Die Insel der Farben wird bedroht von farbstehlenden Shy Guys?!
Das Abenteuer von Mario auf Insel Prisma wird so bunt wie noch keines seiner faltbaren Geschichten zuvor.
Wird es Mario gelingen Insel Prisma zu retten und dessen ursprüngliche Farbpracht wiederherzustellen?
Und wer ist der große Widersacher, der dieses Mal für triste Zeiten sorgt?
Hier erfahrt ihr zwar nicht diese Antworten, aber ihr könnt nachlesen wie mir das Farbabenteuer auf Insel Prisma gefallen hat!

[Wii U] Review von Phil-kun

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Notiz vom Autor:

Heho!
Bevor du dich über den Artikel stürzt möchte ich vorab noch auf etwas hinweisen:
Ich habe das Spiel in Englisch gespielt, daher nicht wundern, wenn manche Charaktere im Deutschen eventuell einen anderen Namen haben bzw. die Screenshots einen englischen Text haben. (Das Spiel ist auch in Deutsch spielbar)
Aber keine Sorge: Die Bildbeschreibungen werden den deutschen Text beinhalten. 😉


Inhaltsverzeichnis:


Handlung:
Farbdiebstahl und eine große Kleckserei!

Sneak-Peak-Transkript:

„(…) Etwas Schreckliches ist passiert (…) ein Brief von Prinzessin Peach (…) ein farbloser Toad! (…) Die Insel Prisma (…) Irgendwie zu ruhig für ein Touristenparadies (…) Wieso haust du mich mit einem Hammer!? (…) Gehen wir jetzt einen Burger essen? (…) Die großen Farbsterne (…) verschwunden (…) die letzte Hoffnung (…) Sieh mal ein Farbstern! (…) Wir müssen sie alle wiederfinden! (…) Du bist scheinbar sehr geübt darin, hm? (…) MARIO (…) BÖSE! (…) ähm…Ihr kennt euch, oder? (…) Peach wurde schon wieder entführt?! (…) Das passiert ihr scheinbar öfter (…) dieses Ding (…) könnte vielleicht helfen (…) hey, möchtest du was quetschen? (…) das Bild zerschneiden (…) eine andere Dimension (…) Wir können das schaffen! (…) Ich rieche einen großen Farbstern (…) Auf geht’s! (…)“
(freie Übersetzung aus englischen Texten)

Der farblose Zwischenfall

Als Mario von Prinzessin Peach in einer stürmischen Nacht besucht wird, traute er seinen Augen nicht. Sie übergab ihm einen Brief. Jedoch war dieser Brief kein gewöhnlicher Brief, sondern ein frankierter, gefalteter und farbloser Toad!
Der Brief wurde von Insel Prisma aus verschickt. Ein farbenfrohes Paradies, welches in Port Prisma, der Hauptstadt, einen Farbbrunnen mit sechs großen Farbsternen verehrt. Diese Farbsterne wachen über die Insel und ermöglichen einen endlosen Vorrat an satten Farben.
Welcome to Port Prisma
Nachdem Mario, Prinzessin Peach und ein treuer Begleiter aus dem Pilzkönigreich, ein Toad, nach einer stürmischen Schiffsfahrt endlich in Port Prisma ankamen, staunten sie nicht schlecht, als sie eine komplett stille und leblos scheinende Stadt betraten.
Beim Betreten der Plaza von Port Prisma verstanden sie sofort warum die Stimmung so trist wirkte. Der Farbbrunnen ist vollkommen ausgetrocknet. Nach einer Weile und dem Lösen eines Rätsels, machten sie Bekanntschaft mit Huey. HueyEin schwebender Farbeimer, welcher äußerst aufgebracht ist, wegen der Abwesenheit der großen Farbsterne im Farbbrunnen. Um die Sterne wieder zu finden, schließt er sich mit Mario zu einem Team zusammen und verzaubert Marios Hammer mit Farbe. Dies ermöglicht Mario die farblosen Flecken und Sachen wieder mit Farbe zu füllen. Denn nicht nur die Farbsterne waren verschwunden, sondern zugleich saugten Shy Guys die Farbe von der Insel mit Strohhalmen!Peach and Mario
Was haben die Shy Guys mit all der gestohlenen Farbe vor? Wer befiehlt ihnen Farbe zu stehlen? Und wohin sind die ganzen Farbsterne verschwunden?
Begleite Mario und Huey bei ihrem farbenfrohen und humorvollen Abenteuer indem sie unzählige witzige Situationen, spannende Kämpfe, knifflige Rätsel und brenzlige Situationen erleben!

 

Referenzen für Groß, liebenswerte Charaktere für Klein

Ok, vielleicht könnte dieses Thema auch in der Kategorie „Gameplay“ reinpassen, aber da es mehr mit der Handlung des Spieles als mit der Spielweise zu tun hat, denke ich mal das es hier auch passt.
Das Spiel ist ein wahres Füllhorn voller Referenzen, Insiderwitzen und witzigen Anspielungen auf vergangene Spiele der Mario-Serie. Noch nie habe ich in einem Spiel so herzlich viel über Anspielungen lachen können, als bei Paper Mario Color Splash.
The Internet
Um euch mal auf den Geschmack zu bringen, sind hier ein paar sehr witzige Dialogszenen, die mir im Kopf geblieben sind (spoilerfrei versteht sich):

  • „Ich habe Luigi angerufen, da ja paranormale Aktivitäten sein Ding sind, aber es ging leider nur die Mailbox ran.“
  • „Uh? Mario was machst du hier? Habe ich eine Einladung zum Kartfahren verpasst?“
  • „Wow, eine Kiste versperrt uns denn Weg. Sehr originell…“
  • „Mit Röhren kennst du dich doch aus. Du bist doch Klempner, oder?“
  • „Birdo hat etwas an Glanz verloren (…) Sie ist ja auch schon lange im Geschäft…“
  • „Langsam fange ich an zu verstehen, warum du seit 30 Jahren (…)“
  • „Toads sind nicht gerade die Hellsten oder?“
  • „Du wärst kein guter Shy Guy. Fängt schon damit an, dass du ein Gesicht hast.“

Neben diesen und noch vielen weiteren witzigen Dialogen, sind auch die Charaktere selbst erwähnenswert. Die meisten davon sind zwar entweder Toads oder Shy Guys, aber sie haben alle eine Persönlichkeit und es macht wahnsinnigen Spaß zu jedem der NPCs zu gehen und sie anzusprechen.
Ok nun ist es Zeit etwas „technischer“ zu werden. Auf geht’s zum Gameplay!


Gameplay:
Sammeln, Färben und Spaß haben

Paper Mario 101

Zu Beginn dieser Kategorie möchte ich vorab ein paar Allgemeinheiten klären und auch Einsteiger mit ins Boot holen, die noch nie ein Paper Mario Spiel gespielt haben.
Die Paper-Mario-Serie gehört zu den Genres RPG und Puzzle-Action-Adventure. Es ist also daher im Spiel von großer Wichtigkeit Hinweisen von NPC nachzugehen, um Puzzles zu lösen und in der Handlung voran schreiten zu können, wie in einem jeden vernünftigen Adventure. Wie schon angesprochen sind Puzzles bzw. auch Denkspiele ein großer Teil der Spiele. Hierbei kann Geschick, logisches Denken oder eben auch detektivisches Geschick gefragt sein. Dieser Teil ist wohl das Hauptargument warum das Spiel in meinen Augen auch für die jüngsten Gamer unter uns perfekt ist, da es einen großen Lernfaktor und auch gleichzeitig Spaßfaktor mit sich bringt.
Der letzte Teil ist RPG, also Rollenspiel. Man versetzt sich in die Rolle von Mario und trifft für ihn Entscheidungen, obwohl die Entscheidungsfreiheit sehr linear ist und man daher eigentlich nur einen Weg gehen kann; trotzdem hat man doch ein gewisses Rollenspielgefühl. Das wird unter anderem durch eine Lebenspunkteanzeige und der Farbanzeige, dazu später mehr, unterstrichen. Jedoch sollte auch erwähnt werden, besonders für die die mit der Serie vertraut sind, dass das Gameplay nicht dem der ersten zwei Spiele (Paper Mario 64, Paper Mario und die Legende vom Äonentor), sondern dem des letzten Teils der Serie und zwar Paper Mario Sticker Star entspricht. Der gravierendste Unterschied ist daher, dass es kein Fähigkeitensystem mehr gibt und mit ihm auch das Levelsystem verschwand. Dennoch hat meiner Meinung nach Paper Mario Color Splash vieles besser gemacht als Paper Mario Sticker Star und mit der Farbanzeige wieder ein RPG-Element eingebaut, welches den Spielspaß deutlich erhöht hat. Um die Farbanzeige zu erhöhen, bedarf es nämlich das Bekämpfen von Monstern und das Sammeln von „Farbhammerpunkten“ welche mit Erfahrungspunkte gleichzusetzen sind. Jedoch levelt man dadurch nur die Farbanzeige, welche fungiert wie eine Magieanzeige, und nicht die tatsächlichen Fertigkeiten von Mario auf. Die Stärke von Marios Angriffen bzw. dessen Verteidigungsstrategien hängt nämlich von dem Einsatz von Kampfkarten ab, welche Angriffe, Verteidigungsstrategien, Heilungen, sowie Sondereffekte darstellen. Und hier nehme ich gleich die Chance und leite ohne zu klecksen auf das nächste Thema über, um euch ein besseres Bild des Kampfkartensystems zu geben.

 

Battle cards, battle cards everywhere

Der Dorn im Auge vieler Spieler der Paper Mario Serie, bzw. von Spielern des letzten Spieles und wohlmöglich auch von diesem Spiel: Sticker…ähm Kampfkarten.
Es hat irgendwas von diesem Gefühl Yu-Gi-Oh- oder Pokémonkarten zu sammeln. Auch wenn man welche doppelt hat, man tut sich trotzdem irgendwie schwer einfach welche zu verschenken oder wegzuwerfen. Nun die chronischen Sammler und „Ich behalte alles, wer weiß ob ich es noch mal brauchen kann“-Spieler haben es hier nicht leicht. Wer jedoch kein Problem damit hat mal einfach drauflos zu spielen, ohne Rücksicht auf die geliebte Kartensammlung, der wird auch mit dem folglich vorgestellten Kampfkartensystem keine Probleme haben.
Also was sind Kampfkarten?
first battle
Das Kampfsystem in diesem Spiel baut auf eben diese Kampfkarten auf.
Um in einem Kampf eine Aktion durchführen zu können, musst du diese Aktion als Karte besitzen. Um also zum Beispiel die klassische Sprungattacke ausführen zu können brauchst du eine Stiefel-Karte.
Da Ausmalen ein Thema des Spieles ist und der Spieler mit einer Farbanzeige beglückt wurde, gibt es natürlich auch farblose Kampfkarten, die mit Farbe gefüllt werden müssen, bevor sie gespielt werden können; auf Kosten der Farbanzeige des Spielers versteht sich.

Zur kurzen Übersicht, hier sind alle verschiedenen Typen von Kampfkarten mit einer knappen Erklärung:

  • Basiskarten:
    Basiskarten sind die Karten die am meisten vorkommen und stellen die Basisaktionen da. Sie selbst sind wiederrum in folgende Kategorien unterteilbar:
    > Angriffskarten (Stiefel, Hammer, Feuer- und Eisblumen)
    > Heilungskarten (KP-Heilung, Farb-Auffrischung)
    > ​Verteidigungsstrategiekarten (helfen gegnerische Attacken abzuwehren)
  • Gegnerkarten:
    Mit einer Gegnerkarte kann man einen Gegner auf das Feld beschwören, welcher für Mario in den Kampf zieht.
  • Dings-Karten:
    Machtvolle Karten zum Beschwören von Dingen, die nicht in eine Papierwelt gehören. Unersetzlich im Kampf und hilfreich bei der Rätsellösung. Um sie zu erhalten musst du aber vorher die Dinge ordentlich ausquetschen!

Befindet man sich nun im Kampf, mit zum Beispiel einem furchteinflößenden Gumba, so hat man in dem rundenbasierten Kampf im eigenen Zug die Chance die hilfreichsten Karten auf das Feld zu legen und nach eventuellem Ausmalen dieser Karten, mit diesen seinen Zug starten. Wenn nun eine Angriffskarte gewählt wurde, wird der Spieler dazu aufgefordert zum Beispiel im richtigen Augenblick die Aktionstaste zu drücken, um einen kraftvollen Schwung mit dem Hammer zu meistern.
Sollte der Gegner die Angriffe überstanden haben, so greift dieser Mario natürlich in seinem Zug an. Hierbei hat der Spieler die Möglichkeit bei Betätigen der Aktionstaste im richtigen Moment, die Angriffe des Gegners zu blocken. Dadurch halbiert sich der erlittene Schaden.
Hiermit belasse ich es auch mit der Erklärung des Kampfsystems, sonst wird diese Review wohlmöglich noch zu technisch und ich will euch echt nicht mit den technischen Details auf die Nerven gehen. Eines möchte ich aber zu den Kampfkarten noch erwähnen: Sie können entweder in den einzelnen Leveln gefunden, als Siegesbelohnung für die Bekämpfung eines Gegners eingestrichen, in einem Laden erworben oder durch spezielle Ereignisse errungen werden.
Levels…das bringt mich gleich zum nächsten Thema!

 

Levels/Kurse gehören nicht in ein RPG!

Oh doch das tun sie! Und sie machen sich besonders gut in Paper Mario Color Splash. Die Insel Prisma ist in Kurse eingeteilt, in welche man wiederum Farbsterne finden kann. Farbsterne helfen Mario den Weg zu weiteren Kursen/Orten zu finden, um schlussendlich zu dem nächsten großen Farbstern zu gelangen.
Map
Jedoch sind diese Kurse nicht mit einem typischen Mariolevel zu vergleichen, welches bis zur symbolischen Zielfahne gespielt werden muss, damit es als abgeschlossen gilt. Unterbrechungen sind erlaubt und auch teilweise erforderlich, um Kurse zu meistern. So kann es eben vorkommen, dass Mario drei Orte besuchen muss, damit er in einem vierten Ort voranschreiten zu kann und dort den Farbstern einkassieren kann. Keine Angst, der erspielte Fortschritt in den dabei unterbrochenen Kursen bleibt natürlich erhalten; außer im Falle eines Game Overs.
Das beigefügte Bild in diesem Absatz zeigt die Karte der Insel Prisma in einem frühen Zeitpunkt des Spieles. Durch das Entdecken von Farbsternen werden Orte freigeschaltet und zugleich auch die Karte ausgemalt.
Und wenn wir schon bei ausmalen sind, kann ich gleich mit der Grafik als nächste Kategorie weitermachen.


Grafik:
Kunterbuntes Origami

Nein zu Aufklappbuch und ja zu Origami

Die Paper-Mario-Serie ist mit ihrem Stil eines Aufklappbuches bekannt geworden. Soll heißen die grafischen Elemente des Spiels und das Design der Welt und der Charaktere erinnerten sehr stark an das eines Aufklappbuches, in dem die Bilder und Geschichten dreidimensional in die Höhe ragen, wenn man es aufklappt – Ich glaube jeder weiß was ein Aufklappbuch ist, aber ich wollte nur nochmal auf „Nummer sicher“ gehen. Ich würde behaupten, dass dieser Stil nicht mehr ganz auf diesen Teil zutrifft, sondern sich eher an die grafischen Elemente von Super Paper Mario (Wii) hält. Die Welt sieht gezeichnet bzw. gefaltet aus und alles hat ein Paper-Look-And-Feel. Aber die Geschichte und der Aufbau der Welt ist nicht mehr so wie aus einem Märchenbuch, sondern entspricht eher dem eines RPGs.Sign

 

Voll mit Farbe und Charme

Nun das genau ist der Aspekt, den ich an dieser Serie so liebe und in Paper Mario Color Splash noch einmal stärker hervorgehoben wurde. So haben Charaktere sehr definierbare Gesichtsausdrücke und zum Beispiel freuen sie sich, wenn ihre Welt wieder ausgemalt ist oder trauern um den Verlust der Farbe und erscheinen deprimiert zu sein. Auch das letztere sieht man den Charakteren nicht nur an der Mimik an, sondern auch an der Gestik. Die Charaktere sind dann wahrlich „geknickt“. Ihr Avatar lässt sich sozusagen „hängen“.
Mir gefällt dieser Charme des Spieles sehr. Neben den liebenswerten und charmanten Charakteren ist aber auch die Welt um sie herum mit Liebe zum Detail gestaltet worden und lässt alles wie eine Papierkollage oder kompliziertes Origami-Falten aussehen.
Dieses Design gepaart mit der orchestralen Musik macht ein wunderschönes Spielerlebnis.
Zur Musik aber mehr im nächsten Abschnitt.


Sound:
Orchestrale Power

Ein Spiel, bei welchem mit Hilfe von einem Orchester bzw. echten Instrumenten/Musikern der Soundtrack und die Spezialeffekte aufgenommen wurden, hat schon etwas besonders.
Und das spiegelt sich auch hier wider. Mehr kann ich dazu auch nicht sagen. Hört einfach mal in den Soundtrack des Spieles rein, dann wisst ihr was ich meine.

Ich habe aber noch ein paar Worte, die ich loswerden möchte, aber dazu ist ja der nächste Bereich optimal.


Fazit:
Ein farbenfrohes und spaßiges Abenteuer

Meine Meinung ist ja bereits in den oberen Abschnitten deutlich durchgesickert, was aber auch gewollt von mir war, da ich finde, dass dies genau richtig war für diesen Artikel.
Das Spiel hat eine sehr entspannte Atmosphäre und ist dazu da genossen zu werden. Soll heißen: Der Schwierigkeitsgrad hält sich in Grenzen; auch wenn es einige Stellen im Spiel gibt bei denen man schon mal leicht ins Grübeln bzw. zu verzweifeln beginnt, aber das war wohl nur deswegen bei mir so, weil ich wohl nicht mehr wach genug war.Bowser
Nichtsdestotrotz ist es ein enorm gelungenes Spiel und ich würde es jeden Wii U Spieler sofort empfehlen, noch mehr sogar, wenn du Fan von Mario-Titeln bist, denn dann wirst du bei den ganzen Referenzen und Insiderwitzen definitiv auf deine Kosten kommen.
Also gut…hier sind noch die ganzen Bewertungstabellen für die, die gerne ein paar handfeste Kritikpunkte sehen und auch eine Bewertungstabelle mit Punktevergabe mögen.
Und im Anschluss findet ihr noch eine Tabelle mit den ganzen Eckdaten des Spieles und nicht zu vergessen auch noch den offiziellen Videotrailer des Spieles.

Pro und Contra

Pro

Contra

Liebenswerte Charaktere

Das Kampfsystem ist etwas eintönig

Paper-Look-And-Feel

Die „geskriptet“ wirkenden Bosskämpfe machen diese zu leicht

Insiderwitze und Referenzen

Das Erhalten von Gegnerkarten ist größtenteils zufällig

Hoher Lern- und Denkfaktor

 

Wiederspielwert ist vorhanden

 

Wertung

Kategorie

Punkte

Begründung

Handlung

6 / 10

Solide Handlung, welche mit vielen Insiderwitzen und Referenzen äußerst unterhaltsam gestaltet ist. Sie könnte auf Einsteiger aber vielleicht doch etwas langweilig wirken.

Gameplay

7 / 10

Das Kampfkartensystem ist eine nette Abwechslung und bringt mal ein etwas anderes Kampfgefühl in einen rundenbasierten Kampf.
Dennoch kann dieser auf die Dauer langweilig werden und teilweise frustrierend, wenn man einfach nicht die richtigen Karten dabei hat.

Grafik

10 / 10

Einfach nur „bildhübsch“…hehe…

Sound

10 / 10

Wunderschön komponierte Musik und geniale Soundeffekte.

Gesamt

82 %

Rundum ein sehr unterhaltsames Spiel, was hier und da an Tiefe fehlt wird mit Witz und Charme wettgemacht.


Das Wissenswerte zum Spiel:

Publisher

Nintendo

Entwickler 

Intelligent Systems

Plattform

Nintendo Wii U

Genres

Action-Adventure, RPG

Release

7.10.2016

Website

https://www.nintendo.de/Spiele/Wii-U/Paper-Mario-Color-Splash-1090845.html

Preis (laut Amazon)

39,99 €

Altersfreigabe

USK: 0

Spielzeit

ca. 30 Stunden zum Durchspielen und für ca. 90 % Gesamtfortschritt


Trailer zu Paper Mario Color Splash