It’s a me, Mario! Finally!
Endlich kommt der bewährte Klempner mit dem grandiosen Schnauzer auf die Nintendo Switch!
Das „Wechseln“ ist nicht nur bei der Konsole Programm.
Erlebe ein spannendes Abenteuer in Super Mario Odyssey und…warte mal…ist es das überhaupt?
Nun lies doch einfach weiter und finde es heraus!
[Nintendo Switch] Review von Phil-kun und Cappy
Notiz vom Autor:
Heho!
Bevor du dich über den Artikel stürzt möchte ich vorab noch auf etwas hinweisen:
Ich habe das Spiel in Englisch gespielt, daher nicht wundern, wenn etwas im Deutschen eventuell einen anderen Namen hat bzw. die Screenshots einen englischen Text haben. (Das Spiel ist auch in Deutsch spielbar)
Aber keine Sorge: Die Bildbeschreibungen werden, wenn nötig, den deutschen Text beinhalten.
Inhaltsverzeichnis:
Handlung:
Endlich Hochzeit?
Abenteuertagebuch von Cappy; Eintrag 01:
Was nur will dieses Monster von meiner Schwester?!
Ich muss mich echt beeilen! Ich muss sein Flugschiff einholen und meine Schwester aus den Klauen dieser zu groß gewachsenen Schildkröte befreien!
Was ist das? Ah das Flugschiff! Warte mal…Kämpft da gerade ein Klempner gegen dieses Monster? Und wen hält Bowser fest? Ist das eine Prinzessin und was hat sie da auf den Kopf? Ah! Das ist meine Schwester! Ich…Ich muss sie retten, aber ich komme kein Stück an sie ran! Dieses Ungetüm hält die blonde Prinzessin mit meiner Schwester auf dem Kopf zu gut fest! Oje scheint so als läge der schnauzbärtige Klempner in Latzhosen etwas im Nachteil. Was!? Er ist vom Schiff gefallen!? Oje! Herrje was soll ich nun machen? Ich glaube er wäre stark genug, wenn er nur etwas Hilfe hätte. Ich muss hinter ihm her und sichergehen, dass es ihm gut geht. Zusammen mit ihm hätte ich vielleicht eine Chance meine Schwester zu befreien! Ah er ist im Cap Kingdom gelandet, meine Heimat!
Ist das nicht ein Teil der Mütze die dieser Klempner auf dem Kopf hatte? Dann kann er doch nicht weit weg sein. Aha! Da hinten liegt er; hoffentlich geht es ihm gut…
Abenteuertagebuch von Cappy; Eintrag 02:
Ok scheinbar handelt es sich bei dem roten Klempner um einen Kerl namens Mario. Er teilte mir mit, dass er aus dem Mushroom Kingdom kommt und dass dieses schreckliche Monster den Namen Bowser trägt. Mario scheint Bowser sehr gut zu kennen und er berichtete mir, dass die Prinzessin, die Bowser mit meiner Schwester Tiara entführt hat, Peach heißt und die Prinzessin des Mushroom Kingdom sei.
Ich habe all meinen Mut zusammengenommen und beschlossen zusammen mit Mario auf eine Odyssey durch die Welt auf der Suche nach seiner Prinzessin und meiner Schwester zu begeben! Ich habe es sogar geschafft seinen alten Hut perfekt nachzuahmen. Einen Hut nachstellen ist ja die leichteste Aufgabe eines Bewohners des Cap Kingdoms.
Bowser hat das Cap Kingdom ganz schön verwüstet und überall hängen Plakate über seine bevorstehende Hochzeit rum…
Naja um ihm folgen zu können benötigen wir zuerst ein eigenes Flugschiff und ich weiß exakt wo wir eines auftreiben können. Auf zum Cascade Kingdom! Hoffentlich schläft der Tyrannosaurus Rex gerade…
Mit den Augen eines Hutes
Hallo! Ja du da, der das gerade liest!
Mein Name ist Cappy, wie du vielleicht schon durch die zwei Tagebucheinträge weißt. Ich werde Phil-kun etwas bei der Verfassung dieser Review helfen! I-Ich hoffe das ich dir nicht zu langweilig bin. Na jedenfalls werde ich Teile meines Abenteuers mit Mario besprechen. So ganz verstehe ich zwar nicht was das mit der Review soll oder mit den Begriffen Gameplay, Grafik, Sound und so, aber ist ja auch egal, solange ich über diese super Odyssey, die ich mit meinem neuen Kumpel Mario gemacht habe, berichten darf.
Durch die zwei Einträge aus meinem „Tagebuch“ weißt du ja bereits, dass Bowser zu Beginn unserer Odyssey Prinzessin Peach und meine Schwester Tiara entführt hatte. Er plante Peach zu heiraten und seine Zwangshochzeit mit allen möglichen Sehenswürdigkeiten der Welt auszustatten.
Dabei halfen ihm die Hochzeitsplaner Broodals. Die Broodals sind…nun ja…etwas zu groß gewachsene Hasen. Sie machten uns die Aufgabe Prinzessin Peach und Tiara zu befreien nicht gerade leicht…Aber Mario ist ja auch kein Anfänger, wenn es um das Retten von Peach geht. Scheinbar hat er sie schon viel zu oft aus den Klauen von Bowser befreien müssen. Nun, wenn die einzigen Leibwächter Pilze sind wundert mich das eigentlich nicht.
Wie dem auch sei, jetzt erkläre ich dir erstmal was Mario auf unserer Odyssey alles gemacht hat und vor allem, wie ich ihm dabei geholfen habe!
Bevor Cappy das macht schalte ich mich, Phil-kun, kurz ein. Wie Cappy bereits wunderbar erklärt hat, wird er mir bei der Verfassung dieser Review zu Super Mario Odyssey zur Seite stehen. Dabei werden seine Textpassagen steht’s in Blau geschrieben sein und meine so wie immer, also schwarz.
Mehr zur Handlung wirst du an dieser Stelle nicht mehr erfahren. Schließlich sollst du ja selbst den Rest erspielen, sofern das Spiel überhaupt spielen möchtest. Langjährige Mario-Fans wissen ja eigentlich eh ohnehin schon wie es wohl ausgehen wird.
Im nächsten Abschnitt wird Cappy euch etwas zum Gameplay erklären, aber natürlich so wie er es eben erlebt hat.
Gameplay:
Was Gegner können, kann Mario jetzt auch!
Eines ist mir bei Mario schnell aufgefallen: Er ist sehr flink!
Für seine Größe und Statur bewegt sich Mario doch sehr schnell und vor Allem mühelos. Auf Gegner springen, zwischen zwei Wände hin und her springen, Saltos in der Luft ausführen und so weiter. Mario ist ein richtiger Akrobat; ein echter Jump Man!
In deiner Welt, so Phil-kun, nennt man dies wohl eher Parcouring und in Videospielen soll das scheinbar charakteristisch für sogenannte Jump&Runs beziehungsweise Plattformer sein. Aber Phil-kun und ich sind uns einig, dass Mario auf unserer Odyssey noch viel mehr konnte, als üblich.
Dann schauen wir uns doch exakt das mal an!
Mario, der Meister der Sprünge
Ok, also wie schon gesagt Mario ist sehr talentiert, wenn es um das Springen und aber auch das Rennen geht. Viele seiner Tricks scheint Mario aus seinen vorherigen Abenteuern mitgenommen zu haben. So sollen die meisten aus seinen Abenteuern in „Super Mario 64“ stammen, aber auch von seiner Reise durch die Galaxien, wohl auch „Super Mario Galaxy“ genannt, stammen einige seiner Manöver. Das hat er mir auch einige Male erklärt, wenn ich nachgefragt habe woher er das alles kann.
Er teilte mir aber auch mit, dass er während unserer Odyssey einige neue Sachen gelernt hat.
So kann er nun durch die Gegend rollen, was ihm nicht nur dabei hilft sich schnell fortzubewegen, sondern ihn auch wie Sonic aussehen lässt. Wer oder was ein „Sonic“ ist hat er mir nicht verraten. Neben Rumrollen kann er nun auch einen Rettungssprung in der Luft machen, welches ihm ermöglicht noch ein paar Meter weiter zu fliegen, wenn er nach einem langen Sprung aus der Hocke an Höhe verliert.
Ebenso lernte er sich zügig im Wasser fortzubewegen. So schnell wie ein Cheep Cheep ist er dabei zwar nicht, aber mit seiner neuen Fähigkeit kann er eine kurze Distanz im Wasser schneller schwimmen als normalerweise. Seinen berühmten Bodenstampfer kann er nun auch im Wasser vollführen, wobei er sich schwungvoll nach unten bewegt; perfekt geeignet, wenn er Luftblasen am Meeresboden aufsammeln will oder einfach nur schnell nach unten will. Wie am Lande, so zu Wasser eben.
Bei einer Sache staunte ich auf jeden Fall nicht schlecht, die wir während unserer Odyssey erlebten. Und zwar gab es bestimmte Gebiete, welche rein zweidimensional waren. Nein wirklich, kein Scherz. Wir sind durch eine sehr pixelig aussehende Röhre einfach in die Wand transportiert worden und wurden dabei so flach wie ein Stück Papier. Phil-kun hat gesagt, dass ihr das „retro“ nennen würdet, ich nenne es einfach nur „verrückt“. Aber Mario hat es scheinbar gefallen und er war dabei noch nicht einmal überrascht, wenn er auf einmal mit einer Dimension weniger rannte und sprang. Es wirkte fast so, als hätte er das früher schon öfter gemacht. Ich muss ihn darauf auf jeden Fall nochmal ansprechen.
Etwas was Mario schon überrascht hat, war seine eigene Geschwindigkeit. Er teilte mir mit, dass er normalerweise nie so schnell springen und rennen konnte. Vielleicht lag es ja daran, dass ich mit von der Party war. So oder so Mario ist auf jeden Fall regelrecht geflitzt.
Da musste er oft ein paar Mal scharf abbremsen oder die Kurve schneiden, um nicht von einer Plattform runter zu fallen. Aber er hat sich schnell an seine neue Geschwindigkeit gewöhnt, so gut sogar, dass er dadurch sehr spontane Manöver und Sprünge ausführen kann. Stellenweise ist er mir wie ein Kaninchen vorgekommen, wobei er sich noch nicht einmal in eines verwandelt hatte. Achja Verwandeln! Was für eine klasse Überleitung, um darüber zu reden wie ich Mario bei unserem Abenteuer unterstützt hat. Denn nur als Ersatzhut habe ich bestimmt nicht gedient!
Cappy, der Meister der Verwandlungen
Ich weiß zwar nicht ob ich ein „Meister“ darin bin, aber es ist definitiv eine spezielle Fähigkeit, die ich besitze. Sobald Mario mich auf bestimmte Monster beziehungsweise Personen wirft, ergreift Mario Besitz über dessen Körper. So kann Mario zum Beispiel als Frosch hoch in die Luft springen oder als Kugelwilli durch brüchige Wände düsen.
Von elektrischem Strom bis hin zu Reptilien und damit meine ich nicht nur Mitglieder der Koopa-Familie. Jeder der Cascade Kingdom schon einmal besucht hat, weiß von welchem Reptil ich spreche. Es ist wirklich nicht zu übersehen. Es ist sogar etwas zu groß für mich, sodass ich es nur eine kurze Zeit beherrschen kann. Ich lasse dich das jetzt einfach mal selbst herausfinden, von welchem Reptil ich hier spreche.
Also ja mit mir an der Seite hat Mario die Fähigkeit einige Bewohner der Königreiche und Bowsers Schergen zu kontrollieren. Aber auch einige leblose Objekte kann ich ohne Probleme einnehmen.
Diese Fähigkeit ermöglichte es uns viele Rätsel und brenzlige Situationen geschickt zu meistern. Und ich habe Mario auch noch bei seinem Parcouring unterstützt. Geworfen konnte ich eine gewisse Zeit in einer Stelle verharren, wobei mich Mario dann als Sprunghilfe verwendete.
Ja ich weiß, eigentlich sollte ich wütend werden, weil dieser Klempner auf meinem Kopf rumspringt, aber wir vom Cap Kingdom sind da nicht sehr empfindlich. Als „Hutgeist“ ist man gerade spektral genug, um immun gegen feststoffliche Angriffe zu sein, d.h. man kann mich zwar anfassen und auf mir rumspringen, aber ich werde davon nicht platt wie ein Gumba.
Mario und ich sind ein prima Team. Teamwork war aber auch dringend notwendig, um die Power Moons einzusammeln, die wir für unser Flugschiff brauchten. Und auch die vielen Münzen, die wir für Kostüme brauchten wären sonst unmöglich gewesen einzusammeln.
Hm? Wie ich habe davon noch nix erwähnt? Ops, scheinbar habe ich das bisher komplett vergessen. Könntest du das bitte übernehmen Phil-kun? Ich bin mir sicher du kannst das aus deiner Perspektive leichter erklären als ich.
Ich sehe nur Sternchen…ähm…Monde!
Klar Cappy kein Problem. Also wo waren wir? Achja die Power Moons und Kostüme.
Eines nach dem Anderen.
In Super Mario Odyssey ist ja bekanntlich das Hauptziel Prinzessin Peach und Tiara aus den Klauen von Bowser zu befreien, um das zu machen müssen Mario und Cappy aber erst einmal Bowsers Flugschiff einholen, denn Bowser ist dieses Mal sehr mobil während der Story. Daher suchen sich Cappy und Mario zuerst ein Flugschiff. Aber ein Fahrzeug ohne Treibstoff kommt nicht weit und da kommen die Power Moons ins Spiel.
Power Moons sind eine mächtige Energiequelle, welche unter Anderem zum Betreiben von Flugschiffen verwendet werden. Je mehr Power Moons in das Flugschiff eingespeist werden, desto weiter entferntere Strecken kann das Flugschiff erreichen.
Aus den bekannten Sternen der 3D Mario Spiele sind nun Monde geworden, sonst gleichen sich Sterne und Monde. So sehr sogar das Sterne auch als Power Moons herhalten können. Was für ein nettes Easter Egg!
Power Moons können in den verschiedenen Königreichen, sprich Welten/Level, gefunden werden. Dabei können weniger als 10 oder auch mehr als 80 Power Moons in einem einzelnen Königreich versteckt sein.
Insgesamt gibt es über 800 Power Moons zu finden, jedoch nur ein „Bruchteil“ ist für die Handlung notwendig. Neben den Power Moons gibt es in diesem „collect-a-ton“ (Sammelspiel) auch noch Münzen einzusacken.
Und hierbei rede ich nicht nur von den gewohnten gelben Münzen, sondern auch den lila Münzen, die nur in dem Königreich gültig sind, in dem sie auch gefunden werden. Hier gibt es auch unterschiedlich zu den Königreichen eine bestimmte Anzahl an lila Münzen die dort maximal gefunden werden können. Über 100 lila Münzen geht diese Anzahl aber in keinem Königreich hinaus. Lila Münzen können in Shops gegen spezielle Kostüme für Mario und Dekoration für das Flugschiff von Cappy und Mario eingetauscht werden.
Für was die Kostüme gut sein könnten, denkst du dir gerade? Für nix, außer dem Aussehen. Es gibt jedoch ein paar Quests, die dich mit einem oder mehrere Power Moons belohnen, sofern du das richtige Kostüm anhast.
Aber es gibt schon ein paar richtig coole Kostüme, speziell die, die man im After-Game freischalten kann.
Bevor ich jetzt zu der Versuchung komme einige Kostüme vorzustellen, betrachten wir doch einmal den allgemeinen visuellen Aspekt des Spieles.
Cappy würdest du mir die Ehre erweisen und weitermachen?
Grafik:
Super Mario in super Auflösung!
Öh..ja klar mach ich!
Auch wenn ich nicht wirklich weiß was warum hier von „Grafik“ und „Auflösung“ gesprochen wird.
Aber ich will mal nicht so sein. Phil-kun hat mir vorab schon gesagt, dass ich an dieser Stelle darüber berichten soll was ich alles bei der Odyssey gesehen habe.
Zu Beginn muss gesagt werden, dass jedes besuchte Königreich keinem Anderem gleicht. Der Name ist übrigens auch bei einem jedem Königreich Programm. Mal mehr mal weniger.
So ist das Sand Kingdom, wie zu erwarten eine Wüstenlandschaft mit einzelnen kleinen Oasen, obwohl die meisten „Wasserstellen“ Giftseen sind. Die Temperatur war zwar anfangs nicht gerade wüstenähnlich, aber das klärten wir relativ schnell. Das war es fast so kalt wie im Snow Kingdom.
Tropische Fleckchen gab es auch, wie zum Beispiel das hochtechnologische Wooded Kingdom, welches durch die automatischen Bewässerungsroboter ein Paradies für die atemberaubendsten Blumen aller Königreiche ist oder auch das Lost Kingdom, dass durch seine Giftseen die wohl giftresistentesten Tropenpflanzen besitzt.
Ganz so „ruhig“ und unzivilisiert ist es im Metro Kingdom auf jeden Fall nicht.
Dieses Königreich ist das einzige in welchem Menschen leben und sie lieben es scheinbar sehr eng und in sehr hohen Gebäuden zu leben. Die Bürgermeisterin Paulina ist sehr nett wie ich finde und ihre Band ist einfach nur klasse.
Das sollte jetzt aber auch von mir genügen, sonst schreibe ich hier noch einen kompletten Reiseführer. Phil-kun, ich glaube du wolltest auch noch was dazu sagen oder?
Ja genau, Cappy, danke, dass du mir dafür noch die Chance lässt.
Nun Cappy hat schon einiges beschrieben was man in Super Mario Odyssey erleben kann. Technisch gesehen ist Super Mario Odyssey ein echter Meilenstein in der Super Mario Serie, wie es wohl auch zu erwarten war. Die Ladezeiten sind, wie bei jedem Mario-Spiel, kaum vorhanden. Grafisch bewegen wir uns im 1080p Bereich und die FPS sind immer stabil, was auch bei der teilweisen rasanten Spielgeschwindigkeit unabdingbar ist. Die Charaktere sind, wie gewohnt, sehr liebevoll gestaltet. Jedes Königreich/Level ist einzigartig und dessen Bewohner perfekt auf ihre Umgebung zugeschnitten. Soweit gibt es nichts Wesentliches mehr was ich erwähnen kann und endlose Lobpreisungen werden auch irgendwann langweilig, also fahren wir doch einfach fort mit unserem Programm. Cappy, könntest du vielleicht nochmal zu der Band zurückkommen, die du vorhin erwähnt hast?
Sound:
Toads lieben Musik!
Auja gerne Phil-kun!
Paulinas Band ist wirklich talentiert und die Stimme von Paulina erst! Den Song den sie spielen ist fast schon so etwas wie ein Titellied für unsere Odyssey geworden. Ich glaube auch, dass Paulina das Lied Mario gewidmet hat, wenn ich den Text richtig verstehe.
Abgesehen davon, habe ich an Marios Seite steht’s gute Musik gehört. Die atmosphärische Musik, die in den einzelnen Königreichen lief war jederzeit gut zu hören. Mich wundert es, wie sie das geschafft haben. Da müssten ja überall Kabel und Lautsprecher sein, aber gesehen habe ich nichts, bis auf den einen oder anderen Radio. Ach und dann war da dieser musikliebende Toad mit den Kopfhörern. Der wusste echt immer, welche Musik gerade lief und war immer für eine Musikempfehlung zu haben. Von dem musst du echt noch ein Bild einfügen, Phil-kun. Apropos, ich glaube du wolltest ja noch etwas dazu sagen, oder?
Stimmt, danke Cappy! Und ja ich werde noch ein Bild einfügen; sei so lieb und sende mir einfach eins von deinem Odyssey-Fotoalbum, okay?
Gut, also Sound; Na was soll ich groß sagen, die Musik unterstrich die Atmosphäre in den Cutscenes super und auch die einzelnen Tracks sind wunderbar gelungen. Besonders ansprechend fand ich es, dass die Retro-Abschnitte in den Leveln einen 8-Bit Remix des aktuell abgespielten Tracks bekamen. Ebenso bin ich ein Fan des Titellieds „Jump Up, Super Star!“, welches von „Paulina“ gesungen wird. Auch die Soundeffekte sind prima gelungen. Auch hier gibt es nix zu meckern. Mal schauen ob ich etwas finde für das Fazit.
Cappy, hast du noch ein paar abschließende Worte für den Leser?
Fazit:
Über alle Erwartungen gesprungen
Oh…sind wir schon am Ende der Review? Wow, wie die Zeit verfliegt, nicht wahr? Zuerst möchte ich mich bei dir, Phil-kun, bedanken, dass ich hier über meine super Odyssey mit Mario berichten durfte. Es hat mir echt Spaß gemacht dir dabei zu helfen! Natürlich hoffe ich, dass du, ja du der das gerade liest, ebenso Spaß an meinen Ausführungen hattest und du dir ein Bild von meinem Abenteuer machen konntest.
Ok mit diesen Worten verabschiede ich mich von dir! Auf Wiedersehen, Phil-kun!
Und dir noch viel Spaß mit dem Rest der Review! Vielleicht sehen wir uns ja eines Tages…vielleicht auf einer Odyssey mit Mario?
Es war mir auch eine Freude mit dir zusammen zu arbeiten und von deinen Erlebnissen zu hören! Auf Wiedersehen, Cappy!
Nun wie du dir wohl schon durch die Aufmachung dieser Review denken kannst:
Ich bin begeistert von Super Mario Odyssey.
So sehr sogar, dass ich „Cappy“ für die Review eingeladen habe. 😉
Ich hatte ja bereits das Vergnügen mit Super Mario Odyssey auf der diesjährigen Gamescom und meine Erwartungen, die ich damals gegenüber der Vollversion aufgestellt hatte, wurden auf jeden Fall erfüllt, wenn nicht sogar weit übersprungen.
Das Gameplay passt perfekt. Die Steuerung ist sehr intuitiv und erlauben es jedem Spieler Spaß an dem Spiel zu haben. So können die vollkommenen Einsteiger und sehr jungen Spieler einen Hilfemodus aktivieren, welcher sie daran hindert vom Level zu fallen und ihnen eine Navigation durch die Level bietet. Darüber hinaus können Profis, die die Steuerung gemeistert haben, wahrlich durch die Levels parcouren. Es macht einfach Spaß mit Mario durch die Welten zu heizen. Was weniger Spaß macht, sind einige Power Moons. Einige davon sind etwas garstig oder auch langweilig. Da reicht die Palette der Reaktionen von „Ah…schon wieder ein Power Moon…“ bis zu „Jetzt habe ich dich endlich du <füge beliebiges harsches Wort ein> Power Moon!“. So gibt es ebenfalls Levelabschnitte, durch die man in Sekundenschnelle durchhüpft, aber eben auch diese verflixten Level für die man mehr als zehn Anläufe braucht, weil jeder Sprung zeitlich perfekt abgestimmt sein muss.
Bei der Handlung selbst habe ich auch gemischte Gefühle. Zum einem ist sie durchaus einer der spannendsten Handlungen überhaupt. Vor allem die Bosskämpfe sind verdammt gut gestaltet, wenn man mal die Kämpfe gegen die Broodals ausklammert. Da steigt Spannung schneller auf als Mario springen kann. Es gibt aber auch die „Jetzt red‘ nicht um den heißen Brei rum! Komm zur Sache!“-Momente, welche mich durchaus dazu motivierten, auf den B-Knopf einzuhämmern, um den Dialog endlich wegzuklicken. Manche Dialoge aber sind unglaublich gutgeschrieben und teils zum Totlachen.
Die Anlehnung an Super Mario 64 in der Präsentation hat dem Spiel sicherlich nicht geschadet und dass man die Dialoge eher an den Witz von Paper Mario oder Mario RPGs angelehnt hat, war auch keine schlechte Entscheidung.
Das Spiel ist kein 10/10 in meinen Augen, aber es ist sehr nahe dran.
Super Mario Odyssey schreibt auf jeden Fall Videospielgeschichte. Nintendo hat meiner Meinung nach mit Super Mario Odyssey einen weiteren Meilenstein neben The Legend of Zelda Breath of the Wild in 2017 gesetzt, den andere Spieleentwickler erst einmal erreichen müssen.
Meine endgültige Wertung, sowie voranstehende Pro und Contras findet ihr anschließend.
Super Mario Odyssey ist mir bereits in den ersten Minuten ans Herz gewachsen und lieferte mir den meisten Spaß, den mir ein Mariospiel je geliefert hat.
Und weißt du was? Ich spiele gleich noch eine Runde Super Mario Odyssey!
Bis dann und noch viel Spaß beim Lesen und Zocken!
Pro und Contra:
Pro |
Contra |
---|---|
Sehr großer Wiederspielwert |
Kein Erfolgserlebnis bei einigen Power Moons. |
Hoher Spielspaß für Jedermann |
|
Gute Variation im Leveldesign |
|
Intuitive Steuerung |
|
Großes After Story Game |
|
Wertung:
Kategorie |
Punkte |
Begründung |
---|---|---|
Handlung/Inhalt |
8 |
Übliche aber durchaus spannendere Mario-Story. Klar der Aufhänger ist nichts Neues, aber die Umsetzung ist im Vergleich zu anderen Titeln der Serie durchaus frischer. |
Gameplay |
10 |
Intuitive Steuerung; Jeder Spieler hat Spaß an dem Spiel, egal wie er das Spiel spielt und wie talentiert er ist. Die neuen Elemente wurden perfekt mit den vorhandenen Steuerungselementen aus vergangenen Titeln verheiratet. |
Grafik |
10 |
Mario in 1080p; muss man noch mehr sagen? Ok gut: |
Sound |
10 |
„Echte Musik“ hat einfach etwas. Aber auch die elektronischen Stücke, sowie die Remixes passten perfekt ins Bild. |
Gesamt |
95 % |
Ein Muss für jeden Nintendo-Switch-Spieler! |
Das Wissenswerte zum Spiel:
Publisher |
Nintendo |
Entwickler |
Nintendo |
Plattform |
Nintendo Switch |
Genres |
Jump&Run, Plattformer |
Release |
27.10.2017 |
Website |
https://www.nintendo.de/Spiele/Nintendo-Switch/Super-Mario-Odyssey-1173332.html |
Preis (laut eShop) |
59,99 € |
Altersfreigabe |
USK 6 |
Spielzeit |
~15 Stunden (für Abschluss der Handlung) |
Trailer zu Super Mario Odyssey: