Es ist die nächste große Aktion aus dem Hause Nintendo: Die beliebte und überaus erfolgreiche „Beat em-up“-Reihe „Super Smash Bros“ erhält eine Handheld-Adaption. Als diese Nachricht 2013 auf der amerikanischen Entertainment Expo „E3“ gemeinsam mit dem neuen Serienableger für die WiiU angekündigt wurde, da wurde diese Mitteilung durchaus mit zwei verschiedenen Emotionen aufgenommen. Welche das sind und warum es sich dennoch lohnt, diesen Serienableger zu kaufen, wird versucht im nachstehenden Text zu erklären.

   Logo      

 

Hintergrund: Neue Wege, neuer Missmut?

Nun, wie schon gesagt: Die Ankündigung von Nintendo wurde nicht nur mit Luftsprüngen und Freuderufen aufgenommen. Es gab auch einige und sicherlich nicht ganz unberechtigte Meinungen, die von einer Handheld-Adaption wenig überzeugt waren.

Nun ist es natürlich so, dass dieses Spiel durch die Konsolen entstand und groß wurde. Die Teile auf dem N64 und Nintendo GameCube haben mittlerweile bei vielen Nintendo-Fans Kultstatus. Wieso also davon jetzt auch noch einen Teil für den Nintendo 3DS? Und vor allem nur zwei Monate bevor die nächste Konsolen-Version erscheint?

 

Gerade für die Skeptiker – und ganz ehrlich: Da habe ich mich auch sehr lange dazu gezählt – waren natürlich Argumente wie „Zeitvertreib“ oder „Überbrückung bis zum Highlight“ manifestiert und eingebrannt.

Die Leute, die spontan mit Lobeshymnen Nintendo zu dieser Aktion gratulierten, führten natürlich vor allem die Mobilität an. Also das man jetzt überall seine Smash-Kämpfe im handlichen Format austragen könne.

Zwei Lager, viele gute und nachvollziehbare Einstellungen. Aber welche hat Recht und gibt es überhaupt eine richtige Seite?

 

 

Handlung: Prügelei der Extraklasse

Auch auf dem Nintendo 3DS gibt es zunächst keine großen Revolutionen und spielverändernde Neuerungen. Es gibt die altbekannten Modi „Klassisch“ und „Allstar“. Man kann sich weiterhin alleine oder mit Kumpels durch die Arenen prügeln. Man hat auch wieder eine ähnlich große Auswahl an Smash-Kämpfern.

Die Vielfalt und Breite an Kämpfern ist auch nicht kleiner geworden. Nahezu aus jedem größeren Nintendo-Universum ist mindestens ein Charakter dabei. Bei den großen natürlich ein paar mehr.

 

Übernommen wurde auch der, seit der Wii-Version mögliche, Online-Modus. Hier kann man sich entweder mit Freunden oder jedem anderen Spieler auf der Welt messen, oder man sieht bei Kämpfen zu und wettet auf den Sieger. Auch das ist keine Neuerung.

Auch die kleineren Modi wie „Home-Run-Wettbewerb“ oder „Multi-Kämpfe“ sind weiterhin vorhanden.

 

Na und was hat sich denn nun eigentlich getan?

Hier wird ein Blick auf alle Modi geworfen und kurz festgehalten um was es geht und was sich gegebenfalls geändert hat.

 

Allstar-Modus:

Nun der bekannte „Allstar-Modus“ ist von Anfang an verfügbar und wird nicht erst – wie in den anderen Teilen – nach Abschluss des „Klassischen-Modus“ freigeschaltet. Der Inhalt ist weiter der alt bekannte. Man wählt seinen Kämpfer und tritt dann gegen alle aktuell verfügbaren Kämpfer an.

Hier ist eine kleine Neuerung bei der Gruppierung dieser Kämpfe, die ja meist gegen bis zu acht Gegner stattfinden, erfolgt. Man tritt in Zeitepochen an, so dass immer Figuren aus der jeweiligen Ära dabei sind.

 

Eine weitere Neuerung ist, dass der Allstar-Modus erstmals in einem Koorperationsmodus mit einem Freund gespielt werden kann. So muss man sich nicht zwangsweise alleine der Masse an Gegnern stellen.

 

 

Klassischer Modus:

Der Modus ist eigentlich auch wie in den anderen Titel immer komplett überarbeitet geworden. Das Ganze wird jetzt etwas mehr in die Entscheidung des Spielers gelegt. Die Kämpferauswahl wird aber natürlich weiterhin dem Spieler überlassen.

Dann sieht man sich aber eigentlich schon der ersten Neuerung dieses Modus gegenüber. Denn es gibt nicht mehr diesen statischen Schwierigkeitsgrad von „Sehr einfach“ bis „Sehr schwer“. Stattdessen kann man die Schwierigkeit beinahe punktgenau festlegen. Es gibt einen Zahlenstrahl. Die Zahlenfolge ist von 0 wie „kinderleicht“ bis 9 wie „Top-Elite“ Die Schwierigkeitsgrade sind innerhalb nochmal unterteilt, sodass eine „Feinjustierung“ möglich ist. Je höher der Schwierigkeitsgrad, desto höher die Belohnung und desto unterschiedlicher der Boss-Fight.

Aber hat man sich für einen Kämpfer und eine Schwierigkeitsstufe entschieden, geht es gleich weiter mit den Neuerungen. Denn man wird auf eine Art Karte gesetzt. Von dort aus geht man einen Weg, der immer wieder Abzweigungen hat. Diese führen zur nächsten Herausforderung. Man hat die Wahl zwischen zwei oder drei verschiedenen Abzweigungen bis man seine Anzahl an Matches bestritten hat und dem Endboss gegenüber steht. Die Entscheidung, welchen Weg man geht ist einem hier freigestellt. Die Entscheidung wird einem aber etwas leichter gemacht, da die Wege immer mit Münzen bestückt sind und natürlich tendiert man dann zum Weg mit dem größten Münzwert. Oder manchmal steht auch eine Trophäe rum, die will man dann natürlich auch nicht stehen lassen.

Die Kämpfe sind in den bekannten Varianten wie „1 gegen 1“, „Doppel“, Riese“, „Team“ oder „Metall“ vorhanden. Die nächste Neuerung wartet dann erst wieder beim Kampf gegen den Endboss. Denn hier wartet natürlich wieder Meisterhand. Allerdings hat man mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad auch hier nochmal eine Entscheidungsmöglichkeit. Man kann sich aussuchen, ob man gegen Meisterhand alleine kämpft oder sich der Meisterhand und Grazyhand in einem Match stellt.

 

Das wars? Nein! Denn je höher der Schwierigkeitsgrad wird, desto schwieriger wird dieser letzte Kampf. Nicht nur, dass die Lebenskraft der Hände steigt, wenn man sich nämlich dann für den Kampf mit den beiden Händen entscheidet, kommt noch was dazu. Was das genau ist, möchte aber an dieser Stelle nicht vorweg genommen werden. Leichter wird es aber in jedem Fall nicht!

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Modus, erhält man seine Trophäe. Im Anschluss gibt es dann wieder die „zerstörbaren Credits“, die es so ähnlich auch schon in der GameCube-Version gab. Nur dass dieses Mal der Spieler selbst auf die Namen eindrischt. Aber er muss nicht nur willkürlich auf die Namen prügeln… Nein, das Ganze hat auch einen Sinn, denn mit dem getroffen Namen wird im Hintergrund ein Bild freigelegt. Man muss also die Namen so treffen, dass das Bild möglichst vollständig aufgedeckt wird. Sind dann auch die Credits rum, ist es aber dann wirklich geschafft.

 

Smash-Abenteuer:

Das ist wohl die größte Neuerung an der Handheld-Version. Ein komplett neuer Spielmodus, den es so noch nie gegeben hat. Nach der Wahl des Kämpfers wird man in eine riesige Welt geworfen, die mit Gegnern aus den verschiedenen Nintendo-Universen und Vorgängertitel verseucht ist. Man hat fünf Minuten Zeit. Wozu? Nun, man muss in dieser Zeit so viele Fähigkeits-Boosts wie möglich sammeln. So müssen die Fähigkeiten wie Sprungkraft, Schlagkraft, Geschwindigkeit und so weiter verbessert werden. Denn nach Ablauf der fünf Minuten gibt es noch ein Abschlussevent.

In diesem muss man sich mit seinen neu erworbenen Skills den Gegnern stellen. Wenn man alleine spielt werden das drei KI gesteuerte Kämpfer sein, mit Freunden dann die Charaktere der Freunde. Die Abschlussevents variieren. Neben dem klassischen Smash – also dem gegenseitigen Verprügeln – gibt es noch Events wie „Klettern“, „Rennen“, Abwehr“ und viele mehr. Hier muss man dann zeigen, dass der eigene Charakter am besten ausgerüstet in den Kampf geht.

Stadion:

Das Stadion ist ausschließlich im Singleplayer zu spielen. Hier sind drei verschiedene Disziplinen enthalten, denen man sich ebenfalls mit jedem Charakter stellen kann.

Stadion

„Multi-Smash“

Hier tritt man gegen eine Vielzahl von Gegnern in verschiedenen Kategorien an. Die Kategorien sind:

  • 10´er Smash
  • 100´er Smash
  • 3 Minuten Smash
  • Endlos Smash
  • Gegner Smash
  • Brutalo Smash

 

Während gerade die ersten vier Kategorien eigentlich selbsterklärend sind, so gibt es doch bei den anderen Interpretationsmöglichkeiten. Beim „Gegner Smash“ tritt man gegen einen Kontrahenten an. Hier muss der eigene Kämpfer mehr Gegner ausschalten als der Rivale. Beim „Brutalo Smash“sind die Gegner wesentlich stärker als üblich und haben zudem auch noch eine größere Schadensgrenze; ach ja: es gibt keine Items. Hier muss man also wirklich zeigen, was man drauf hat.

 

„Scheibenbomber“

Hier muss man so viele Zielscheiben wie möglich zerstören und dadurch einen möglichst hohen Gesamtscore erzielen. Wie macht man das? Man prügelt so schnell wie möglich, einen hohen Schaden in eine Bombe, denn spätestens nach zehn Sekunden muss die Bombe in der Luft sein, bzw. man muss sie in die Luft schlagen. Der Rest ist dann Geschichte.

 

„Home-Run-Wettbewerb“

Diesen Modus gibt es bereits seit der GameCube-Version. Das Ziel? Einem Sandsack möglichst viel Schaden zufügen und diesen dann am besten mit der Hilfe eines Baseballschlägers so weit wie möglich zu schlagen. Simpel ja, aber macht trotzdem Spaß.

 

 

Ansonsten sei noch eine weitere große Neuerung zu erwähnen, die sich auf nahezu alle Kategorien auswirkt:

 

Die Mii´s sind los!

Genau: man kann nämlich mit diesem Spiel seinen eigenen Mii in die Arena werfen und schauen, wie sie sich so schlagen gegen die Branchengrößen. Aber natürlich kann man hier ein bisschen nachhelfen:

 

Man kann sich zunächst zwischen drei Klassen entscheiden:

  • Boxer
  • Schütze
  • Schwertkämpfer

 

Die drei Klassen bringen natürlich alle die entsprechenden Attribute mit sich. Der Boxer ist eher auf den direkten Nahkampf ohne Waffe ausgerichtet und kann mit seinen Schlägen viel Schaden anrichten. Der Schütze verfügt aber eine Waffe, die der von Samus Aran mehr als ähnelt. Mit ihr hat er auch ganz ähnliche Angriffsmöglichkeiten. Zuletzt verfügt der Schwertkämpfer natürlich über das passende Schwert und kann dieses dann auch entsprechend geschickt und wirkungsvoll einsetzen.

 

Aber mit diesen drei Klassen ist es natürlich längst nicht getan. Man kann den Mii dann noch personalisieren. Das fängt zunächst einmal beim Aussehen an. Man schaltet während des Spielens immer wieder Accessoires frei, die man dann dem Mii aufsetzen kann. Von der Mario-Mütze bis zum kompletten Piraten-Outfit ist da eigentlich alles dabei.

Viel wichtiger oder entscheidender ist allerdings die Möglichkeit, die Angriffe zu personalisieren. Jeder Mii hat in seiner Klasse verschiedene Angriffe, die man für sich bestimmen kann. So ist der Mii eigentlich der individuellste Charakter im Spiel. Eigentlich? Nicht ganz!

 

Kämpfer personalisieren:

Damit sind wir dann bei der letzten Änderung in diesem Spiel angekommen. Denn man hat mit diesem Teil auch die Möglichkeit die Kämpfer – also Mario und Co. – zu personalisieren. Die entsprechenden Möglichkeiten zur Personalisierung schaltet man wie die Accessoires der Miis im Laufe des Spiels frei. Dann kann man auch bei den Charakteren bestimmen, welche Aktion beim Tastendruck ausgeübt werden soll. So kann man sich seinen Lieblingscharakter noch ein bisschen individueller gestalten.

 

Training:

Am Ende dann noch was bekanntes. Der Trainings-Modus. Hier kann man die Geschicke der Kämpfer entdecken, die Vorteile erkennen und die Technik analysieren. Im Anschluss dann im Idealfall jeden Charakter beherrschen. Natürlich kann man sich auch wieder mit den entsprechenden Trainingsoptionen wunderbar die Zeit vertreiben. Denn so ein gesamtes Pokémarkt-Aufgebot an Pokébällen kann einiges…

 

 

Gameplay: Unübersichtliches Gekloppe mit großer Auswahl

Das Gameplay ist grundsätzlich nicht revolutioniert worden. Sicherlich ist es auf die vorhandenen Tasten des Handhelds von Nintendo angepasst worden. Die eigentliche Steuerung ist aber der auf dem Controller nachempfunden. Also hier schon mal keine große Umstellung.

Allerdings können die Kämpfe ganz schön unübersichtlich werden. Wenn man also das Spiel auf dem Nintendo 3DS oder dem Nintendo 2DS spielt, kann es schnell passieren, dass man vor lauter Fäusten die Kämpfer nicht mehr sieht. Hier ist einem der Nintendo 3DS XL wärmstens ans Herz gelegt, wobei auch hier ein stetig wachsames Auge auf dem Charakter haften sollte.

Ansonsten ist aber die Umsetzung der wirklich vielseitigen Spielmodi sehr gut gelungen. Vor allem der chronologische „Allstar-Modus“ fällt eigentlich als erstes mehr als positiv ins Auge. Gerade beim Online-Modus muss man aber die Entwicklung noch im Auge behalten. Denn die Kämpfe sind selbst bei ausgezeichneter Internetverbindung extrem ruckelig und zeitversetzt. Hier hat Nintendo auf jeden Handlungsbedarf und als Spieler muss man hoffen, dass solche Probleme auf der WiiU-Version nicht auftreten.

Was aber wirklich ein riesiger Pluspunkt ist, das ist die wirklich sehr große Auswahl an Spielern und Arenen. Wenn man alle Kämpfer freigeschaltet hat, kann man zwischen ca. 60 Kämpfern wählen. Wieso kein genauer Wert? Nun, weil man bei den Mii-Kämpfern nämlich nicht nur einen erstellen kann. Daher variiert natürlich auch die Gesamtzahl der verfügbaren Kämpfer.  Und die personalisierten Kämpfer werden auch als eigenständiger Charakter gewertet. Aber wie schon gesagt: Etwa 60!

 

Hat man dann diese Qual der Wahl endlich überstanden, wartet schon die nächste. Denn wenn man einen Modus wählt in dem man auch noch die Stage selbst wählen kann, dann warten da auch nochmal ca. 30 Stages auf eine Entscheidung. Da man sich manche Stages freischalten kann, auch hier kein genauer Wert.

 

Grafik: Komische Grafik? Einzigartige Grafik!

Die Grafik überrascht. Als die ersten Bilder zu der Grafik in den Kämpfen aufgetaucht sind, haben die meisten eher skeptisch reagiert. Und auch hier ist wieder Ehrlichkeit von Nöten: Auch ich! Es sah alles irgendwie aufgesetzt aus. Die Charaktere waren extrem im Vordergrund und haben sich nicht mit der Kampfbühne verbunden.

Aber diese Skepsis legt sich spätestens beim ersten Spiel. Denn das muss genau so sein und wäre anders auf jeden Fall nicht gut geworden. Gerade wenn man auf einem 3D-fähigem Handheld spielt, ist genau diese Form der Grafik unablässig. Und wenn wir schon bei dem 3D sind: Das ist richtig gut geworden.

 

Der beste Titel für den 3DS? Bestimmt unter den Top 3. Das 3D ist gut umgesetzt, wirkt nicht stechend und man kann auch über einen längeren Zeitraum den 3D-Modus aktiv lassen ohne irgendwelche Beschwerden festzustellen. Natürlich unter der Bedingung, dass man 3D generell verträgt.

 

 

Sound: Original-Themes machen den Kampf perfekt

Beim Sound geraten die Fans spätestens in Schwärmen. Denn der Sound überzeugt. Schon angefangen mit dem so typischen „Smash-Theme“ im Hauptmenü. Allein das ist schon wieder wie so eine Art „nach Hause kommen“. Aber es geht natürlich noch weiter. Die Sounds der Charaktere sind übernommen und teilweise sehr gut überarbeitet worden. Liebe zum Detail. Manche der Charaktere sind sogar vertont worden. Wie die Wii-Fit-Trainer.

Und dann kommt noch der Sound der Stages dazu. Denn natürlich hat jede Stage auch die individuellen Sounds und Themes, die man aus dem jeweiligen Universum kennen und lieben gelernt hat.

 

Mit diesem Sound kann man nicht viel falsch machen!

 

 

Fazit: Mehr als eine Überbrückung und ein Marketingcoup

Um auf die beiden Einstiegsfragen – „Wieso also davon jetzt auch noch einen Teil für den Nintendo 3DS? Und vor allem nur zwei Monate bevor die nächste Konsolen-Version erscheint?“ nochmal einzugehen.

JA, es macht Sinn, dass der Teil in nur so kurzem Abstand raus kam. Das Ganze hat zwei Gründe, die im Nachhinein nicht mal so dumm sind. Denn es gibt eine wesentlich größere Anzahl an Inhabern einer Handheld-Konsole, als einer Konsole. So erreicht man mit dieser Version ein wesentlich größeres Publikum und vielleicht befindet sich ja der ein oder andere darunter, der sich dann aufgrund der kommenden WiiU-Version vom Kauf einer WiiU überzeugen lässt.

 

Überhaupt ist dieser Schritt auf den Handheld kein schlechter. Es ist eine Möglichkeit, die sich erst mit den aktuellsten Geräten bietet. Denn das Spiel ist nunmal sehr umfangreich und so war es vielleicht auch technisch eher gar nicht möglich, diesen Schritt zu wagen.

Super Smash Bros für den Handheld ist sicherlich kein Lückenfüller oder ein Überbrückungsinstrument. Nein, es ist Steigerung der Vorfreude! Wenn man das Spiel auf dem Handheld spielt, dann bekommt man eine solche Lust auf den Titel für die Konsole.

 

Genau das ist, was Nintendo mit dieser Aktion bewirken wolle und was soll man sagen: Es hat geklappt.

 

Aber um jetzt nicht nur die Marketingstrategie von Nintendo zu beglückwünschen. Das Spiel an sich ist auch einfach ein spielenswerter Titel. Unglaublich schnelle und tolle Kämpfe mit einzigartigen Charakteren auf individuellen und detailreichen Arenen macht einfach seit Jahren Spaß, egal auf welcher Plattform.

 

Es ist die Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte…

 

Pro

Contra

Adaption auf den Handheld

Übersichtlichkeit gerade auf kleineren Screens

Abwechslungsreiche Gestaltung der Modi

Probleme im Onlinemodus

Große Auswahl an Kämpfern und Stages

 

Integration der Mii und Personalierung

 

 

 

Wertung:

Kategorie

Punkte

Begründung

Handlung/Inhalt

9

Große Auswahl an Spielmodi mit noch größerer Auswahl an Kämpfern und Stages. Abwechslungsreiches Spielen auf lange Zeit möglich

Gameplay

8

Gewohnte Steuerung, manchmal etwas ungenau aufgrund Schiebepad. Ansonsten flüssiges Gameplay, ggfs. bei kleineren Handheld-Versionen Gefahr von Unübersichtlichkeit

Grafik

9

Ansprechende 3D-Grafik. Sehr detailreich. Selbst bei längerem Spielen keine Überanstrengung der Augen

Sound

10

Tolle Themes auf den Stages und Vertonung der Charaktere mit Originalsound

Gesamt

90 %

Eine Erfolgsgeschichte geht auf dem 3DS weiter. Super Smash Bros. bietet all das auf dem Handheld, was man von der Konsole schon kennen und lieben gelernt hat.

 

 

 

Info-Sammlung:

Publisher

Nintendo

Entwickler

Bandai Namco Studios / Sora Ltd.

Plattform(en)

Nintendo 3DS (XL)

Nintendo 2DS

Genre

Beat ´em up

Release

02. Oktober 2014 (Handel)

03. Oktober 2014 (Nintendo eShop)

Website

http://www.smashbros.com/de/

Preis

Ca. 40 €