Eigentlich sollte alles ganz einfach sein. Ajay möchte seiner verstorbenen Mutter den letzten Wunsch erfüllen und ihre Asche nach Lakshmana bringen. Natürlich macht er sich auf in dieses geheimnisvolle Land Kyrat. Dort angekommen stellt er aber schnell fest, dass es hier eines ganz sicher nicht wird: Angenehm. Und was genau Ajay bei dieser Annahme bestätigt und was er durchmachen muss und ob er es am Ende überhaupt schafft, dem Wunsch seiner Mutter gerecht zu werden… Na lest am besten selbst

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„Es war ihr letzter Wunsch“

„Ajay! Pass auf dich auf!“

„Jede Entscheidung hat Konsequenzen“

„Ich fürchte die werden nicht kommen“

„Ich wollte nur helfen“

„Jetzt hast du gesehen was Pagan Min angerichtet hat!“

 

Xbox One Review von Alex

 

Story: Revoluzer wider Willen

Wie schon geschrieben befindet sich Ajay auf dem Weg nach Kyrat, um dort die Asche seiner Mutter beizusetzen. Ihr letzter Wille ist es, in Lakshmana beigesetzt zu werden. Was Ajay nicht wusste ist, dass Kyrat von einem brutalen und rücksichtslosen Diktator beherrscht wird. Gerade befindet sich Ajay mit dem Bus auf den Weg – wohl zu seiner Unterkunft – da wird dieser angehalten.

 

Eine routinemäßig wirkende Kontrolle gerät völlig aus den Bahnen. Am Ende eröffnen die Sicherheitsleute ohne Risiko auf Verluste das Feuer. Erst als ein Helikopter landet und ein skurril gekleideter Mann aussteigt, stoppt der Kugelhagel. Schnell stellt sich heraus dass dieser exzentrisch wirkende Mann Pagan Min ist. Der Diktator Kyrats. Er lädt Ajay ein, bei ihm zu dinieren.

 

Wieso? Nun Pagan hatte mal kurzzeitig eine Beziehung mit Ajays verstorbener Mutter. Doch diese floh gemeinsam mit Ajay, als er noch ein Kleinkind war aus Kyrat um sich und vor allem Ajay vor den Machenschaften des Pagan Min zu schützen. Während dem Essen stellt sich heraus, dass einer der Begleiter Ajays im gleichen Moment auf brutalste Weise gefoltert wird. Dieser Umstand und das ansonsten eher sympathisch wirkende Auftreten von Pagan verwirrt Ajay zutiefst. Doch als er grundlos einen weiteren Begleiter von Ajay wegen seines Handys angreift, da beginnt Ajay misstrauisch zu werden.

Und er hat allen Grund dafür, denn was Pagan Min nämlich nicht preisgibt, ist seine düstere Vergangenheit. Als gescheiterter Sohn ist er es leid, für seinen Vater zu arbeiten. Als er durch Zufall auf das zerstrittene Land Kyrat stößt, schmiedet er einen grausigen Plan. Mit neuer Identität gibt er an, den rechtmäßigen Thronfolger zu kennen. Als er ihn vorstellen soll, nutzt er die Gelegenheit und krallt sich nach einer blutigen Eroberung den Thron und damit die Herrschaft über Kyrat.

Pagan-Min

Als Pagan dann kurz den Raum verlässt, nutzt Ajay die Gunst der Stunde und flieht. Was er zu diesem Zeitpunkt nicht weiß: Er wird bereits beobachtet. So wird er von fremden Menschen aufgenommen und an einen scheinbar sicheren Ort gebracht. Diese Leute sagen, sie seien von einer Revoluzer-Gemeinschaft, die sich „Goldener Pfad“ nennt. Als Ajay den Anführen Sabal und Amita vorgestellt wird, erzählen diese ihm von der Geschichte des Goldenen Pfades.

Goldener Pfad

Mohan Ghale – Ajays Vater – hatte einst den Goldenen Pfad zum Sturz von Pagan Min gegründet. Doch Mohan Ghale sollte diesen Tag nicht mehr erleben. Er wurde von Pagan Min erschossen. Kurz darauf floh seine Frau gemeinsam mit dem gemeinsamen Sohn Ajay. Ajay war zu diesem Zeitpunkt drei Jahre alt. Doch auch nach dem Tod von Mohan Ghale arbeitete der Goldene Pfad weiter. Jetzt, da der Sohn des Gründers zurück ist, keimt allgemeine Euphorie auf. Der Sohn kehrt zurück um die Werke des Vaters zu beenden.

Aber er wollte doch nur die Asche beisetzen… Diesen Satz wird Ajay noch mehrere Male von sich geben. Und immer wird ihm Hilfe und Unterstützung bei dieser Unternehmung zugesagt. Doch so einfach wird es nicht werden. Dem ist sich auch Ajay schnell sicher.

 

Und so beginnt für ihn das Abenteuer „Goldener Pfad vs. Pagan Min“. Ajay fungiert als eine Art „Mann für´s Dreckige“. Er erhält diverse Aufträge und muss diese ausführen. Nach einer Zeit muss er sich allerdings für eine Seite entscheiden. Will er eher der konservativen Seite des Sabal folgen oder will er der fortschrittlichen und modernen Amita folgen und so Kyrat nach dem Sturz von Pagan Min zu neuer Kraft verhelfen.

Diese Gewissensentscheidung muss Ajay treffen und dann auch mit allen Konsequenzen leben. Dies ist für ihn nicht immer leicht, denn beide Parteien haben natürlich verdammt gute Argumente, warum man ihnen folgen soll und warum der jeweils andere derartig falsch liegt. Doch Ajay wird seinen Weg gehen.

Entscheidung

Wird er es schaffen durch diese gefährliche Welt Kyrat zu gelangen? Wird es ihm gelingen den letzten Willen seiner Mutter gerecht zu werden? Aber was eigentlich noch wichtiger ist: Wird es ihm gelingen, die Machenschaften von Pagan Min zu stoppen und Kyrat so die Freiheit zu schenken?

 

 

Gameplay: Nebenmissionen soweit das Auge reicht

Ich möchte das Gameplay von Farcry 4 gerne in zwei verschiedene Bereiche aufgliedern, damit das Ganze seine Übersichtlichkeit nicht verliert. Die Bereiche werden in „Missionstypen“ und „Steuerung“ aufgeteilt.

 

Außenposten

Missionstypen:

Bei den Missionstypen muss man mehrere Unterscheidungen treffen, denn wenn Ubisoft eines versteht, dann eine Unmenge an Missionen in ein Spiel zu packen. Folgende Stufen werde ich hier behandeln:

  • Kampagne
  • „Große Nebenmissionen“
  • „Kleine Nebenmissionen“
  • Sonstige Missionen

 

Kampagne:

Die Kampagnenmissionen sind für den Storyverlauf entscheidend. Ohne sie kann man die Story nicht beenden. Meistens sind die „großen Nebenmissionen“ an den Storyverlauf gebunden, oder anders herum. Soll also heißen, man kann das eine meist nicht ohne Fortschritt im anderen erledigen. So zwingt einen Ubisoft gleich auf zwei verschiedene Weisen. Zum einen die Kampagne nicht zu vernachlässigen, aber auch die Nebenmission nicht links liegen zu lassen. Cleverer Schachzug Ubisoft!

 

„Große Nebenmissionen“

Wieso große Nebenmissionen? Nun sie sind meistens in mehrere Teile gegliedert. Es sind also Nebenmissionen die sich über einen längeren Zeitraum strecken und nicht nach einem Event beendet sind. Zudem sind diese meistens mit einer kleinen Story oder einem fixen Charakter verbunden. Daher möchte diese kurz mit den Charakteren vorstellen:

  • Longinus-Mission:
    Longinus ist ein etwas anderer Priester. Er sagt zwar ständig irgendwelche Bibelzitate oder Psalmen auf, allerdings legt er diese immer unmittelbar mit kriegerischen Handlungen auf. Und er ist ein Waffennarr. Er sagt selbst, dass er das Wort Gottes durch einen Schuss in den Kopf erhalten hat. Das sagt eigentlich alles. Man soll ihn nun dabei unterstützen alte Sünden wieder gut zu machen, damit er mit einem reinen Gewissen weiterreisen kann.
     
  • Hurk-Mission:
    Hurk ist auch ein ganz eigener Charakter. Er ist unglaublich aufgedreht und adrenalingeladen. Er lässt sich meistens in große Schlachten ein, oder verscherzt es sich mit irgendwelchen Gottheiten. Da er zurzeit wohl unter Affen leben muss, hat er es sich auch glatt mit dem Affengott verscherzt. Und so wurde ihm aufgetragen, dass er Affenstatuen sammeln soll um den Affengott zu besänftigen. Und wer könnte ihm dabei wohl am besten helfen? Richtig: AJAY…
     
  • Reggie + Yogi-Mission:
    Reggie und Yogi sind zwei völlig abgestürzte Junkies, die es sich im Haus der Familie Ghale bequem gemacht haben. Als Ajay zufällig auf sie stößt, meldet er sich quasi in diesem Moment freiwillig als Versuchskaninchen. Versuchskaninchen? Ja! Er soll verschiedene Drogen-Mischungen ausprobieren, ob sie gefährlich sind, oder ob man davon den Trip seines Lebens bekommen kann. Hört sich abgedreht an, ist es auch! Allerdings kann er manche Rezepturen später zu seinen Gunsten selbst verwenden.
     

Yogi & Reggie

  • Kyrat-Fashion-Week-Mission:
    Mr. Chivon, ein exzentrischer Modedesigner und ehemaliger persönlicher Modeberater von Pagan Min wurde entlassen und lebt seitdem auf der Flucht. Als Ajay ihn trifft, beschließt er kurzerhand die Seiten zu wechseln und möchte nun den Anführer der Revolution modisch auf die Idealspur bringen. Ajay, muss dafür nicht viel tun, nur ein paar sehr gefährliche Tiere töten. Zur Belohnung kann Ajay seine Ausrüstungskleidungen aufrüsten. So kann er beispielsweise mehr Munition verstauen, oder größere Mengen Geld tragen Mehr dazu später.
     
  • Propaganda-Mission:
    Zwar hat Ajay, außer Geld hiervon keinen großen Nutzen, aber er kann dadurch die Propaganda-Offensive von Pagan-Min stoppen. Zudem wird diese Mission von niemand geringerem als dem Sprecher des Radiosenders „Freies Kyrat“ DJ Rabi Ray Rana geleitet. (Auf ihn gehe ich später bei „Sound“ genauer ein).

 

„Kleine Nebenmissionen“:

Hier möchte ich wirklich im Eiltempo auf die restlichen Nebenmissionen eingehen, die Ajay in Kyrat erledigen kann, um so zum einen den Frieden zu fördern und den Wohlstand der Menschen wieder aufzubauen. Ich werde nicht auf alle eingehen, sondern nur exemplarisch die Wichtigsten, bzw. die mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen.

  • Geiselrettung:
    Ajay soll hier eine bestimmte Anzahl von Geiseln aus den Fängen der Royal Army, Pagans Militär, befreien
     
  • Bewaffnete Eskorte:
    Ajay muss hier einen Versorgungstruck des Goldenen Pfades auf dem Weg zur Basis beschützen. Dabei muss er ihn gegen die Royal Army verteidigen, die natürlich daran interessiert sind, ihn zu zerstören.
     
  • Bombenentschärfer:
    Die Royal Army will wichtige Stützpunkte des Goldenen Pfades zerstören. Ajay muss hier also entweder unbemerkt die Bomben entschärfen oder alle Soldaten der Royal Army ausschalten. Dann hat er freie Bahn, andernfalls wird ein Countdown gestartet, dann muss sich Ajay beeilen, wenn ihm nicht alles um die Ohren fliegen will.
     
  • Jagd:
    Hier muss Ajay entweder die Tierpopulation in Kyrat auf ein gesundes Mindestmaß schrumpfen oder im Kampf gegen blutrünstige Wildtiere nicht nur sein Leben retten.
     
  • Kyrati Films:
    Eine Filmgesellschaft die mit schnellen und actiongeladenen Kurzclips zu alter Stärke wachsen will. Ajay ist dafür natürlich bestens geeignet und so muss er sich in waghalsige Rennen oder lebensgefährliche Jagdmissionen begeben. Und das alles für ein paar Klicks im Netz?

 

Sonstige Missionen:

Hier möchte ich vorrangig auf die restlichen Aktivitäten eingehen, die Kyrat zu bieten hat. Allerdings im Vorfeld noch auf zwei spezielle Formen der Eroberung eingehen:

  • Glockenturm:
    Hier muss Ajay einen meist sehr maroden und stark renovierungsbedürftigen Turm erklimmen um so das Radiosignal des Volkssenders von Pagan Min zu stören. So hindert er zum einen den Diktator seine Propaganda voran zu treiben und zum anderen kann Ajay, dann auf größere Gebiete in der Karte zugreifen um so neue Missionen zu finden. Nicht zwingend erforderlich, aber doch sinnvoll.
     

Glockenturm

  • Außenposten:
    Viele größere Ortschaften sind von der Royal Army eingenommen worden. Nun ist es an Ajay diese dort zu vertreiben, damit der Goldene Pfad wieder Herr der Außenposten wird und so die Macht in Kyrat erlangen kann. Zu den Außenposten (24) zählen auch noch vier Festungen, dies sind besonders große Außenposten, die meist nur durch entsprechenden Storyfortschritt erobert werden können, zuvor ist es eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit und wird auch seitens des Spiel nicht empfohlen.

 

So aber nun noch zum Rest, was dieses wirklich sehr umfangreiche Spiel zu bieten hat:

  • Manimühlen
    Gebetsmühlen drehen um so Belohnungen freizuschalten und etwas Gutes für sein Karma zu tun
     
  • Maske von Yalung
    Mysteriöse Masken sammeln, damit die Flüche beendet werden können und man selbst Belohnungen einstreichen kann.
     
  • Mohan Gales Tagebuch:
    Ajay sucht hier nach den verlorenen Teilen des Tagebuchs seines Vaters um so mehr über dessen Geschichte und die Gründung des Goldenen Pfades zu erfahren.
     
  • Verlorener Brief:
    Der Brief eines britischen Ehepaars wirft viele Rätsel auf. Also will Ajay alle Teile finden, damit er die Hintergründe verstehen kann. Neugierig ist aber nicht…
     
  • Arena:
    Eine Arena, viele Menschen und noch mehr Gegner. So stellt man sich doch einen tollen Nachmittag in Kyrat vor. Naja, nicht wenn man auf dem Sand dieser Arena steht. Ajay muss sich hier durch verschiedene Gegnerwellen schlagen um so sein Ansehen in der Arena zu steigern.
     
  • Shangri-La:
    Im Haus der Familie Ghale befindet sich ein leerer Rahmen. Im Zuge der unfreiwilligen Zusammenarbeit mit Reggie und Yogi erhält Ajay eine alte Schriftrolle. Als er diese öffnet erscheint eine geheimnisvolle Zeichnung. Sekunden später schwindet ihm das Licht und man taucht in die Welt von Shangri-La.
    Shangri La ist der Ursprung Kyrats. Hier begleitet man einen Mann auf dem Weg diese Welt von den Dämonen zu befreien.
    Also mehr oder weniger „ein Spiel im Spiel“. Sehr toll gemacht!

Shangri-La

 

Steuerung und was Ajay zum Überleben braucht:

Die Steuerung in Far Cry ist jetzt im Gegensatz zu der Vielfalt an Missionen doch eher ein bisschen simpler zu erklären. Also mal ganz unten angefangen. Die Grundsteuerung (Laufen, Springen, Rennen, Zielen/Schießen) ist mit den üblichen Tastenbelegungen, bzw. Controllereinstellungen abgehandelt. Da gibt es keine Weltneuheiten, die man auch nicht gebraucht hat.

Die Steuerung der Waffen wirkt real. Auch wenn man davon ausgehen muss, dass Ajay in seinem Leben wohl noch nie eine Waffe in der Hand gehabt hat, so hält er sie doch so wie ein Berufssoldat nach 20 Jahren Dienst an der Waffe. Aber das ist ja so ein Makel den beinahe jeder Shooter mit sich bringt. Rückstoßeffekte sind auch eher spartanisch gehalten. Ein einhändiger Granatwerfer sagt hier eigentlich alles.

 

Wenn wir schon bei den Waffen sind, sollte man zumindest grob erwähnen, welche Waffentypen Ajay zur Auswahl hat:

  • Handfeuerwaffen
  • Granat- oder Raketenwerfer
  • SMG´s / LMG´s
  • Präzisionsgewehre
  • Schrotflinten
  • Bögen

 

Wie gesagt nur ein kleiner Ausschnitt, aber so viel sei gesagt. Insgesamt gibt es über 40 Waffen zum Freischalten, Entdecken, Kaufen und natürlich benutzen.

 

Ajay kann im weiteren Verlauf und bei entsprechenden Aufrüstungen seiner Kleidungsstücke bis zu vier Waffen gleichzeitig tragen. Genauer kann man drei großkalibrige Waffen und eine einhändige Seitenwaffe mittragen. Wie ein Mensch ein Präzisionsgewehr, ein Bogen, eine dicke MG und einen Granatwerfer inkl. weiterer Ausrüstung durch die Gegend schleppen will, kann ich beim besten Willen nicht beantworten. Der gute Ajay muss ordentlich dafür trainiert haben.

 

Was kann Ajay noch außer mit großen Waffen spielen?

Neben den Waffen kann er sich noch mit kleineren Gegenständen ausrüsten. Diese sind beispielsweise:

  • Köder für Wildtiere
  • Molotow-Cocktails
  • Handgranaten
  • Wurfmesser
  • C4-Sprengsätze und so weiter

 

Also auch da schleppt er ein ganz schönes Arsenal mit sich. Wie viel Ajay allerdings tragen kann, dass entscheidet er für sich, denn er muss sich mit der Zeit natürlich auch die Frage stellen, wo er das denn alles unterbringen soll. Also muss er sich selbst ein paar Upgrades besorgen. Dies stellt er dann in der Form an, dass er aus den durch die Jagd gesammelten Felle und Häute neue Taschen bastelt.

 

Insgesamt gibt es hier zehn verschiedene Bereiche die aufgerüstet werden können:

  • Waffengurt: Erhöht Anzahl der Waffen, die getragen werden können
  • Geldbeutel: Je besser, desto mehr Geld kann mitgenommen/gesammelt werden
  • Beutetasche: Je besser, desto mehr Gegenstände können gesammelt werden
  • Spritzentasche: Je besser, desto mehr Spritzen (z.B. Heilspritze) können getragen werden
  • Köderbeutel: Je besser, desto mehr Wildtierköder können transportiert werden
  • Munitionsbeutel: Je besser, desto mehr Munition (alle Waffen) kann eingesetzt werden
  • Wurfgeschosstasche: Je besser, desto mehr Wurfgeschosse (z.B. Granaten) passen rein
  • Sprengstofftasche: Je besser, desto mehr Sprengstoff kann getragen werden
  • Schwermunitionsbeutel: Wie bei Munition nur für schwere Waffen.
  • Köcher: Wie bei Munition nur für Pfeile

 

Alle aufgeführten Bereiche können bis zu viermal verbessert werden, mit Ausnahme des Waffengurtes. Hier ist nach dem dritten Upgrade Schluss. Was für alle gilt: Man braucht Felle, viele und verschiedene Felle. Insgesamt benötigt man über 90 Felle um alle Bereiche auf vollste Kapazitäten zu verbessern. Auch hier sei noch eine letzte Besonderheit erwähnt. Mit Ausnahme des Waffengurtes benötigt man für das letzte Upgrade die Nebenmission „Kyrat-Fashion-Week“. Denn mit dieser erhält man diese speziellen Felle und Häute zur Fertigung des letzten Upgrades. Das Spiel weist einen aber entsprechend darauf hin.

Noch ein Wort zur Spritzentasche. Man kann sich natürlich nicht nur Heilspritzen dort reinpacken. Es gibt verschiedenste Spritzen die sich dann unterschiedlich auf Ajays Status auswirken. So gibt es beispielsweise Spritzen, welche Wildtiere leichter entdecken lässt. Andere erhöhen den Fokus, so dass Ajay auch Schüssen ausweichen kann. Solche Spritzen kann man sich dann nach Abschluss der entsprechenden Missionen von Reggie und Yogi basteln. Diese Spritzen kann man allerdings ausschließlich durch Pflanzen herstellen. Diese findet man auf der gesamten Karte verstreut. Heilspritzen hingegen kann man sich auch kaufen.

 

Aber jetzt genug von Beuteln, Taschen und Spritzen. Die angesprochene Karte will natürlich entdeckt werden. Auch hier hat Ajay eine Vielzahl von Möglichkeiten. Denn immer nur zu Fuß gehen ist auch auf die Dauer ziemlich anstrengend und wenn man nach oben blickt, muss er auch ganz schön was mitschleppen. Also werden Ajay mehrere verschiedene Fahrzeuge zur Verfügung gestellt. Hier mal ein Überblick:

  • Autos (Trucks, SUV, Squad, PKW, usw.)
  • Boote (Fischerboote, Schnellboote, Hovercrafts, Jetsky)
  • Gyrokopter
  • Gleitflieger
  • Wingsuit (kaufbar und dann Dauerausrüstung)

 

Noch ein paar Worte zur Fahrzeugsteuerung. Diese ist auch recht simpel gestaltet. Eigentlich benötigt man nur den L-Stick. Mehr braucht man nicht. Denn wenn man den L-Stick nach vorne drückt, fährt es, gleichzeitig noch lenken und schon kann man einhändig fahren. Den einzigen Knopf den man noch optional während des Fahrens braucht ist der für die Handbremse.

Rasende Duelle

Es würde noch die Option der Schnellreise geben. Schnellreise Punkte sind festgesetzte Punkte entweder in Außenposten oder speziellen Orten, wie zum Beispiel das Haus der Familie Ghale. Allerdings nutze ich Schnellreisen eigentlich nicht, da sie meines Erachtens die Wirkung des Spiels zerstören. Sie sind also nicht gut für das Karma.

 

Und mit dieser Spitzenüberleitung möchte ich zu den letzten Themen hier kommen. Nämlich das Karma und die Fähigkeiten von Ajay.

Angefangen beim Karma. Karma ist ein Wert, welchen sich Ajay verdienen kann. Dies macht er entweder, indem er spezielle Karma-Aufträge erledigt. Diese tauchen willkürlich auf der Karte auf, also in der Gegend wo er sich gerade aufhält. Es sind Aufgaben wie bei „Geiselrettung“, „Bombenentschärfung“ oder ähnliche nur in sehr verkleinerter Version. Also recht schnelle Angelegenheiten.

Anders kann man sich das Karma aber auch noch aufbessern. Zum Beispiel in dem man Tiere mit Pfeil und Bogen perfekt erlegt oder wie bereits erwähnt Manimühlen dreht.

 

Allerdings kann man sich sein Karma auch verderben. Und zwar immer dann wenn man Zivilisten oder Mitglieder des Goldenen Pfades tötet.

Was bringt einem das Karma? Das Karma ist in sieben Level unterteilt. Nach Abschluss erhält man eine Belohnung. Diese sind beispielsweise vergünstigte Preise bei Händlern. Also Dinge, die nicht direkt Einfluss auf das Spiel üben, aber einem den Abschluss ein wenig vereinfachen sollen.

 

Und lernen kann der Ajay ja auch noch. Denn ein überschaubarer, aber doch dafür recht umfangreicher Fähigkeitenbaum will auch noch gefüllt werden. Die Fähigkeiten sind grob unterteilt. Anhand dieser Einteilung möchte ich sie auch hier erklären:

  • Tiger:
    Fähigkeiten, die im Kampf nützlich sind. So kann man beispielsweise verschiedene Takedowns erlernen oder Umgangsfertigkeiten mit Waffen verbessern
     
  • Elefanten:
    Hier soll man vor allem auf den Körper achten. Also Gesundheit verbessern und gesundheitsverstärkende Fähigkeiten erlernen oder verbessern.

 

Diese sind recht übersichtlich, aber auch sehr praktisch. Vor allem die „Tiger-Fähigkeiten“ braucht man doch gerade in den verschiedensten Missionen.

Tierische Unterstützung - Eine der Fähigkeiten

 

Grafik: Verdammt viele Zwillinge in einer wunderbaren Landschaft

Bei der Grafik sind jetzt auch ein paar kritischere Stimmen dabei. Aber zunächst einmal auch hier der Hinweis, dass das Gesamtpaket stimmt. Und zwar richtig.

Sicherlich ist es auch hier wieder Jammern auf hohem Niveau und vor 20 Jahren hätte man sich solche Spiele nicht einmal erträumen können. Aber wir sind im Hier und Jetzt und genau da hat Far Cry doch die ein oder andere grafische Feinheit übersehen.

 

Aber zunächst einmal mit dem Positiven angefangen. Und da gleich mal mit der großen Tür ins kleine Haus gefallen. Die Umgebung. Kyrat ist insgesamt ein Land dessen Durchquerung mit dem Auto wohl ca. 30 Minuten in Anspruch nehmen kann. Je nachdem wie viele Zwischenstopps man braucht. Also alles in allem eine eher kleine Welt.

Aber in dieser Welt gibt es so viel Wunderbares zu entdecken. Einfach angefangen mit der Kette des Himalayas als abschließenden Rand. Und dort eingefangen ist eine wunderbare abwechslungsreiche Welt voller (teils sehr aggressiven) Tiere und Pflanzen, Menschen und Gebäude. Selten dass es mal ruhig ist. Eigentlich ist immer was los und wenn es nur der Wind ist, der durch die Bäume zischt.

Landschaft

Das macht schon richtig Spaß alleine beim Hinsehen. Die Tiere, Waffen und Hauptcharaktere sind unglaublich detailreich und sehr realitätsnah dargestellt.

Den einzigen doch größeren Negativpunkt, den man hier anbringen kann ist wie schon beim „Sound“ bei den „restlichen Menschen“. Und zwar hier unabhängig ob Dorfbewohner eines Außenposten, Mitglied im Goldenen Pfad oder der Royal Army. Hier ist nämlich Detailreichtum ein Fremdwort. Sehr viele gleiche Gesichter und identische Menschen laufen einem hier über den Weg. Und so viele Zwillinge, Drillinge und so weiter kann es gar nicht geben. Schade, dass hier die Kreativität einen kleinen Durchhänger hatte.

 

Aber wie schon eingangs erwähnt. Bei der Grafik gilt der gleiche Grundsatz wie beim Sound: Das Gesamtpaket stimmt und regt zum Spielen an. Mehr will man doch auch im Endeffekt gar nicht.

 

 

Sound: Umgebung wie draußen vor der Tür und ein abgedrehter DJ

Der Sound in Far Cry kommt richtig gut an. Ob das nun die Umgebungsgeräusche sind, die einem eigentlich non stop um die Ohren surren, oder wenn es doch mal ein bisschen hektischer wird. Der Sound passt und das ist schon mal ein ganz großer Faktor in diesem Spiel.

Die Umgebungsgeräusche sind realistisch, ob das nun das Rascheln eines Busches ist, wenn man sich im Wald von Baum zu Baum schleicht, oder das aggressive  Keifen eines Honigdachses, der einem gleich die Achillessehne durchbeißen will. Ein stimmiges und – für mich auch- absolut realistisches Gesamtpaket.

 

Wenn es dann doch mal ein bisschen lauter wird und die schweren Geschütze aufgefahren werden, dann hört sich auch das richtig gut an. Die „Knalleffekte“ bei den Schusswaffen sind zwar nicht unbedingt von Einfallsreichtum gesegnet, aber sorgen für den richtigen Knall. Anders ist es da bei Explosionen, sei es ein Benzinfass oder eine Ladung C4, das kracht richtig ordentlich.

Explosion

Was manchmal ein bisschen deplatziert wirkt ist, die Synchronisation der Menschen. Vor allem hier  bei den „Statisten“. Also nicht die Hauptcharaktere, sondern beispielsweise die Mitglieder des Goldenen Pfades. Das liegt jetzt eher weniger an der Synchronisation direkt, sondern eher an der technischen Umsetzung, wann man welchen Satz einbaut. Kurzes Szenario: Ajay kommt an eine Stelle, an welcher zwei Dorfbewohner um ihre verstorbenen Familienmitglieder trauern. Geht man an ihnen vorbei, kommt trotz der Schluchzgeräusche und Wehklagen ein überfreundliches „Hey Ajay! Wie geht´s dir?“. Scheinbar vergessen die Menschen in der Anwesenheit von Ajay kurzzeitig alles andere…

Aber wie gesagt, das sind dann technische Feinheiten und Jammern auf hohem Niveau. Die Synchronisation der entscheidenden Charaktere ist vortrefflich und wunderbar getroffen. Ob das nun Ajay oder Pagan ist. Wunderbar und atmosphärisch stimmig.

 

Aber beim Thema „Sound“ möchte und muss man noch einen erwähnen, der einem im Spiel immer wieder ein herzhaftes Lachen herausziehen kann. DJ Rabi Ray Rana! Er verkörpert nicht nur die Nebenmission „Propaganda“, sondern ist auch noch die Stimme des Radiosenders „Freies Kyrat“. Radio hört Ajay nämlich immer dann, wenn er sich hinter das Lenkrad eines Autos schwingt um von A nach B zu gelangen. Und hier wird er von den Ausführungen von Rabi Ray Rana wirklich aufs aller positivste vom Verkehr abgelenkt.

Mit bissigen Kommentaren in Richtung das Regime um Pagan Min, oder auch aktuelle Themenschwerpunkte der Weltpolitik des „Reallife“. Unglaublich witzig und lustig.

 

Der einzige Wehrmutstropfen ist hier, dass diese Einspieler teilweise mehrfach hintereinander wiederholt werden. Da kommt dieses Radiofeeling nicht ganz auf, sondern eher das einer Kassette, die einen Hänger hat. Aber ansonsten ist das wirklich einer der positivsten Nebeneffekte von Far Cry. Sehr gelungen.

 

 

Multiplayer: Wie der Lichtschalter und Minecraft meets Far Cry

Natürlich hat sich auch Far Cry nicht von dem Phänomen „Online“ wegducken können. Und so gibt es auch hier verschiedenste Einschläge von Multiplayer. So kann man beispielsweise die komplette Kampagne im Koop-Modus spielen. Dies erleichtert die Storymissionen gravierend. Allerdings hat man hier keinen direkten Online-Zwang, denn man kann bereits im Startmenü auswählen ob man die Das Spiel offline oder online startet. Und auch bei einem Online-Start bleibt der Koop-Modus optional.

Unabhängig von der oben beschriebenen Wahl hat man aber auch im Spiel die Möglichkeit sein Können mit anderen Spielern zu messen. Bereits im Gameplay wurde der Punkt „Arena“ angeschnitten. Hier kann man nicht nur im Singleplayer gegen Gegnerhorden antreten, sondern kann sich auch von Angesicht zu Angesicht mit anderen Spielern durch den Sand der Arena ballern.

Arena

Außerhalb des großen Spiels bietet Far Cry noch einen kompletten Online-Bereich an. Auf diesen wird nun noch eingegangen. Der Spielbereich nennt sich „Chroniken“. Hier kann zwar war auch allerhand Nützliches offline nachlesen, allerdings dreht sich das meiste doch um die Onlinewelt von Far Cry.

 

So kann man diverse Spielmodi aus dem Singleplayer hier nachspielen. Wie beispielsweise einen Außenposten befreien. Wer allerdings eher auf schnellen Spielspaß aus ist, dem ist das schnelle Spiel empfohlen hier muss eine Gruppe Spieler verhindern, dass Pagan Min (andere Gruppe) Kyrat erobert. Das Ganze läuft in Teams von je fünf Mann ab.

Ein weiterer völlig eigener Modi ist der sogenannte Map Editor. Hier kann man eine beliebige eigene Map erstellen. Mit allen Gemeinheiten und Besonderheiten die Kyrat so zu bieten hat. Das kann ganz lustig sein, wenn einem solch ein Spielmodi reizt. Wer dann eine Map zusammengebastelt hat, der kann diese dann entweder selbst spielen oder in einen großen Online-Pool anderen Spielern zur Verfügung stellen. Natürlich kann man sich dann auch von den Arbeiten der anderen Spieler ein Bild machen und deren Maps spielen.

 

 

Fazit: Ubisoft weiß wie man es macht!

Schon öfter in diesem Artikel gefallen, aber dennoch auch hier nochmal verwendet: „Das Gesamtpaket stimmt“. Und das trifft hier zu. Ein Spiel ganz nach Ubisoft-Manier und wie die anderen Teile auch schon ein sehr gelungener Egoshooter.

Eine für Ubisoft so typische Karte mit versteckten Gebieten und unzähligen Missionen, die die Spieler auch nach der Hauptkampagne noch mehrere Stunden fesseln wird. Daher ist hier vor allem der Langspielwert recht hoch.

 

Aber auch der Wiederspielwert lässt sich hier echt sehen. Denn durch die Entscheidungen, die man innerhalb der Story zu treffen hat, kann man doch recht viele Kombinationen zusammenstellen. Daher wird es wohl auch beim zweiten oder dritten Durchgang noch eine Entscheidung geben, die man so noch nicht getroffen hat und dadurch die Story vielleicht doch wieder verändert?

Die größeren Nebenmissionen sind durch die entsprechenden Charaktere sehr differenziert und angenehm zu spielen. Der Reiz liegt hier vor allem die komplette Geschichte des entsprechenden Charakters kennen zu lernen und das versteht das Spiel auch recht gut umzusetzen.

 

Eine Empfehlung soll am Ende natürlich auch noch drin sein. Das Spiel ist allen empfohlen, die bereits Vorgängertitel gespielt haben oder generell mit Spielen von Ubisoft sympathisieren. Enttäuschungen wird es nicht geben. Dafür ist die Story zu abwechslungsreich und die Masse an Nebenmissionen zu groß.

 

Pro

Contra

Viele (Neben)Missionen

Tonspuren nicht immer optimal platziert

Tolle Umgebungslandschaft

Viele gleiche Gesichter bei „Nebendarstellern“

Optimale Soundadaption und die Kommentare von Rabi Ray Rana

 

Abwechslungsreiche Story durch Entscheidungszwang

 

 

 

Wertung:

Kategorie

Punkte

Begründung

Story

8

Sehr abwechlsungsreich, da man durch Entscheidungszwang Änderungen in der Story provoziert. Story an sich schlüssig und mit der nötigen Entscheidungsfreiheit

Gameplay

8

Gute und übersichtliche Steuerung – Keine Besonderheiten. Große Auswahl an Waffen und Fahrzeugen. Individuelle Gestaltung der Ausrüstung (Waffenauswahl, -aufsätze und –farbe). Sinnvoller Fähigkeitenbaum und aufrüstbare Tragegegenstände

Grafik

9

Die Umgebung und Landschaft von Kyrat ist super gelungen. Sehr realitätsnah. Lediglich bei den Personen gibt es den Wehrmutstropfen, das manche wie kopiert wirken.

Sound

9

Auch hier stimmt wie bei der Grafik das Gesamtpaket. Zusätzlich brilliert Rabi Ray Rana mit seinen Kommentaren im Radio und setzt dem Ganzen die Krone auf. Leider hier die teilweise deplatzierten Tonspuren.

Gesamtwertung

85

Ein Spiel ganz so wie man es von Ubisoft auch kennt und mag. Wenn man bereits Vorgängertitel gespielt hat, dann freut man sich automatisch auf den neuen Teil. Ein tolles Spiel mit ansprechender Story und hohem Langspielwert aufgrund der Vielzahl an Missionen

 

 

Infos:

Publisher

Ubisoft

Entwickler

Ubisoft Montreal

Plattform(en)

PC (Microsoft)

Xbox 360

Xbox One

Playstation 3

Playstation 4

Genre

Action Adventure / First Person Shooter

Release (Deutschland)

18. November 2014

Website

http://far-cry.ubi.com/en-US/home/

Preis (Limited Edition)

PC (Microsoft): 56,99 €

Xbox 360: 56,99 €

Xbox One: 62,30 €

Playstation 3: 59,00 €

Playstation 4: 58,99 €

Alterseinstufung

18 (FSK)

Spielzeit

Ca. 30 Stunden (Hauptmission und Große Nebenmissionen

Systemanforderungen (bei PC)

OS: Windows® 7 (SP1) / Windows® 8 / Windows® 8.1 / (64-bit) 

 

Prozessor: 2.5 GHz Intel® Core™ i5-2400S oder 4.0 GHz AMD FX-8350 oder besser 

 

Arbeitsspeicher: 8 GB RAM 

 

Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 680 oder AMD Radeon R9 290X oder besser (2 GB VRAM) 

 

DirectX: Version 11 

 

Internetverbindung: Breitband

 

Festplattenspeicher: 30 GB verfügbarer Speicher 

 

Soundkarte: DirectX-kompatibel (5.1 surround Sound benötigt) 

 

Zusätzliche Hinweise: 

Zum Zeitpunkt der Erscheinung unterstütze Grafikkarten: NVIDIA GeForce GTX 460 oder besser, GeForce GTX 700 Series; AMD Radeon HD5850 oder besser, Radeon R9 Series.

Beachte: Laptop Versionen dieser Karten können funktionieren sind aber nicht offiziell unterstützt.