und die sinnvolle Platzierung der Gegner macht dieses Spiel in meinen Augen zu einem Spiel mit sehr hohem Spaßfaktor und Wiederspielwert!

Retro Wertung:

KategoriePunkte
Motiv9
Steuerung10
Präsentation8
GESAMT90 %

Super Metroid:
Die Weltraumpiraten sind zurück!

Das 1994 erschienene Super Metroid für den Super Nintendo war ein Spätzünder, denn bereits 1996 erschien die Nintendo 64. Mit einer Entwicklungszweit von zweieinhalb Jahren war Super Metroid mitunter eines der hausintern programmierten Super Nintendo Spiele mit der längsten Entwicklungszeit. Ein Grund dafür war die neue Hardware, aber auch die vielen Herausforderungen in der Technik und im Design des Spiels. Denn gerade der filmische Aufbau einiger Szenen im Spiel sowie das Sounddesign waren hier besonders aufwendig. Doch der Aufwand und die Zeit haben sich gelohnt, denn das Spiel konnte nicht nur 1,5 Millionen verkaufte Einheiten verzeichnen, sondern war für viele das beste Actionspiel auf der Super Nintendo.

Motiv: Rette das Metroid!

Auf dem Planet SR388 wurden die Metroids erstmalig entdeckt. Bei einer Forschungsmission, dessen Ziel es war Metroids einzufangen und für weitere Studien in einer Forschungsstation zu verfrachten. Dabei wurde das Weltraumschiff, welches die Metroids transportierte, angegriffen und die darin befindlichen Metroids wurden von den angreifenden Weltraumpiraten, geführt von Ridley, auf ihre Basis in Zebes gebracht.

Um die Weltraumpiraten aufzuhalten und zu verhindern, dass die Metroids dort zu Biowaffen umfunktioniert worden wären, entsendete die Galaktische Föderation die Kopfgeldjägerin Samus Aran. Samus’s Aufgabe war es den Planet Zebes zu infiltrieren und den Machenschaften der Weltraumpiraten ein Ende zu bereiten. Nach der erfolgreichen Mission wurde Samus Aran nach mehreren Monaten erneut zu einer Spezialmission gerufen. Nun sollte sie auf SR388 alle Lebewesen mit dem Metroid-Genom vernichten. Auch dies erfüllte Samus Aran beispielslos, doch ein Metroid blieb am Leben. Nachdem Samus Aran die Metroidkönigin auf SR388 getötet hatte, blieb eine einzige Metroid-Larve übrig. Als diese aus ihrem Kokon schlüpfte hielt es Samus als dessen Mutter und wich nicht von ihrer Seite. Die Galaktische Föderation sah diese Entwicklung als Chance, um die Lebensform genauer zu untersuchen, und bat Samus diese bei einer Weltraum-Forschungseinrichtung abzuliefern.

Doch leider erhielt Samus kurze Zeit, nachdem sie die Larve zur Forschungseinrichtung gebracht hatte, einen Notruf von eben dieser. Samus eilte so schnell es ihr Schiff zuließ zur Forschungseinrichtung zurück, doch jede Hilfe kam zu spät. Sämtliche Forscher waren tot und die Larve im Besitz von Ridley, dem Anführer der Weltraumpiraten. Samus Aran verfolgte Ridley und staunte nicht schlecht: Die Weltraumpiraten haben auf Planet Zebes ihre Basis wiederaufgebaut, größer und gefährlicher als je zuvor. Heißt das, dass auch Mother Brain, eine von den Weltraumpiraten künstlich geschaffene Kontrolleinheit, um die Metroids beherrschen zu können, überlebt hat und nun erneut die Fäden in der Hand hat?

Samus Aran bereitet sich auf ihre zweite Mission auf Planet Zebes vor; Ihre Mission: Rette die Metroid-Larve und vernichte den Planet Zebes!

Look and Feel: Außerirdisch!

Mit diesem einem Wort lässt sich das gesamte Feeling, das Spielgefühl, von Super Metroid beschreiben. Mit dem dritten Titel in der Serie hat Metroid nun schon einige Entwicklungen mitgemacht und wurde mit diesen nur besser. In Super Metroid wurden alle Register gezogen die mit dem Super Nintendo in Sachen 2D-16 Bit möglich waren. Allem voran steht bei diesem Spiel aber nicht die aufwendige und äußerst detaillierte Szenerie, nein, es ist das Sounddesign.

Die Soundeffekte wirken beinahe real. Auch der gesamte Score erweckt den Eindruck, dass man sich auf einem hostilen Planeten befand, welcher nur so von Monstern wimmelte. Dazu kommt noch, dass die düstere Atmosphäre, die durch den Sound bereits entsteht, mit den dunklen Akzenten und der alienhaften Fauna von Zebes im Bild nur noch unterstrichen wurde.

Spielerisch ist das Spiel aber auch nicht von schlechten Eltern; Samus lässt sich mit dem Steuerkreuz von links nach rechts bewegen, kann sich ducken und kann damit auch ihren Schusswinkel neigen. Mit dem Betätigen der linken Schultertaste bleibt sie auch an Ort und Stelle stehen, sodass man genauer zielen kann. Das Zielen ist für ihren Blaster notwendig, um Lasergeschosse abzufeuern oder wahlweise auch verschiedene Raketen, die Auswahl welche Munition geladen ist erfolgt mit SELECT. Mit der Morph-Fähigkeit kann Samus zudem enge Passagen als Kugel durchqueren, mit dem Greiflaser über große Abgründe hinweg schwingen, mit der „Screw-Attack“ kann sie im Sprung während sie Saltos vollführt Gegner treffen und unter Anderem kann sie von Wänden abspringen, eine nützliche Technik, welche jedoch nicht allzu einfach zu erlernen ist.

Die Gestaltung des Spiels sieht es vor die zur Verfügung stehenden Areale auf Zebes mehrmals zu erkunden. Mit jeder freigeschaltenen Fähigkeit lassen sich wiederum Geheimnisse in schon längst besuchten Orten enthüllen oder eben auch neue Orte erkunden. Ein Spielprinzip und mittlerweile auch Genre, dass passenderweise Metroidvania genannt wird. Dieses Genre wurde mit Super Metroid in der Videospielindustrie gefestigt, der Begriff Metroidvania wurde jedoch erst 1997 erfunden, nachdem Castlevania Symphonie of the Night für die Playstation 1 ein ähnliches Spielprinzip wie Super Metroid verfolgte.

Fazit: Ein phänomenales Actionspiel!

Als Genre-Gründer ist das Spiel heutzutage eine Legende geworden. Doch auch schon damals war Super Metroid hoch im Kurs bei Kennern und Fans der Serie. Leider konnte Super Metroid nur recht wenig Einheiten verkaufen, dennoch war und ist das Spiel wirklich eine Perle unter den Action-Plattformer bzw. Metroidvanias.

Ich hatte persönlich meine ersten Berührungspunkte mit dem Metroid-Franchise durch Super Smash Bros. auf der Nintendo 64. Bereits dort war ich von Samus Aran fasziniert. Das erste Spiel, dass ich von der Metroid-Spielereihe gespielt hatte, war tatsächlich dann auch Super Metroid, als ich es von einem alten Schulfreund geschenkt bekommen hatte. Doch fertig gespielt hatte ich es bis zu dieser Review noch nie. Das erste durchgespielte Metroid-Spiel war dann Metroid Other M, welches zeitlich direkt hinter Super Metroid einzuordnen ist und welches mir, entgegen der Meinung von vielen, wahnsinnig gut gefallen hat, mindestens genauso gut wie Super Metroid.

Ich bin schon gespannt, bis es wieder See you next Mission auf meinem Bildschirm heißt!

Retro Wertung:

KategoriePunkte
Motiv10
Steuerung9
Präsentation10
GESAMT97 %

Schlusswort:
Das Ende der Galaxie ist noch lange nicht erreicht!

Noch immer sind wir von der Zukunft und den bevorstehenden Möglichkeiten fasziniert. Eine Faszination, welche seit Beginn der Menschheitsgeschichte in uns steckt. Welche technologischen Fortschritte werden wir in den nächsten Jahren hervorbringen und welche neuen Möglichkeiten und Ideen für zukünftige Science-Fiction-Fantasien werden sich daraus wieder ergeben?

Gerade in den letzten Jahren der 1990er erlebten wir in der Videospielgeschichte einen Wandel: Von 2D zu 3D.

Ein Wandel, welcher gerade der Science-Fiction wunderbar in die Karten gespielt hatte. So konnte man sich nun tatsächlich in einem dreidimensionalen (Welt-)Raum bewegen und so neue Innovationen und Träume ermöglichen.

Doom, Wolfenstein, Final Fantasy VII und Half-Life sind nur eine Handvoll von Sci-Fi inspirierten 3D-Titeln, welche ohne diese Innovation niemals existieren würden.

Obwohl die heutigen Titel allesamt 2D-Vertreter waren, ist der Blick in die Zukunft der Videospielgeschichte hier durchaus gerechtfertigt, schließlich ist dieser ja die Quintessenz von Science-Fiction!

Vorschau:
Der Fluch der Toten liegt auf dir!

BUH!

MWUAHAHAHAHA! Na, habe ich dich, du kleines niederes Menschlein, erschreckt?

Die Toten herrschen bald über die Welt der Lebenden und du kannst nichts dagegen ausrichten. Dämonen, Zombies, Geister, Mumien, Monster, Teufel und abyssale Kreaturen suchen die Menschheit und Welt heim!

Niemand wird ihnen entkommen können, auch nicht auf der Super Nintendo!

In unserem nächsten Artikel erlebst du die superschaurig (schönen) Welten der Horror-inspirierten Spiele auf dem Super Nintendo!

Viel Spaß beim Zocken!