Am Donnerstag, 26.08.2021, wurde die gamescom 2021 nach einer schwächelnden Xbox-Präsentation und einem überraschend fulminanten „gamescom Opening Night Live“ durch die politischen Granden eröffnet. Es wurde damit die zweite rein digitale gamescom eröffnet und wir haben uns für euch das frühe Wochenende um die Ohren geschlagen, damit wir euch in dem ein oder anderen Beitrag über die Ereignisse, Streams und Ankündigungen im Laufe dieses Wochenendes berichten können. In diesem Beitrag möchten wir uns vor allem mit der gamescom und ihren ganz eigenen Events beschäftigen. Damit meinen wir zum einen die beiden Studio-Streams von Webedia und IGN, aber auch Informationen zur politischen Eröffnung, ein bisschen blicken wir auch auf andere Streams und Veranstaltungen während der Messetage und haben für euch alle Einzelbeiträge, die wir bereits zur gamescom veröffentlicht haben auch hier zusammengefasst! Lehnt euch zurück uns scrollt durch die folgenden Zeilen unseres gamescom-Rückblick!
Autoren: Alex und Phil-kun
Inhaltsverzeichnis:
gamescom und die Politik:
„Die Videospielindustrie ist von der Politik genauso abhängig wie die Politik von der Videospielindustrie“. So oder so ähnlich klang einer der für mich zentralen Sätze der politischen Eröffnung zur gamescom 2021. Wenn man die Branche verfolgt, ist diese Einsicht sicherlich nichts überraschendes, dennoch ist die Beziehung der Gaming-Community zur Politik aufgrund einiger unrühmlicher Aussagen in der Vergangenheit immer noch nicht die beste. Daran muss genauso gearbeitet werden, wie an dem Plan Deutschland zum Gaming-Standort Nummer 1 zu machen. Dabei soll es natürlich vor allem darum gehen viele Spieleproduzierende an Deutschland zu binden und somit mit Industriegrößen wie Frankreich, USA oder Kanada gleichzuziehen.
Das offizielle Motto könnte somit auch als Anklage und Hinweis an die Politik interpretiert werden. „Games – Die neue Normalität“ prägten die zurückliegenden Messetage und wie herrlich zutreffend diese Aussage ist, sah man gerade im Verlauf des letzten Jahres. Durch die Corona-Pandemie ist die Lust an Games stetig gewachsen. Circa die Hälfte der Bewohner Deutschlands spielen regelmäßig und die durchschnittliche wöchentliche Gaming-Zeit ist im letzten Jahr verdoppelt worden (von 5 auf 10 Stunden)! Aber nicht das „Gaming“ im klassischsten Sinne hat im letzten Jahr Einzug in viele Wohnzimmer genommen. Auch das Besuchen von Konzerten, Abhalten von (Arbeits-)Meetings oder ganze Unterrichtsstunden wurden teilweise in virtuelle Welten von Games verlagert.
Bleiben wir bei der Politik, dann können wir hier aber auch seit einigen Jahren etwas erkennen: Ein Annähern und ja sogar auch schon einzelne Förderungen! Insgesamt 40 Millionen Euro Fördergelder ist der Bund in der aktuellen Legislatur noch bereit auszugeben. Und das wird auch bereits recht fleißig genutzt. Bisher sind schon an die 140 Förderanträge eingegangen. Dass wir daraus jetzt nicht in den nächsten ein bis zwei Jahren AAA-Produktionen aus Deutschland erwarten können ist ganz normal und verständlich. Zumal die ersten Förderanträge auch mehrheitlich zum Aufbau der (personellen) Infrastruktur genutzt wird. So hat sich nämlich in den letzten Monaten ein deutliches Plus von Angestellten (8%) und Unternehmen (20%) in der Gamingbranche im Vergleich zum letzten Jahr ergeben. Zusätzlich wurde im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur auch ein „Games-Referat“ eingerichtet, dass sich unter anderem mit dem Thema eSport und Serious Games, aber auch anderen Themen rund um das Gaming beschäftigt. Die beiden verantwortlichen Minister*innen Andreas Scheuer (Ministerpräsident Verkehr und digitale Infrastruktur) und Dorothee Bär (beide CDU, Bundesbeauftragte für Digitalisierung) haben all das in ihren Grußworten an die gamescom im Rahmen der politischen Eröffnung verpackt.
Doch blicken wir mal wesentlich enger auf die Messe, dann darf man sich natürlich auch dringend die Frage stellen wie denn die Zukunft der Veranstaltung aussehen könnte? Bleibt es bei der Online-Lösung oder strebt man wieder eine Messe vor Ort an? Diese Antwort wurde ebenfalls im Rahmen der politischen Eröffnung überraschend deutlich und nachhaltig geliefert.
Sowohl Henriette Reker (Oberbürgermeisterin der Stadt Köln), als auch Oliver Frese (COO der koelnmesse) haben in ihren Grußworten unterstrichen wie stark sie auf eine gamescom 2022 im gewohnten Umfeld hinarbeiten. Die gamescom, ihre Besucher und die Messewoche an sich sind für die Stadt Köln von besonderer Bedeutung – alleine schon die wirtschaftliche Strahlkraft der Messe darf nicht unterschätzt werden. Und auch die koelnmesse wäre natürlich alles andere als glücklich, wenn sie eine jährliche Messe mit 350.000+ Menschen verlieren würde. Für alle, die (wie übrigens auch wir) schon wieder darauf hinfiebern uns durch die dunklen Messehallen zu quetschen und stundenlang an irgendwelchen Spielestationen anzustehen: Wir sollten unsere Hoffnung in 2022 legen!
Bevor wir auf den nächsten Punkt in dieser Zusammenfassung blicken, möchten wir noch auf ein Thema zu sprechen kommen, dass bereits seit der gamescom 2020 am Laufen ist: Nachhaltigkeit. Ein Wort, dass derzeit in aller Munde ist und vielleicht im Jahr 2021 so offen und fruchtbar diskutiert wird, wie noch nie. Auch die gamescom und die koelnmesse wollen hier ihren Beitrag leisten. So hat der „game“-Verband als offizieller Veranstalter der gamescom beispielsweise bereits erreicht komplett klimaneutral zu arbeiten. Doch damit will sich weder der Messerveranstalter, noch die gamescom zufrieden geben. Parallel zum Ticketverkauf im letzten Jahr wurde auch die Initiative „gamescom forest“ angekündigt. In dieser wird ein Wald aufgeforstet – so simpel wie genial. Die Beteiligung erfolgt durch Spenden über die folgende Aktionsseite: https://www.betterplace.org/en/fundraising-events/38974-let-the-gamescom-forest-grow.
Aktuell sind mit diesem Projekt bereits 12.000 m2 aufgeforstet – das sind etwas mehr als 1,5 Fußballfelder.
Die Shows während der gamescom:
Gerade aus News-Sicht waren natürlich die beiden großen „gamescom Studios“ die interessanten Anlaufstellen. Verantwortet wurden diese von den beiden großen Medienpartner der gamescom: IGN und Webedia (in Form von Gamestar). So wurde wahlweise ein Stream auf Deutsch und einer auf Englisch angeboten. Anders als im letzten Jahr, waren diese auch relativ gut voneinander getrennt. Inhaltlich ging es hier in verschiedensten Segmenten immer wieder um Spiele der Messe, aber auch Titel fernab von den großen Vorstellungsrunden. Wir haben uns diese beiden Streams natürlich angesehen und möchten euch auch von den Inhalten berichten. Leider konnten wir uns aus Zeitgründen nur sehr wenig mit den anderen größeren Formaten wie dem Cosplay Village, dem Retro-Bereich oder auch dem gamescom congress befassen. Stattdessen möchten wir uns eben auf die Inhalte konzentrieren, die sich mit Games befassen und blicken daher auf folgende Events zurück:
Future Game Show
Wer jetzt gedacht hat, dass es mit den Streams von Xbox und der „gamescom Opening Night Live“ gewesen ist, der irrt. Denn neben den „Awesome Indies“ (weiter unten) und den Langzeitstreams wie den gamescom Studios (noch weiter unten) gab es auch noch eine Spezialausgabe des Formats „Future Game Show“. Ein Stream, der sich während der Corona-Pandemie etabliert hat. In ihm werden kleinere und größere Produktionen zusammengefasst. Anders als bei der „Opening Night Live“ liegt hier aber ein starker Fokus auf Indies. Eine Zusammenfassung dieses Streams findet ihr hier: https://game-kritik.net/14360/future-games-show/
Indie Arena Booth Online
Einige der weiter unten noch angekündigten Titel haben auch ihren Weg in die „Indie Arena Booth“ der diesjährigen gamescom gefunden. Die Indie Arena Booth Online ist eine Art eigene interaktive Messe, in der sich Spieleentwickler einen Stand besorgen konnten und an ihm wie auf einer Präsenzmesse ihr Spiel vorstellen konnten. Die Besucher konnten sich eine Demo holen, weitere Informationen aber auch direkt von den Entwicklern holen. Phil-kun hat sich wieder ausführlich mit dem Angebot beschäftigt und an die 50 Titel angespielt. Welche ihn davon am meisten überzeugt haben, hat er in seinem Artikel zum vielleicht interaktivsten Part der Messe zusammengefasst: https://game-kritik.net/14322/indie-arena-booth-online-2021/
gamescom Awesome Indies
Wow, hier kamen wirklich viele Spiele zu uns! Leider sind die meisten der angekündigten Spiele ohne genauem Releaseplan vorgestellt worden, aber immerhin erhielten wir hier einen Einblick in über 30 neue Indie-Titel, die uns in den nächsten Jahren erwarten werden. Die Show selbst war ähnlich zu der umfassenden Studio-Show geprägt von Werbeeinblendungen und mehr oder weniger witzigen Einlagen und Kommentaren zwischen den Trailern. IGN, entweder man mag es oder man mag es nicht. Nichtsdestotrotz, hier sind die angekündigten Titel:
*Disclaimer: nnb = noch nicht bekannt*
- Blasphemous Wounds of Eventide (Nintendo Switch, PS4, Xbox One, Steam; 9. Dezember 2021)
- Blasphemous 2 (2023)
- FAR Changing Tides (alle Plattformen; 2022)
- Serial Cleaners (PC; Konsolen; 2022)
- Cantata (Steam; bald)
- Squadron 51 (PC; nnb) – kleiner Bericht etwas weiter unten im Text!
- Loopmancer (nnb)
- There is no Light (Steam, Xbox, Playstation, Nintendo Switch; November 2021)
- Conscript (Steam; 2022)
- Tandem A Tale of Shadows (PC, Nintendo Switch, PS4. Xbox One; 2021)
- Terrorbane (Nintendo Switch, Steam; Q1 2022) – kleiner Bericht im Beitrag zum „Indie Arena Booth„
- The Crackpet Show (Steam; nnb)
- Sandwalker (Steam, Nintendo Switch; nnb)
- Nura’s Wish (Steam; nnb)
- You Suck at Parking (Steam; 2022) – kleiner Bericht im Beitrag zum „Indie Arena Booth„
- The Amazing American Circus (alle Plattformen; nnb)
- City Block Builder (Steam; nnb)
- Roots of Pacha (Steam, Nintendo Switch, 2022)
- Townscaper (PC, Nintendo Switch, bereits erhältlich)
- 30XX Fires of Industry (Steam, bereits erhältlich)
- Time Loader (Steam; nnb)
- Zephon (Steam; nnb)
- Abyssus (Steam; nnb)
- The Serpent Rogue (Steam; nnb)
- Arcadian Atlas (Steam; 2022)
- Eville II (Steam; nnb)
- Dice Legacy (Steam, Nintendo Switch; 09. September 2021)
- Nine To Five (Steam; nnb)
- Against the Storm (Epic; nnb)
- Terror of Hemasaurus (alle Plattformen; nnb)
- Falling Frontier (Steam; nnb)
- Timberborn (Steam; nnb)
- The Waylanders (Steam; 16. November 2021)
- Endlight (Steam; 2021)
- Diluvian Winds (Steam, Nintendo Switch; nnb)
- Oaken (Nintendo Switch, Steam; nnb)
gamescom Studio:
Nach diesem kurzen Recap auf die anderen größeren Formate unter dem offiziellem Programmplan der gamescom geht es jetzt aber doch zu den langen Studio-Streams und den Infos daraus. Wir haben diese recht wild zusammengewürfelt und möchten euch ein ähnliches Feuerwerk liefern, wie die Streams es selbst getan haben. Allerdings haben wir uns ein paar Titel herausgepickt, die wir euch ein wenig genauer vorstellen möchten. Außerdem: Als ganz besonderes Extra hat sich Alex auch noch zwei Tests sichern können und wird über diese auch hier in dieser Auflistung berichten. Es handelt sich dabei um die Beta zu „Riders Republic“ und die Alpha von „Call of Duty: Vanguard – Champion Hill“:
Piepacker
Hat es sich zur Aufgabe gemacht, Retrospiele per Streaming anzubieten, sodass man jederzeit von jedem PC aus alte Klassiker problemlos spielen kann. Ein geniales Vorhaben das bereits über 60 Titel umfasst. Dieser digitale Katalog kann zukünftig um private ROMs erweitert werden. Außerdem kann man über Piepacker auch online zusammen mit seinen Freunden zocken. Dies ist mit einer URL ermöglicht und bietet sogar einen integrierten Videochat. Unter https://piepacker.com/ könnt ihr bereits die Beta dieses Dienstes kostenfrei ausprobieren.
Arcadegeddon
Das Spiel wird von IllFonic entwickelt und ist seit dem 9. Juli 2021 für EpicGames und PlayStation 5 im Early Access verfügbar und erhält demnächst ein neues Sommer Update. In jenem wird man sich mehr dem PvP widmen. Fans dürfen gespannt sein.
The Dark Pictures Anthology: House of Ashes
In diesem interaktiven Film wird man eine Handlung im Genre des Exploration Horror erkunden bei dem Quick Time Events und Entscheidungen vom Spieler abverlangt werden. Interessant ist dabei, dass eben mehrere Durchgänge unterschiedliche Szenarien je nach Entscheidung hervorbringen. Wer das Spiel vorbestellt erhält Zugang zum Curator’s Cut, eine alternative Version der Handlung, welche nachträglich aber auch für alle als DLC erhältlich sein wird.
Industria
Das PC-Spiel spielt in Berlin und wird auch von einem teils deutschen und teils in Berlin ansässigen Entwicklerstudio entwickelt. Zeitlich spielt das Spiel im Jahre 1989 und bietet das Genre FPS mit Sci-Fi-Elementen. Eine sehr interessante Singleplayer-Erfahrung, welche in meinen Augen nahe an „Bioshock“ angesiedelt ist.
Vampire the Masquerade – Blood Hunt
Wer mit der gleichnamigen Spieleserie vertraut ist, der wird sicherlich zumindest die Charaktere erkennen. Denn mit dem Blick auf das Gameplay hat dieser Titel überhaupt nichts mit dem Rest der Reihe zu tun. Die Spieler finden sich in einer Battle-Royale-Umgebung wieder und bekriegen sich in einem Kampf der Vampire mit Fern- und Nahkampfwaffen.
Bereits ab dem 07. September 2021 können sich Interessierte in den Early Access stürzen.
FIFA 22
Entgegen zum „Free to play“-Model der PES-Konkurrenten Konami steht EA weiterhin auf sein Vollpreismodell. Fans der Serie müssen sich in diesem Jahr aber auf ein „Zwei-Klassen-Model“ einstellen. Denn während die letzte Generation an Konsolen und PC nur die „typischen“ FIFA-Verbesserungen kassieren und von den Modi-Neuerungen profitieren, erhalten die Besitzer der aktuellen und neunten Konsolengeneration (Playstation 5, Xbox Series) das volle Programm. Was ist das volle Programm?
Vor allem die Einbindung der neuartigen „Hypermotion“, in der tausende neue Animationen in das Spiel gefunden haben, die Mitspieler dank Ausnutzung des SSD-Speicher völlig neue Möglichkeiten in Sachen AI-Steuerung haben und und und.
In den Modi hat sich vor allem im Bereich Pro-Club und natürlich auch dem Kernmodus Ultimate Team einiges getan. Aber auch andere Modi haben Änderungen erfahren. Ein kurzer Überblick:
So ist die „Weekend League“ in Ultimate Team beispielsweise nicht mehr nur an das Wochenende gebunden und im Pro-Club ist es jetzt endlich egal, ob euer erstellter Profi männlich oder weiblich ist! Die Spielerkarriere hat einige Verbesserungen erfahren und sich quasi die Rosinen aus der „Journey“-Trilogie vergangener Teile gepickt. So kann der Charakter nun einfacher mit neuen Fähigkeiten ausgerüstet werden und hat ein paar neue Möglichkeiten seine Werte aufzubessern. Und wer gerne im „Volta“-Modus unterwegs ist, erfährt hier eine weitere Annäherung zu dem „Fan-Favorit“ Fifa Street. Denn je trickreicher ihr spielt, desto mehr Tore erzielt ihr- sprichwörtlich! Durch ein Trickbarometer könnt ihr den Wert eines Tores vervielfachen, so kann ein Treffer schnell das dreifache wert sein.
Core
Streng genommen ist es kein Spiel an sich, sondern vielmehr eine Sammelstelle für Spiele, vergleichbar mit Steam oder Epic. Anders als bei den beiden ist der Zugriff auf die komplette Bibliothek kostenlos! Das Besondere an den Spielen: Sie sind keine großen AAA-Produktionen, sondern in aller Regel von Laien oder Kleinststudios programmiert. Das garantiert eine breite Variation an Genres und Titeln. Auch der berühmte deadmau5 ist mit seinem eigenen Spiel (einer Art Social Hub) in dieser Plattform enthalten.
Ab dem 14. September 2021 wird ein „World of Tanks“-Klon seinen Weg in die Plattform finden. Er wird auf den Namen „Armed Forces“ hören.
Age of Empire 4
Nachdem der Titel in den beiden großen Streams vor der Show dabei war, war es auch keine Überraschung, dass er seinen Weg nun auch in die Studio-Streams gefunden hat. So ist man vor allem auf die Klassen/Reiche eingegangen, die man steuern kann. Es wurden Eigenheiten der verschiedenen Reiche vorgestellt und ein paar Gameplay-Neuerungen aus dem Bereich „Quality of Life“ vorgestellt. Ein paar Beispiele: Die Krieger des Reiches „Russ“ können aus einem Wald heraus Attentate durchführen – bisher war es nicht einmal möglich einen Wald zu betreten! Hinzu kommt, dass die „Russ-Mönche“ auch durchaus schlagfertige Argumente vorbringen. Und wenn Mönche dabei sind feindliche Einheiten zu bekehren können sie das jetzt gleich mit einer „Massenbekehrung“ machen und müssen nicht mehr zu jedem einzelnen.
Die historische Zeitspanne des vierten Serienablegers wird sich irgendwo zwischen 900-1500 nach Christus bewegen, womit ein Auftreten von Vikingern wohl ausgeschlossen sein dürfte.
Prehistoric Kingdom
Was der Name ankündigt hat er auch im Gepäck. Anders als in „Jurassic World Evolution“ befreit man sich hier von der Marke. Der Rest aber bleibt recht identisch. Auch in „Prehistoric Kingdom“ ist es das Ziel einen Freizeitpark mit Dinosauriern aufzubauen. Das auffällige ist dabei vor allem die Grafik die mit einem überraschend hohen Detailgrad (bereits im Pre-Alpha-Einblick) aufwartet.
Die Early Access Phase wird für den April 2022 angepeilt.
Squadron 51
Ein Titel, der vor allem für Filmfans wie mich (Alex) extrem interessant ist. Verpackt in einem SHMUP müsst ihr euch mit einem Militärflugzeug gegen einfallende Alieninvasionen stellen. Der Levelaufbau der horizontalen und gelegentlich in 2,5 D gehaltenen Level wirkt dabei eher klassisch. Besonders ist aber die Optik, die hebt dieses Spiel aus der Genremasse empor. Diese ist nämlich in einem Schwarz-Weiß gehalten, dass sich am besten mit Filmen aus den späten 1950´er Jahren vergleichen lässt. Passend dazu wirkt auch die Vertonung – zumindest deutet das der Trailer an.
Aerosoft-Showcase
Wer den Namen Aerosoft kennt, der weiß, dass sich diese auf die Programmierung und Herstellung von Simulations-Spielen spezialisiert haben. Bereits letztes Jahr zur gamescom haben sie ein eigenes Showcase veranstaltet. Wir möchten euch über die Highlights kurz informieren:
- Alpine – The Simulation Game: Hier trifft die Simulation das erste Mal auf eine missionsgesteuerte Handlung.
- Autobahnpolizei Simulator 3: Anfang 2022 könnt ihr euch in das Leben eines Autobahnpolizisten wagen – inkl. Schusswaffengebrauch.
- Heavy Duty Challenge: Hier werden die „Europe Truck Trails“ simuliert und überzeugen sowohl mit Optik als auch und Sound.
- Zombie Cure Lab: Der Paradiesvogel; denn hier geht es weniger um Simulation und mehr um strategischen Aufbau. Das Ziel des Spiels ist es Zombies einzufangen und „zu heilen“, damit diese beim Wiederaufbau der Zivilisation helfen können.
- TramSim München: Der Name ist Programm; ihr schwingt euch in die markante Münchener Tram und fahrt durch ihre Straßen – bereits im November 2021 soll es losgehen.
- Straßenmeisterei Simulation: Ursprünglich sollten es zwei eigenständige Spiele werden, die sich mit Straßenbau und -meisterei beschäftigen. Jetzt hat man beides in einem. Der auf der Unreal Engine 4 basierende Titel wartet aber immer noch auf ein Release-Datum.
Riders Republic (MIT BETA-REVIEW)
Der Extrem-Sport-Titel wird von den Entwicklern in einer offen erkundbaren Spielwelt verpackt. Genau hier liegen natürlich dann typische „Ubisoft“-Stärken, denn den Umgang mit offenen Welten beherrschen sie nunmal beinahe zur Perfektion. So können in der Welt Aussichtspunkte, Sehenswürdigkeiten oder auch Stunt-Herausforderungen besucht werden. Letztere stellen eure Fähigkeiten in einer bestimmten Disziplin auf die Probe. Eine große Handlung darf man aber im Spiel nicht erwarten, diese wird sich in einem ähnlichen „Spannungsgrad“ wie in den „The Crew“-Titel abspielen. Übrigens lässt sich der Titel vom Grundaufbau und seiner Missionsgestaltung ebenfalls mit dem der Racing-Serie vergleichen. Auch in „Riders Republic“ gibt es verschiedene Sportarten, die entdeckt werden können. In der Beta wurden diese mit dem Erreichen einer bestimmten Anzahl von Performance-Sternen freigeschaltet. Jene erhielt man für das Abschließen von Rennen und Herausforderungen.
Wo man sich im Grunde an realen Extremsportarten hält, gibt es aber auch abgefahrene Events, die dank einer bestimmten Gruppe an Sportlern im Hub freigeschalten werden. Hier fährt man dann schon mal mit einem Rad, das zwei Kurzstreckenraketen links und rechts angebaut hat. Das eigentliche Highlight während der Beta (und wohl auch im Hauptspiel) wird der „Massenstart“ sein. Hier sammeln sich bis zu 65 Spieler um in einem Drei-Rundenrennen in verschiedenen Wechselrennen gegeneinander anzutreten. Wechselrennen beinhalten mehrere Disziplinen in einem Rennen.
Es gibt aber auch einiges an der Beta, dass mit Blick auf den (mehrfach dorthin verschobenen) Release am 28. Oktober 2021 mit Unbehagen wahrgenommen wird. Vor allem optische und grafische Auffälligkeiten wie Motion-Blur im „Umsehen-Modus“, aber auch simplere Grafikfehler wie „flackernde Wolken“ und natürlich vor allem die Darstellung und physische Implementierung anderer Spieler ist noch gewöhnungsbedürftig – regelmäßige Spieler von MMO dürften diese Art der Avatar-Importierung aber eher gewöhnt sein.
Obwohl der Titel dauerhaft online sein muss, kann er komplett als eine Einzelspieler-Erfahrung erlebt werden. Es liegt also (ebenfalls ähnlich wie zu „The Crew“) völlig bei euch, ob ihr den Titel allein oder mit Freunden/Fremden erlebt. Entscheidet ihr euch für Einzelrennen, nehmen dennoch andere Avatare an dem Rennen teil, dies sind aber „Geist“-Versionen von ihnen. Während der Beta war das Onlineverhalten immer stabil, keine Serverabbrüche oder ähnliches. Auch die Spielersuche lief (auch dank funktionierendem aber deaktivierbaren) Crossplay gut und schnell.
Quake Enhanced
Der Titel „Quake“ gilt als Klassiker der FPS-Multiplayer-Titel und wurde natürlich stark von der Spieleserie Doom inspiriert. Großartige Neuerungen in Sachen Optik und Gameplay sollte man nicht erwarten. Vielmehr ist es zum einen die Verneigung vor dem Klassiker aber auch das zugänglich machen für interessierte Spieler, die diesen erleben wollen. Es gibt allerdings neue Maps zu bespielen, diese wurden von den „Wolfenstein“-Machern beigesteuert. Der Titel ist kurzgesagt ein „Quake“, das keinen Grenzen ausgesetzt ist.
Elden Ring
Persönlich hätte ich nicht mit Informationen während der gamescom zum kommenden Projekt von From Software gerechnet (oder gehofft). Doch als kleiner Überraschungstitel konnte durch die Gamestar-Crew doch ein recht tiefer Einblick in das Spiel gewährt werden. Denn ihre Redaktion war einige der wenigen, die bei einer Präsentation dabei sein durften. Was kann man nun also von dem Titel der Dark-Souls-Macher erwarten?
Die Kurzfassung: „Elden Ring“ ist eine Mischung aus eben „Dark Souls III“ und „Sekiro – Shadows die twice“!
Die Langfassung: Der Titel, an dem auch „Game of Thrones“-Schöpfer George R.R. Martin beteiligt ist, spielt grundsätzlich in einer offenen Welt, auf der dann dungeonähnliche Umgebungen warten. Innerhalb einer solchen lässt sich dann die Ähnlichkeit zu „Dark Souls“ nicht mehr verleugnen. Allerdings hat man hier wesentlich mehr mögliche Herangehensweisen an diese Level. So kann man seinen Charakter beispielsweise vollkommen auf Stealth- und Schleichtaktik einstellen, oder eben voll auf Konfrontation.
Anders als bei den beiden Vorbildern wird aber das Frustlevel in „Elden Ring“ wesentlich geringer gehalten. Weitere Gameplay-Ähnlichkeiten zu „Dark Souls“: Eine Art „Lagerfeuer“-Mechanik und die Gestaltung wie Atmosphären-Inszenierung. Letztere wirken erneut recht düster, aber das ist nunmal eine der Kernkompetenzen von From Software. Insgesamt wird es aber vor allem abzuwarten sein, wie dieser Open-World-Gedanke mit dem Leveldesign verbunden werden kann. Vor allem aber fehlt dem Spiel aktuell noch ein Alleinstellungsmerkmal. Denn die Ähnlichkeiten zu den beiden genannten Titel lassen „Elden Ring“ aktuell vor allem eben wie eine kluge Kopie bzw. Vermengung der beiden Titel wirken, aber nicht wie ein eigenständiges Werk, das Gameplay-Innovationen liefert wie z.B. eben „Sekiro“.
New World
Der Titel gilt nicht nur für das produzierende Studio von Amazon als die große MMO-Hoffnung. Auch innerhalb des Genres hat der Titel bereits für viel Aufmerksamkeit gesorgt und macht das auch weiterhin. In seiner Welt eint er PVP- und PVE-Elemente/-Missionen. Insgesamt sind sowohl Charaktere wie auch die Handlungssplitter Fantasy-lastig, wenngleich auch relativ moderne Schusswaffen im Spiel verwendet werden können. Was hingegen wenig überraschend ist: Der PVP-Bereich des Spiels liegt eindeutig im Fokus der Verantwortlichen und verfügt über die meisten Inhalte (samt Endgame-Content). Dafür liefert der PVE-Bereich die bereits erwähnten „Handlungsansätze“. Auch „Raid“-ähnliche Events wird es geben, diese werden aber erst mit einem recht hohen Spielerlevel freischaltbar sein. Ein noch größeres Fragezeichen steht hinter dem Endgame-Content, denn hierzu ist aktuell noch nichts bekannt. Allerdings haben die Verantwortlichen bereits angekündigt, dass es noch vor dem Release eine Roadmap für das Endgame geben soll.
Ein kleines Gameplay-Highlight sind sogenannte „Schlachten“. Hier treten an die 100 Spieler gegeneinander an. Eine Gruppe in der Verteidigung, eine im Angriff. Gewinnen kann man hier aber nur passive Verbesserungen (z.B. Erfahrungspunkte, Silber), aber keinen klassischen Ausrüstungsloot.
Lange warten müssen Interessierte nicht mehr: Der Titel erscheint am 28. September 2021 ausschließlich für PC.
Park Beyond
Für mich (Alex) war der Titel einer der Überraschungen der Messe. Parkaufbauspiele gehörten in meiner Kindheit quasi mit dazu. Jetzt werden wir vom deutschen Studio Limbic mit in einen sehr verrückten Freizeitpark genommen. Oder besser: Wir sollen ihn verrückt werden lassen. Denn das Spiel folgt – anders als Genrevertreter – einer Handlung. In dieser muss ein Freizeitpark vor dem Ruin gerettet werden und das geschieht zum einen durch den spielbaren Charakter und einem weiteren deren Verbindung zum Spieler und dem Park noch völlig unklar ist. Sie bringt die „Impossification“ ins Spiel. Mit ihr werden Fahrzeuge aufgerüstet und steigern somit ihre Verrücktheit.
Ein dreistöckiges Riesenrad oder eine Krankenschaukel, die ihre Besucher durch die Luft schleudert? Alles kein Problem. In der 30-stündigen Handlung gilt es soviel Verrücktes wie möglich anzustellen. Doch man muss nicht komplett der Verrücktheit verfallen. Genauso gut, kann man sich auf die Verwaltung von Park und Finanzen konzentrieren. Denn auch dieser Aspekt aus den Aufbau-Simulationen ist ein wichtiger Bestandteil. Allerdings erlaubt der Titel die ganz persönliche perfekte Mischung zu kreieren.
Shadow Tactics: Blades of the Shogun – Aiko´s Choice
Der Überraschungs-Erfolg des deutschen Studio Mimimi-Games erhält eine Standalone-Erweiterung. In ihr werden Spieler in die Rolle des Charakters Aiko schlüpfen, der bereits aus dem Hauptspiel bekannt ist. Apropos Hauptspiel: Genau das sollte man vorher gespielt haben. Denn viel Zeit mit Rückblicken oder einem Tutorial verschwendet die Erweiterung nicht. Im Gameplay bleibt derweil vieles unverändert und setzt wieder auf ein taktikbewusstes Herangehen. In der Erweiterung warten drei komplett neue Karten sowie drei kleinere Missionen. Was man nicht erwarten darf: Neue spielbare Charaktere.
Call of Duty – Vanguard (MIT ALPHA-REVIEW)
Der kommende Ableger der „Call of Duty“-Serie nimmt die Spieler einmal mehr mit in die Geschehnisse des zweiten Weltkrieges und lässt hier wieder viel reisen. Einsätze in der Normandie, in Stalingrad, aber auch im Pazifik wird es zu bestaunen geben. Und bestaunen wird es gut treffen, denn auch die Handlung von Vanguard wird sicherlich wieder im gleichen „Popcorn-Action“-Stil gehalten sein, wie die Handlung der letzten Jahre. Gleichzeitig wird sie aber auch alleine deswegen wieder hochklassig. Aber Spieler wie Kritiker wissen natürlich, dass die Handlung in einem „Call of Duty“ maximal zweitrangig ist. Im Vordergrund stehen die Modi Zombie, Warzone und natürlich der Serien-Multiplayer. Einen Auszug aus genau diesem können Spieler an diesem gamescom-Wochenende erleben. Zu spielen gab es den Modus „Champion Hill“.
Dieser baut sich auf wie eine Mischung aus Last Man Standing, PVP-MMO und dem System von „Counter Strike“. Das Ergebnis ist eine Reihe von Duellen zwischen acht Teams. Ein jedes besitzt zwölf Leben. Stirbt ein Charakter im Gefecht, wird ein Leben abgezogen, tötet man einen Gegner, erhält man eines zurück. Wer in diesem Eliminierungs-Modus die meisten Leben behält gewinnt. Zwischen den Runden gibt es immer wieder „Einkaufsrunden“, in denen neue Waffen, Ausrüstungsgegenstände und Buffs gekauft werden können. Die ausgerüstete Waffe kann auch per Schnellbefehl während der Gefechte aufgerüstet werden. Das Käufe und Verbesserungen benötigte Geld findet man während der Matches und erhält es auch für Kills.
Obwohl ich weder der größte Fan solcher Spiele noch entsprechend fähig darin bin, habe ich schnell Spaß an den Gefechten gefunden. Was man leider nicht steuern konnte war die Größe der Gruppe. So hatte ich wechselnde Teamgrößen, an die man sich gewöhnen musste. Besonders ärgerlich: Wenn in einem Zweier-Team der/die Partner*in aussteigt. Insgesamt sind die Runden sehr schnell und die dadurch entstehende Dynamik überzeugt. Wenngleich sie mich nicht fesseln konnte – aber das liegt wohl eher an den oben beschriebenen Gründen und nicht am Spiel selbst. Was hingegen tatsächlich schade war: Egal wie gut oder schlecht man war, es gab kein Erfahrungsystem am Ende einer Runde, so dass man immer mit Level 1 ein- und ausgestiegen ist. Das gab der Motivation doch einen gewissen Dämpfer.
Rein optisch überzeugt der Titel aber natürlich mit der gewohnten „Call of Duty“-Optik. Das beginnt bei der Darstellung der Level und endet bei den Charakteren. Es macht einfach bereits jetzt in diesem eher frühen Stadion großen Spaß sich durch die Arenen zu bewegen und ihre Atmosphäre zu genießen, obwohl der Modus keinerlei Handlungsansätze verfolgt. Optisch kann man dieser Serie einfach seit Jahren nicht mehr das Wasser reichen.
Weitere Titel, die im Rahmen des deutsch- und englischsprachigen gamescom studios angekündigt wurden:
*Disclaimer: nnb = noch nicht bekannt*
- Blood of Heroes (PC; offene Beta seit 26. August 2021)
- Yu-Gi-Oh! Rush Duel (Nintendo Switch; Herbst 2021)
- Yu-Gi-Oh! Master Duel (alle Konsolen; nnb)
- The King of Fighters XV (PS4/5, Xbox Series, PC; 17. Februar 2021)
- GigaBash (Steam, Epic Games, Playstation 4; nnb)
- Synced: Off Planet (PC; nnb)
- Marvel’s Midnight Sons (PC, PS4, PS5, Xbox, Nintendo Switch; März 2022)
- Dying Light 2 Stay Human (PC, PS4, PS5, Xbox Series, Xbox One; 7. Dezember 2021)
- Thymesia (Steam; 7. Dezember 2021)
- Shadow of Conspiracy Section 2 (PS5, Xbox Series X; nnb)
- Jumanji The Curse Returns (Steam, Nintendo Switch, nnb)
- Super Animal Royale (alle Plattformen; kostenlos bereits erhältlich)
- Assetto Corsa Competizione (PS5, Xbox Series; 24. Februar 2022)
- The Last Oricru (PS5, Xbox Series, Steam; nnb)
- Soulstice (PC, Xbox Series, PS5; 2022)
- Pathfinder Wrath of the Righteous (PC; 2. September 2021)
- Wolfstride (PC; nnb)
- Clid The Snail (PS4; 31. August 2021)
- Townscaper (Oskar Stalberg / Raw Fury; PC, Nintendo Switch, ab jetzt erhältlich)
- Tower Princess (AweKteaM / HypeTrain Digital; Q4 2021)
- Star Dynasties (Pawley Games / Iceberg Interactive; Steam; Early Access im September)
- Terratech (Payload Studios; Steam, Xbox One, PS4, Nintendo Switch; nnb)
- One Lonely Outpost (Aurarian Studios / Freedom Games; Steam; Early Access 2022)
- Sky Fleet (Enno LLC / Freedom Games; Steam; nnb)
- Retreat to Enen (Head West / Freedom Games; Steam; nnb)
- The Tale of Bistun (Black Cube Games / IMGN.PRO; Steam; nnb)
- Ghostrunner (One More Level / All in! Games; PC; nnb)
- Stray Blade (Point Blank Game Studios / 505 Games; PC, 2022)
- Super Catboy (Pixelpogo / Assemble Entertainment; Steam; nnb)
- Terraformers (Asteroid Lab / Goblinz Publishing; Epic, Steam, Nintendo Switch; nnb)
- Plan B from Outer Space: A Bavarian Odyssey (RobotPumpkin Games / Assemble Entertainment; PC, Android, IOS, Herbst 2021)
- Dorfromantik (Toukana Interactive; PC; bereits erhältlich) – kleiner Bericht im Beitrag zum „Indie Arena Booth„
- Medieval Dynasty (Toplitz Productions; PC; Early Access bereits erhältlich)
- Power to the People (Hermes Interactive / Crytivo; Steam, 8. Februar 2022)
- Blazing Sails (Get Up Games / Iceberg Interactive; Steam; nnb)
- Marvel Future Revolution (Netmarble; Android, IOS; bereits erhältlich)
- Harvest Days (Family Devs / Toplitz Productions; Steam; bald bei Kickstarter)
- King of Retail (Freaking Games / Iceberg Interactive; Steam; bereits erhältlich)
- Starsand (Tunnel Vision Studio / Toplitz Productions; Steam; Early Access am 4. November 2021)
- Lost Judgment (September 2021)
gamescom award:
Als letzten Punkt dieser doch nicht so kleinen Zusammenfassung wollen wir noch auf die Vergabe der gamescom-Awards blicken. Für die Branche haben diese eine brauchbare, aber immer noch nicht die größte Strahlkraft. Dafür verantwortlich ist aber teilweise die Vergabe der Preise selbst. Wenn man die Xbox-Auszeichnung dem einzigen von Xbox-produzierten Titel verleiht, ist das weder überraschend noch sonderlich aussagekräftig. Wir möchten euch aber dennoch die Gewinner der diesjährigen Verleihung – die sich über die gesamte Messe verteilt haben – nicht vorenthalten:
- Bestes PC-Spiel: Syberia: The World Before (astragon Entertainment)
- Bestes Xbox-Spiel: Halo Infinite (Microsoft)
- Bestes PlayStation-Spiel: Elden Ring (Bandai Namco Entertainment)
- Bestes Nintendo-Switch-Spiel: Mario + Rabbids Sparks of Hope (Ubisoft)
- Bestes Action-Adventure: Elden Ring
- Bestes Actionspiel: Far Cry 6
- Bestes Familienspiel: Super Dungeon Maker – kleiner Bericht im Beitrag zum „Indie Arena Booth„
- Bestes Indiespiel: Lost in Random
- Bestes Rollenspiel: Elden Ring
- Beste Simulation: Park Beyond
- Bestes Sportspiel: Riders Republic
- Bestes Strategiespiel: Age of Empires 4
- Bester Multiplayer-Titel: Halo Infinite
- Bestes fortlaufendes Spiel: Apex Legends
- Most Original Game: Dice Legacy
- Beste Ankündigung: Saints Row (Reboot)
- Bester Trailer: Saints Row (Reboot)
- Bestes Line-Up: Bandai Namco
- Best of gamescom: Elden Ring
Und damit sind wir am Ende unserer Zusammenfassung zur gamescom 2021. Wir hatten trotz einiger organisatorischer Hürden unsererseits großen Spaß mit der wieder rein digitalen Messe. Allerdings hoffen wir genauso wie alle anderen Verantwortlichen auch, dass wir uns in 2022 wieder durch die Messehallen der koelnmesse bewegen können!
Keep on Gaming und viel Spaß beim Zocken!