Palm City – Einmal im Jahr verwandelt sich diese an sich ruhige Stadt zu einem Mekka für Autorennfans. Denn dann heißt es tagsüber: Rennen fahren und Geld verdienen und des Nachts: Rennen fahren, den Cops entwischen und einen Namen machen. Die ohnehin aktive Racing-Szene der Stadt blüht zu diesen Zeiten immer auf. Doch dieses Mal ist der Kopf einer „Anti-Racing-Spezialeinheit“ fest entschlossen zu handeln….

Autor: Alex

Konsole: Playstation 4

Inhaltsverzeichnis:

Zitate-Sammlung:

„Glaubst du wirklich er ist dein Freund?“

„Du darfst dir nicht selbst die Schuld geben!“

„[…] könnte es übel enden für uns beide.“

„Eine Botschaft funktioniert nur, wenn wir auch einen Boten haben.“

Handlung: Guter Cop / Böser Cop?

Palm City ist für zwei Dinge berühmt: Ein regelmäßig stattfindendes Auto-Turnier bzw. -Festival, an dem tagsüber offiziell abgehaltene Rennen ausgetragen werden und seine überharte Polizei, wenn es um Raser geht. Denn dieser steht Lt. Frank Mercer vor und er hat sich auf die Fahne geschrieben Racing aus Palm City zu verbannen. Deswegen ist es vor allem in der Nacht auch riskant sich an Rennen zu beteiligen, da sich die Polizei vor allem in den Nachtstunden auf die Jagd nach Rasern macht.

Dieses Festival zieht Jahr für Jahr tausende Touristen und Autoenthusiasten nach Palm City. So auch in diesem Jahr. Als eine der beliebteren Anlaufstationen für diese Touristen gilt die Autowerkstatt von Lucas Rivera, der selbst ehemaliger Rennfahrer ist. Er verkauft Neueinsteigern ihre ersten Wagen und hilft ihnen in der Racing-Gesellschaft, aber auch im generellen sozialen Gefüge von Palm City, Fuß zu fassen. In diesem Jahr ist die Werkstatt stolz auf einen besonders herausragenden Fahrer, den Lucas Schwester Ana entdeckt hat. Mit ihm macht sie die Nacht zum Tag und fordert so manche riskante Manöver zu Tage – oder besser zu Nacht. Doch diesen Übermut muss sie bezahlen.

Die Konfrontationen mit der Polizei und damit auch Mercer werden immer aggressiver. Das hat auch einen hässlichen Grund und auf diesen stößt Ana im Rahmen einer Recherche, um an ein von ihr konfisziertes Auto zu gelangen… Gelingt es diese hässliche Seite der Polizei aufzudecken und publik zu machen? Es wäre das Ende von Mercer und vielleicht eine Chance endlich in Frieden Rennen fahren zu können…

Einschätzung zur Handlung:

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass es schon bessere Handlungen gegeben hat. Die Entwicklungen finde ich persönlich etwas umständlich und gleichzeitig auch unglaublich vorhersehbar und wenig überraschend. Die Handlung ist hier Mittel zum Zweck. Die Missionen sind nicht sonderlich zahlreich und mit ca. 15 Stunden auch nicht recht umfangreich. Ich habe mich zwar gut unterhalten gefühlt, das lag aber mehr an den Gameplay-Elementen, die das Spiel verwendet, denn hier beginnt „Need for Speed Heat“ zu glänzen. Der einzige Punkt, den ich bei der Handlung wirklich erwähnenswert fand, das waren die Charaktere und ihre Entwicklungen, hier schnitten alle wirklich recht gut ab und das hat mir dann auch noch so ein wenig den Eindruck von dieser Handlung gerettet – sogar das sehr abrupte Ende konnte ich dann verzeihen…

Doch wieso wurde der Eindruck überhaupt so beschädigt? Lag das nur an dieser Vorhersehbarkeit der Abläufe? Nein, das natürlich nicht. Für mich hat die Handlung vor allem auch unglaublich viel Potenzial auf der Strecke liegen gelassen. Das war für mich unglaublich schade. Man baut zum Beispiel einen kompletten Handlungsstrang ein, der sich mit einer „sogenannten“ League beschäftigt. Diese soll in etwa der Olymp für Racer sein. Die Fahrer in dieser League werden förmlich angebetet. Eben dieser Handlungsstrang verläuft sich aber leider ins Nichts. Man weiß am Ende eigentlich nur durch die automatisch abspielenden Unterhaltungen zwischen den Charakteren, ob man es in diese League geschafft hat oder nicht. Andere Indizien gibt es leider nicht. Weder andere Autos, noch andere Veranstaltungen. Nichts.

Gameplay: Bist du Tag- oder Nachtmensch?

„ALEX!!!!!! Lucas sucht nach dir, der will sich nochmal dein Auto anschauen, bevor du heute Nacht wieder die Cops ärgerst!“

„Mist, ok hilft nicht, ich muss los. Sag mal Ana, kannst du den Leuten hier ein wenig erklären, was in Palm City so abgeht?“

„Na klar! Reiseleiterin Ana zu Diensten! Willkommen in Palm City, ich bin Ana und führe euch heute ein wenig durch meine Stadt. Aber zu allererst ändern wir diese Schriftfarbe wieder um… Flieder ist doch so gar nicht meine Farbe…

links: Ana, rechts: Lucas

Oh ja, schon viel besser! Also jetzt aber wirklich: Ihr seid sicher auch wegen unserem Showdown hier, oder? Das ist schon wirklich eine sehr coole Sache, die Dex hier jedes Jahr aufzieht. Zu Dex erzähl ich euch später noch ein bisschen mehr. Ich zeig euch jetzt mal die Werkstatt von meinem Bruder Lucas, in der er gerade Alex´ Auto einmal auseinanderbaut und wieder zusammensetzt und natürlich was ihr in der Stadt so entdecken könnt.

Autos und Welt:

Blick in die Garage

Kommt einfach mit, die Werkstatt ist gleich da drüben… Sie ist zugegeben nicht sonderlich schick, aber sie erfüllt ihren Zweck. Seht ihr die aufgemotzten Autos da hinten? Die hat Alex alle gesammelt und hat sie in seiner „Präsentation“ ausgestellt. Schon eine coole Sache! Das Auto ganz vorne ist übrigens, jenes, welches er gerade im Einsatz hat. Scheint als hätte Lucas doch noch nicht angefangen. Dann zeige ich euch mal die Tuning-Optionen:

Wenn ihr euch ein Auto gekauft habt – der Autoladen ist gleich eine Straße weiter – dann könnt ihr euer Auto gemeinsam mit Lucas so richtig aufmotzen. Das ist doch das schönste an so einem Auto – naja und die Rennen natürlich! Insgesamt könnt ihr euch zunächst entscheiden, ob ihr die Optik eures Wagens oder seine Leistung aufbessern wollt. Aber ihr müsst aufpassen, denn einige spezielle Fahrzeuge und ihre Designs wird Lucas nicht anrühren, bei denen kann man dann nur die Leistung verbessern.

Beim Optiktuning habt ihr die Auswahl zwischen den folgenden Kategorien:

  • Karosserie:
    Hier können je nach Marke und Modell Karosserieteile gekauft werden. Beispielsweise coole Spoiler, Scheinwerfer, Felgen, etc. Ihr könnt aber auch euer Nummernschild individuell gestalten. Bei uns ist das nicht so spießig wie bei euch in Europa 😉.

  • Lackierung und Folie:
    Ah ja, das Herzstück für alle Kreativen, denn hier können Designs entworfen werden. Ob man sein Auto nur neu lackiert, oder auch noch das ein oder andere Decal anbringt. Der Fantasie sind mit hunderten Anpassungsoptionen hier so gut wie keine Grenzen gesetzt. Fertig gestellte Designs könnt ihr sogar als Folie auf Lucas Rechner speichern. Kauft ihr ein neues Auto, könnt ihr dann das Design einfach auf das neue Gefährt klatschen! Mega praktisch!

  • Effekte:
    Das sind dann die Highlights für besonders extravagante Racer unter euch. Hier können Reifenqualm- und Nitroflammenfarbe geändert werden, oder Neonunterbodenbeleuchtung sowie neue Hupensounds aktiviert werden. Aber Achtung: Das sind alles sehr kostspielige Späße!

  • Stance:
    Hier geht es um den Abstand von Karosserie zum Boden. Seid ihr Asphaltgleiter, oder stabile Offroader? Hier kann man seinen Wagen am Fahrstil anpassen.

  • Auspuffsound:
    Vom schrillen Schrei, bis zum tiefen Röhren. Es geht nichts über einen tollen Sound beim Betätigen des Gaspedals, oder Leute?

Ich komm schon wieder ins Schwärmen… Stunden um Stunden habe ich für das Design von meinem Auto hier verbracht. Aber keine Sorge, euer Design wird in keinster Weise bewertet, wenn ihr einfach nur zum Rasen und Gewinnen hier seid, ist das genauso cool! Damit ist nämlich gleich meine zweite Lieblingsbeschäftigung angesprochen: Autos aufmotzen.

Beim Leistungstuning könnt ihr nicht nur komplette Motorensets einbauen, sondern diese später auch noch verfeinert tunen. Insgesamt habt ihr vier Kategorien, in denen ihr die Leistung eures Wagens verbessern könnt. Ihr müsst beim Tuning nur immer aufpassen, dass ihr euch nicht „vertunt“, ja das hört sich saublöd an, gibt´s aber. Jedes Auto hat eine gewisse Neigung, ob es nun eher zum Driften, für die Straße, für offizielle (und kurvenarme) Rennen oder für Offroad-Spaß gemacht ist. Die Ausprägung könnt ihr durch gezieltes Tuning ausbauen, oder auch ein wenig in eine andere Richtung biegen. Aber ihr werdet nie aus einem Koenigsegg eine Offroad-Kanone basteln können. Oder aus einem Ford Raptor ein 400 km/h-Geschoss…

Diese Lektion musste ich mir von Lucas schon sooooooo oft anhören. Nervt jedes Mal, aber ich hab´s halt einmal verbockt und er hatte dann die Arbeit. Naja… Augen auf bei der Berufswahl würde ich sagen. Aber jetzt kommt, lasst uns hier abhauen, damit Lucas in Ruhe weiter an Alex´ Auto schrauben kann! Ich will euch jetzt meine Stadt und meine Leute vorstellen!

Ohhh nein, wartet! Zuvor habe ich noch ein cooles Feature für euch, denn in der „Casa Rivera“ könnt ihr nicht nur eure Autos aufmotzen, sondern auch euch selbst! Ist das nicht cool? Wir haben nämlich über die Zeit so eine Art Fundus aufgezogen mit Sachen, die uns Leute oder Sponsoren geschenkt haben. Da sind mittlerweile über 300 Modeteile reingekommen. Schaut doch mal rein, vielleicht ist was dabei, das euch gefällt!

Palm City:

Das ist meine Stadt. Eine Stadt wie es sie nirgends sonst gibt – obwohl sie erstaunliche Ähnlichkeiten mit New York, London und Miami aufweist, das behauptet zumindest Alex, aber ich kenn die Städte nicht. Hören sich an, als wären die aus einer ganz anderen Welt. Naja egal, Reiseleiterin Ana (eigentlich eine gefürchtete Racerin, die aber grad nix besseres zu tun hat, weil Tagrennen Mist sind) führt euch jetzt durch diese Stadt… MEINE Stadt. Richtig, denn gemeinsam mit Alex habe ich hier richtig aufgeräumt und dafür haben wir uns auf der einen Seite den Respekt von den Racern, auf der anderen Seite aber auch den Hass der Polizei eingehandelt, Shit happens!

Palm City ist sowohl am Tag, als auch in der Nacht wunderschön. Die Rennen sind aber vor allem nachts ein echtes Highlight. Wieso? Weil es dann KEINE Absperrungen gibt und auch Zivilisten mitfahren können – naja oder im Weg sind, wenn wir mit unseren PS-Monstern über die Strecke heizen. Insgesamt gibt es also sowohl für den Tag als auch für die Nacht ganz eigene und unabhängige Rennveranstaltungen. Diese sind in Kategorien unterteilt:

  • Standardrennen (sowohl tags wie auch nachts)
  • Drift-Trials (ebenfalls tags und nachts)
  • Time-Trials (nur tagsüber möglich)
  • Offroad-Rennen (nur tagsüber möglich)
  • Heat-Trials (nur nachts möglich)

Für jedes Rennen gibt es eine Empfehlung der Initiatoren, welche Leistung euer Fahrzeug aufbringen muss. „Fahrzeugstufe“ nennen wir diese. Eure Fahrzeugstufe könnt ihr durch das Leistungstuning bei Lucas verbessern. Anders leider nicht. Gut ihr könnt euch natürlich ein Auto kaufen, dass bereits vom Band weg eine bessere Stufe hat… Aber ich will Lucas das Geschäft nicht vermiesen, also: TUNEN, TUNEN, TUNEN, so lange es geht! Und glaubt mir, wenn ich euch sage: Achtet darauf welchen ersten Wagen ihr nehmt!  

Für jede Veranstaltung die ihr abschließt, erhaltet ihr natürlich auch einen Gewinn. Die Höhe orientiert sich an der Platzierung! Es gibt aber einen krassen Unterschied zwischen Tag- und Nachtveranstaltungen. Denn am Tag verdient ihr bei diesen Veranstaltungen (egal welche) Geld! Mega viel Geld stellenweise um ehrlich zu sein. In der Nacht hingegen verdient ihr (bis auf eine Ausnahme) ausschließlich sog. Rep-Punkte (was auch immer das für ein Zeug ist). Ich erklär´s mal so: In der Nacht macht ihr euch einen Namen! Ihr baut euren Ruf aus. Je mehr Veranstaltungen und Verfolgungsjagden ihr in der Nacht erfolgreich abschließt, ohne von der Polizei verhaftet zu werden, desto weiter steigt euer Ansehen in der Racer-Szene. Das ist wahrscheinlich mit diesen Rep-Punkten gemeint. Je hitziger die Nacht wird, desto höher wird übrigens auch euer Fahndungsstatus – den wir auch „Heat-Stufe“ nennen – steigen. Insgesamt fünf Stufen kennt dieser. Die eben erwähnten „Heat-Trials“ sind sogar von dieser Stufe abhängig, denn sie werden erst durch das Erreichen einer bestimmten Heat-Stufe freigeschaltet. Da man dann mit mehr Cops rechnen muss, gibt es hier auch tatsächlich Geld zu gewinnen. Zusätzlich bekommt ihr Fahrzeugteile – ziemlich cool, oder? Damit ihr euch nach einer langen Nacht unauffällig aus dem Staub machen könnt, schaut einfach in einer von unseren Garagen in Palm City rein. Ihr findet die Markierungen in eurem Smartphone!

Jetzt will ich euch noch schnell drei Menschen vorstellen, die für die Racing-Szene hier in Palm City extrem wichtig sind:

  • Wayne:
    Er ist der Driftkönig hier und hat alle Driftstrecken und seine Rekorde selbst aufgestellt. Ständig bequatscht er Leute, dass sie das mit den Rennen sein lassen sollen und sich lieber aufs Driften konzentrieren sollen. Aber sonst ist er eigentlich ein netter Dude! Bisschen drüber, aber so sind sie halt die Drifter…

  • Roshni:
    Komische Frau um ehrlich zu sein. Redet nie mit mir, immer nur mit Alex. Wirkt wie so ein scheues Reh, aber das passt ja auch irgendwie, denn sie ist die Königin der Offroader. Sie hat ein paar Leute versammelt und sogar eine eigene Crew gegründet, die es irgendwie geschafft hat von den Cops in Ruhe gelassen zu werden. Roshni ist abseits der groben Offroadstrecken übrigens auch eine richtig starke Hackerin. Die knackt jedes Passwort!

  • Dex:
    Dex is King, sag ich nur! Der Mann, dem wir diesen Showdown zu verdanken haben. Jahr für Jahr sucht er nach den coolsten Strecken und den geilsten Kurven, um nicht nur uns Racern aus der City, sondern auch Leuten wie euch eine mega Show zu bieten. Man kann also sagen, dass ihr wegen ihm hier seid 😉.

Ich würde schleunigst versuchen mich mit denen drei gut zu stellen, wenn ich an eurer Stelle wäre, denn beweist ihr den dreien euer ultimatives Können in ihren Disziplinen, dann sind sie sogar bereit einen kleinen motorisierten Schatz mit euch zu teilen!

Wisst ihr, dass wir hier aber auch noch was anderes machen können als Rennen zu fahren? Ja, richtig gehört, denn man kann unsere grandiose Stadt und ihre 18 Bezirke auch ganz anders entdecken. Genau das will ich euch jetzt noch sagen und dann sind wir auch schon wieder rum mit dieser kleinen Tour.

Ihr könnt folgende Challenges angehen. Alex hat zwar was von „Aktivitäten und Sammelgegenstände“ gefaselt, aber egal:

  • Street-Art sammeln:
    Ihr seht eine Spraydose auf eurem Navi? Einfach hinsteuern und schon könnt ihr ein cooles Graffiti bestaunen!

  • Plakatwände:
    Boah, was nerven mich diese Plakatwände. Überall ist die Fratze von diesem Mercer drauf. Uff. Wir Racer haben es uns vorgenommen eine jede dieser Wände mit unseren Autos einzureißen. Dazu suchen wir uns entweder nahegelegene Sprungschanzen oder sonstige Möglichkeiten, wie wir durch diese Dinger brettern können. Macht mega Laune, gibt einen ordentlichen Adrenalin-Kick und verschönert auch noch die Stadt!

  • Flamingos:
    Ha ja, peinlich. Ich weiß nicht wer, aber irgend so ein Scherzkeks fand es cool in der ganzen Stadt so dämliche rosa Vögel aufzustellen. Aus Neonröhren gebastelt, dass sie auch noch jeder leuchten sieht. Mal so unter uns: Einfach kurz drüberfahren, dann tut ihr allen einen großen Gefallen!

  • Speedtraps:
    Blitzer sind eine miese Kiste sprichwörtlich *lacht*, aber wir haben eine modifizierte Variante. Roshni sei Dank! Jetzt ist es eine Challenge so schnell wie möglich durch diese Blitzer zu rasen! Ich bin schon gespannt wer von euch meine Rekorde knackt – oder es zumindest versucht!

  • Driftzonen:
    Da war Wayne aktiv. Der hat doch tatsächlich auf x-beliebigen Straßen zwei Lichtschranken installiert, die alle Driftpunkte sammelt, die in ihr gesammelt wurden. Wenn ihm da Roshni mal nicht geholfen hat…

  • Weitsprung:
    Simple as it is. Ihr seht eine vereinsamte Sprungschanze? Dann nichts wie los: Fuß aufs Gas, durchdrücken und Nitro zünden. Ich freue mich schon auf die ganzen fliegenden Autos!

Alex der alte Nerd hat übrigens mal alle diese Aktivitäten zusammengezählt und ist auf weit über 400 gekommen. Ganz schön krass, was hier alles los ist. Doch mir hat ein Vögelchen noch gezwitschert, dass das Erledigen dieser Aktivitäten auch echt cool belohnt wird. Also immer schön ranhalten Leute!

Damit sind wir auch schon wieder zurück bei der Werkstatt, ich hoffe die kleine Tour durch die Stadt hat euch gefallen. Ich hatte mega Spaß und werde mich gleich mal bei Dex melden, ob ich nicht offiziell eine Touri-Führerin werden darf. Doch bevor…. ALEX!!!!!! Sag mal hast du wieder die Lackierung gemixt? Wieso ist hier wieder alles FLIEDERFARBEN!“

Ganz einfach Ana, damit die Leute merken, dass ich jetzt wieder übernommen habe. Vielen Dank fürs übernehmen. Lucas hat mein Auto bereit für die Nacht gemacht. Chillt ihr zwei doch noch ein wenig und ich nehme die Gruppe wieder mit und erzähle ihnen noch ein bisschen was.

Steuerung und Tipps:

Es war jetzt wenig überraschend, dass die Steuerung ohne große Umstellung aufwartete. Sie entspricht einem gängigen Racing-Game. Die linke große Schultertaste ist für die Fußbremse reserviert, während man mit ihrem rechten Gegenpart das Gaspedal bedient. Über die untere Aktionstaste (bei mir X-Taste) aktiviert man den Nitro-Boost, über die rechte (Kreis-Taste) das aktive Hilfsitem und über die linke (Viereck-Taste) die Handbremse. Wie es üblich ist für Spiele der „Need for Speed“-Serie ist das Fahren recht bremsenorientiert. Viele Manöver werden daher mit irgendeiner Art des „Bremsen“ eingeleitet. Bei mir war es oftmals direkt über die Handbremse, die dann einen Drift einleitete. Als für mich neue Methode Kurven schnell zu nehmen, habe ich das simple Loslassen des Gaspedals, Einlenken und wieder Gas geben kennengelernt. Dieser Tipp wird einem beim Drifttraining gegeben, den ich dann tatsächlich auch in mein übriges Fahrverhalten eingebaut habe.

Ich bin Fan vom Fahrgefühl und des Gameplays bei „Need for Speed“ seit mittlerweile über zehn Jahren, daher war ich auch nicht verwundert, dass mich auch dieses hier überzeugt hat. Es ist für mich ein stimmiges Gesamtzusammenspiel der unterschiedlichen Elemente. Verwirrt war ich aber zum Beispiel von der Karte, denn dort werden ab einem bestimmten Zeitpunkt Events mehrfach belegt, mit Veranstaltungen unterschiedlicher Fahrzeugstufen. An sich nicht schlimm, allerdings werden diese dann dauerhaft mit einem Ausrufezeichen im gelben Kreis gekennzeichnet. Es ist dabei egal, ob die sich in diesem Event befindlichen Rennen schon mit dem bestmöglichen Ergebnis abgeschlossen wurden. Der Kreis bleibt – das hat mich persönlich in der Unterscheidung gestört, welche Events ich denn nun schon abgeschlossen habe und welche noch offen sind.

Ein weiterer Punkt, der in diesen kleinen Bereich der Kritik fallen muss ist der, dass sich fortlaufende Storymissionen immer erst nach dem Besuch der Garage aktualisieren. Gerade der Charakter Dex hat hier gen Ende Missionen laufen, die man direkt hintereinander weg absolvieren kann. Allerdings eben nur über den Umweg vorher die eigene Garage aufzusuchen. Sehr umständlich das Ganze.

Auch die Tatsache, dass das Spiel im Hinblick auf das Gameplay sehr „nachsichtig“ agiert hat, hat mich als erfahrenen Rennspiel-Spieler doch irritiert. So scheinen Checkpoints während Rennveranstaltungen eher optional zu sein. Ich bin einige Male deutlich an diesen vorbeigefahren, ohne einen entsprechenden Hinweis erhalten zu haben. Das Rennen konnte ohne Einschränkungen fortgesetzt werden. Bei Driftevents wurde zudem ein jeder Drift gewertet, unabhängig davon, ob man beim Driften Absperrungen oder Banden berührt hat. Einzige „Strafe“ hier war die Zurücksetzung des Driftmultiplikators auf die niedrigste Stufe. Der eigentliche Drift und alle darin erdrifteten Punkte wurden voll auf das Konto übertragen.

Noch ein Hinweis zu den Autos, den auch Ana verständlicherweise verschwiegen hat, denn sie will ja Lucas das Geschäft nicht kaputt machen. Beim Autokauf, der übrigens ausschließlich beim Händler möglich ist und nicht über die Garage aufgerufen werden kann, habt ihr die Wahl zwischen 133 Fahrzeugen von 33 Herstellern (eine Vielzahl bedarf einer Freischaltung im Rahmen des Spielfortschritts in Form von Reputationspunkten „REP-Punkten“). Wie gewohnt sind unter den kooperierenden Herstellern Größen wie Lamborghini, Porsche, Ferrari oder auch die Volkswagen Gruppe prominent vertreten.

Am Ende möchte ich euch noch den ein oder anderen Tipp zum „gemütlicheren“ Spielen dalassen. Wenn ihr euch an diese Aktivitäten von Palm-City heranmacht, könnt ihr das über zwei Wege machen. Der eine ist klassisch über die Karte. Nachteil hier ist aber, dass ihr den Gegenstand vorher auf der Karte sichtbar machen müsst, das heißt ihr müsst mindestens einmal mehr oder weniger unbewusst an ihm vorbeifahren, um ihn dann auf der Karte dauerhaft sehen zu können. Ein einfacherer Weg ist über das Menü. Dort gelangt ihr über den Unterpunkt „Fortschritte“ zu einer Übersicht aller Bezirke. Geht ihr dann in einen Bezirk, könnt ihr euch zu jeder Aktivität einen Wegpunkt setzen lassen. Ach ja und noch ein Hinweis zu dieser „Tag vs. Nacht“-Geschichte. Bei einem jeden Verlassen der Garage könnt ihr entscheiden, ob ihr in einen Tag oder eine Nacht startet. Eure Wahl bleibt dann bis zum nächsten Betreten einer Garage aufrechterhalten. Ausnahme bei Nacht: Werdet ihr verhaftet, dann ist die Nacht auch gelaufen…

Online-Zwang oder freie Wahl?

Wer die regelmäßigen Geschehnisse in der Videospielwelt einigermaßen regelmäßig verfolgt, der wird sicherlich über die Problematiken gestoßen sein, die Electronic Arts rund um den Release von „Need for Speed Payback“ aber auch „Star Wars Battlefront II“ hatte. Darin ging es zum einen um Themen wie Lootboxen oder auch den Online-Zwang insgesamt. Beides findet sich in „Need for Speed Heat“ NICHT. Das ist für mich eine sehr kluge Entscheidung. Nicht nur, wird das Kerngameplay dadurch nicht gestört, sondern es ermöglicht auch Spielern mit einer Vorliebe für Einzelspielererfahrung den gleichen Genuss des Titels, ohne Nachteile fürchten zu müssen.

Gleich zu Beginn des Spiels bietet einem das Spiel zwar immer die Wahl zwischen dem Online-Spiel und dem Einzelspieler, aber das war es dann auch schon. Unterschiede zwischen der Online- und Offlinevariante gibt es übrigens beinahe gar nicht. Der gravierendste ist vielleicht die Tatsache der „Crewbildung“. Wer in der Offline-Variante spielt wird einfach einer Crew zugewiesen – das bekam ich zum Beispiel gar nicht mit und habe es erst jetzt im Rahmen dieser Review herausgefunden. Wer aber regelmäßig mit den gleichen Leuten auf die Reise geht um Palm City zu erkunden, der sollte sich tatsächlich über das Bilden einer eigenen Crew im Online-Spiel Gedanken machen. Denn in einer Crew levelt man als Crew auf, erhält damit Boni (mehr Geld bei Veranstaltungen, mehr REP-Punkte, etc.). Man hat hier also ein deutlich engeres Verhältnis zu den Mitspielern und kann als Gruppe zusammenwachsen. Ein netter Gedanke.

Zudem kann man im Online-Modus alle Veranstaltungen auch für gerade aktive Spieler freigeben, damit sich diese anschließen können. Dies erhöht vor allem die am Ende ausgezahlten Gewinne, hat aber ansonsten keinerlei Auswirkungen.

Grafik: Irgendwann ist die Höchstgeschwindigkeit erreicht…

In Sachen grafischer Darstellung befinden wir uns bei „Need for Speed“ eigentlich seit einiger Zeit auf einem stagnierenden Level. Die Grafik ist Titel um Titel hochwertig, aber nicht derart detailgenau wie bei anderen Genrevertretern (z.B. Forza). Leider ist sie aber nach wie vor nicht von kleineren Rucklern oder Aussetzern befreit. Besonders ist mir dies aufgefallen, als ich im Online-Modus des Spiels unterwegs war. Bei der Einzelspielererfahrung hatte ich nur bei Verlassen des befahrbaren Terrains immer wieder Glitches oder Grafikfehler, aber das waren dann halt auch nur wenige Sekundenbruchteile, ehe ich ohnehin wieder auf die Strecke zurück versetzt wurde. Wo ich allerdings eine hohe „Stabilität“ feststellen konnte ist die Grafik beim Fahrverhalten. So bleibt das Bild auch bei Geschwindigkeiten jenseits der 300 km/h zu jeder Zeit flüssig und erlaubt auch schnelles Umsehen, ohne Einbrüche in der Bildqualität.

Eine große Konstante gibt es aber immer – die auch durchgehend frei von Bildfehlern bleibt: Die Autos. Diese werden sicherlich priorisiert behandelt. Denn die Fahrzeuge haben tatsächlich ein gestochen scharfes Bild mit dem sie überzeugen. Dabei ist es übrigens völlig egal, ob es die „Ladenmodelle“ oder kompliziert aufgehübschte Wagen mit vielen Decals, Karosserieanpassungen und sonstigen Spielereien sind. Auch die Präsentation des aktiven Wagens gefällt mir hier unglaublich gut. Dieser wird bei Ladesequenzen (z. B. beim Betreten einer Tag-Veranstaltung oder der Garage) in einem tollen – mit Neonleuchten ausgeleuchteten – Showroom (sh. Bild) gezeigt. An diesem Bild kann ich mich auch irgendwie nicht satt sehen.

Die im Spiel verwendete Stadt gibt jetzt auch nicht unbedingt viel an Sehenswertem her. Für mich sind die optischen Highlights hier ganz klar ein Observatorium auf einem Berg, der zudem auch einen schönen Blick hinunter in die Stadt abgab und auch die Innenstadt bei Nacht. Das waren schon schöne Momentaufnahmen. Aber meist ist die Stadt wolkenverhangen und regnerisch, wodurch jetzt ein optisch starkes Bild eher im grauen Trüb untergeht.

Sound: Röhrende Motoren und verwirrte Menschen

Dieser Bereich ist für mich leider auch nicht ganz frei von Baustellen. Ich möchte zunächst aber auch hier mit den wirklich positiven Dingen beginnen und das ist die Vollvertonung der Charaktere. Alle Charaktere, die in „Need for Speed Heat“ eine gesonderte Rolle spielen, haben einen eigenen Synchronsprecher erhalten. Zudem wurde der Polizeifunk nicht nur mit mehreren Sprechern besetzt, sondern auch mit sich abwechselnden Dialogen, die alles in allem ein realistischeres Bild zeichnen. Vor allem die Vertonung des, durch einen selbst, gespielten Charakters ist bemerkenswert, denn da es bei der Charakterwahl die Entscheidung zwischen Mann und Frau gibt, wurden auch beide Versionen eingesprochen. Vor allem die Zwischensequenzen sind aus meiner Sicht auf einem sehr hohen Level angesiedelt – wenngleich sie in ihrer Intensität für mich irgendwie nicht an Payback herankamen.

Wo ich aber eindeutig meine Probleme hatte, dass war in der Dialogwahl der verbündeten Charaktere während Rennmissionen, denn hier wurden immer wieder falsche Texte eingestreut. Während man schon uneinholbar in Führung lag, musste man sich dann anblaffen lassen, warum man sich nicht genug anstrenge und man so nie gewinnen würde. In diesem Zusammenhang kommt mir gerade noch, dass auch die Schwierigkeit der Charaktere, wenn sie denn mal in einem Rennen mitfahren, nicht sonderlich hoch ist. Bei mir irrten diese meist auf den hinteren Plätzen umher.

Kommen wir aber wieder zu den schönen Seiten dieses Abschnitts und das sind ganz klar die Soundeffekte, wenn diese vom Auto kommen. Das Röhren der Motoren und/oder Auspuffanlagen ist halt einfach ein unschlagbarer Sound. Diesen konnten die Verantwortlichen auch gut transportieren. Durch die Anpassungsmöglichkeit des Auspuffsounds im „Optik-Tuning“ wurde hier auch noch eine weitere Soundkomponente geschaffen. Für mich hier schon ganz nah dran an Genre-Spitzenreiter wie „Forza“ oder ähnliche Titel.

Fazit: Zurück zur alten Klasse oder das Fortsetzen bekannter Fehler?

Ich hatte keine großen Erwartungen an „Need for Speed Heat“, definitiv nicht. Dennoch hat es diese Serie einmal mehr geschafft, mich zu überzeugen, wenn auch mit deutlich mehr Kritikpunkten, als in den vergangenen Titeln, aus meiner Sicht. Für mich war ja alleine das Erscheinen schon eine kleine Überraschung, denn wie aus dem Nichts wurde der Titel zur gamescom 2019 angekündigt und keine vier Monate später feierte er auch er auch schon seinen Release. Das war herausragend durchgezogen von EA. Ich hatte zur Ankündigung ja zugegeben ein wenig die Befürchtung, dass man es mit einem arg überhasteten Titeln zu tun haben wird, doch dem war nicht so.

Technisch ist dieses Spiel auf seinem Höhepunkt (längst) angekommen. Es geht einfach nicht mehr besser. Ich denke selbst aktuell beinhaltende Fehler sind nun nicht mehr auszubessern oder zu vermeiden. Diese muss man einfach aufgrund der Engine so hinnehmen. Sicherlich soll das aber jetzt keine große Kritik sein, es ist nur eine Feststellung, die man bei einem grafisch und technisch so hochwertigem Spiel – zu welchem sich die „Need for Speed“-Reihe zweifelsohne entwickelt hat, durchaus berechtigterweise auch anbringen darf.

Gerade bei der Handlung hat der Titel für mich ganz viel Potenzial einfach nicht genutzt oder links liegen lassen. Das war extrem schade, vor allem weil sich nach Abschluss der Handlung noch sogenannte Story-Missionen gefunden haben. Man hätte hier also auch einen zeitlich durchaus längeren Abschnitt basteln können und dann z.B. noch diese ominöse League mit ins Boot holen können.

Ansonsten funktioniert der Titel aber auf jeden Fall. Man kann viele Rennen bzw. Veranstaltungen fahren. Der Wechsel von Tag- und Nachtwelt ist aus meiner Sicht ein herausragend guter, die beide ihren Reiz versprühen. Vor allem die Nachszenarien werden zu wahren Nervenkriegen, wenn man mit knapp einer Million Reputationspunkten immer noch auf den Straßen unterwegs ist und hofft bis zum nächsten Unterschlupf nicht von der Polizei erwischt zu werden.

Ebenso gelungen fand ich die Entscheidung, Online nicht als Grundbedingung aufzuführen. Gleichzeitig hat das Spiel durch diese Entscheidung aber für eben rein auf Online fixierte Spieler recht wenig zu bieten – wenngleich dieser „Crew-Gedanke“ ein sehr annehmbarer ist.

Alle weiteren Kriterien für die Wertung findet ihr jetzt wie immer aufgeteilt in die zwei Muster „Pro und Contra“ und natürlich die offizielle Wertung!

Pro Contra
Tag- und Nachtwechsel mit unterschiedlichen Gameplayelementen Kürze der Handlung
Kein Online-Zwang Geringer Online-Service
Große Aktivitätsauswahl (Rennen oder sonstige Aktivitäten) Grafik- und Tonprobleme (Ruckler und falsche Dialoge)
   

Wertung:

Kategorie Punkte Begründung
Story 5 Eine potenziell starke Handlung, die leider mit unglaublicher Überraschungsarmut und einem viel zu schnellem und auch inhaltlich überhastetem Ende aufwartet. Da wäre so viel mehr drin gewesen – denn die Charaktere sind stark umgesetzt.
Gameplay 8 Im Bereich des arcadigen Racers sind wir hier ganz weit vorne dabei. Für mich ist vor allem dieser Gameplayunterschied zwischen Nacht und Tag herausragend gut umgesetzt. Dennoch gibt es kleinere Baustellen, wie das Abrufen von Missionen nur nach Garagenbesuchen oder auch die Markierung von Events (sh. Abschnitt Gameplay), die für mich eine perfekte Wertung verhindern.
Grafik 8 Aus meiner Sicht ist die „Need for Speed“-Serie spätestens seit dem „Payback“-Ableger an seine Grenzen angelangt. Es geht einfach nicht mehr besser. Die Grafik ist übergreifend auf einem sehr hohen Stand und weiß zu überzeugen. Die kleineren Aussetzer sind definitiv zu vernachlässigen.
Sound 8 Hier wurde auch wesentlich mehr richtig als falsch gemacht. Vor allem die Synchronisation der Charaktere ist aus meiner Sicht unglaublich gut gelungen – alleine deswegen ist diese so kurze Handlung ärgerlich. Einzig die Dialogproblematik während Storymissionen gibt es aus meiner Sicht zu beklagen.
Gesamtwertung 73 % „Need for Speed Heat“ – oder besser gesagt die ganze Serie ist eine, die sein Publikum über die Jahre hinweg nicht nur aufgebaut, sondern auch gefunden hat. Fans sind treu, neue kommen dann und wann auch noch hinzu. Der „arcadige“ Charakter der Steuerung kombiniert mit der tollen Grafik machen dieses Spiel zum idealen Hybrid zwischen Fahrsimulation und Gelegenheitsspaß. Der „Heat“-Ableger überzeugt mich mit einer (leider viel zu kurz und uninteressant gehaltenen) Handlung und serientypischen Gameplay-Elementen. Aber auch mit entscheidenden Änderungen (Tag-Nacht-Verhalten).

Keep on Gaming

Infos:

Publisher Electronic Arts
Entwickler Ghost Games
Plattform(en) PC (Windows) Xbox One (alle) Playstation 4 (alle)
Genre Rennspiel
Release (Deutschland) 8. November 2019
Website https://www.ea.com/de-de/games/need-for-speed/need-for-speed-heat
Preis lt. Amazon (Standardedition-Discversion) PC: ca. 40 € Konsole (beide): ca. 50 €
Alterseinstufung (USK) 12 Jahre
Spielzeit ca. 19 Stunden (Handlungsabschluss)
Systemanforderungen (bei Windows-PC) – Empfohlen (Quelle: https://www.origin.com/deu/de-de/store/need-for-speed/need-for-speed-heat#store-page-section-description) BETRIEBSSYSTEM: Windows 10
Prozessor (AMD): Ryzen 3 1300X oder gleichwertig
Prozessor (Intel): Core i7-4790 oder gleichwertig
Arbeitsspeicher: 16 GB
Grafikkarte (AMD): Radeon RX 480 oder gleichwertig
Grafikkarte (NVIDIA): GeForce GTX 1060 oder gleichwertig
DirectX: DirectX 11-kompatible Grafikkarte oder gleichwertig
Erforderliche Online-Verbindung: Internetverbindung mit mindestens 512 kb/s
Festplattenspeicher: 50 GB

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