Die gamescom 2018 ist vorbei und wir wollen natürlich auf die vergangene Messe zurückblicken und euch mit auf eine Reise durch vier ereignisreiche Tage nehmen! In unserem Rückblick werden wir unter anderem auf unsere Meinung zur Messe, zahlreiche Spieletests und die gamescom-Awards eingehen! Wir? Ja, richtig, denn dieser Artikel ist eine weitere Kooperation zwischen mir und Phil-Kun!
Recap von Alex und Phil-Kun
Inhaltsverzeichnis:
Eindruck Alex
Eindruck Phil-Kun
Spieletests Phil-Kun
Spieletests Alex
gamescom-Award 2018
Messefazit
Unser Eindruck von der Messe: Gute und Schlechte Z… Quatsch! Seiten der gamescom 2018
Die gamescom verändert sich von Jahr zu Jahr und wir alle erleben die gamescom anders. Daher haben Phil-Kun und ich uns einmal ein paar Gedanken gemacht, was uns in diesem Jahr positiv und negativ aufgefallen ist. Dabei wollen wir nicht explizit über Spieletitel reden, sondern vielmehr allgemeine Sachen, die uns beim Wandern durch die Messehallen aufgefallen sind. Positives werden wir dabei in GRÜNEN ÜBERSCHRIFTEN und Negatives in ROTEN ÜBERSCHRIFTEN sichtbar machen.
Ich werde hier den Anfang machen:
Eindruck Alex:
Wartezeiten:
Aus meiner Sicht haben sich die Wartezeiten stark verändert. Denn ich habe selten länger als zwei Stunden gewartet – das mag jetzt für den ein oder anderen auch noch ein langer Zeitraum sein, aber gerade mit dem Blick in die Vergangenheit, ist das eine doch spürbare Veränderung gewesen. Viele Aussteller haben auch darauf geachtet, dass die Wartezeiten nicht ausarteten und haben ihre Warteschlangen bewusst kurzgehalten (wie beispielsweise Microsoft) oder diese bei Erreichen einer bestimmten Wartezeit geschlossen. Sicherlich gab es aber auch noch Titel, die mit fünf oder mehr Stunden Wartezeit aufwarteten, aber es gab zum Teil auch Alternativen.
Variation:
Was mich direkt zu meinem nächsten Punkt bringt, denn ich habe es noch nie so vermehrt festgestellt wie in diesem Jahr: Die Variation der Anspielmöglichkeiten. So konnte man gerade die größeren Titel wie beispielsweise „Shadow of the Tomb Raider“ nicht nur auf dem Bereich von Square Enix, sondern beispielsweise auch bei Xbox anspielen. Dadurch haben sich die Wartezeiten reduziert – gerade bei den „innoffiziellen“ Bereichen waren diese oft auch kürzer.
Rewards und Goodies:
Sehr positiv habe ich die diesjährigen Goodies bei den Ständen empfunden. Während man in den letzten Jahren oftmals nur irgendwelche „Ingame-Codes“ verschenkt hat, die einem dann eine eher mittelprächtige Verbesserung in einem Spiel bescherten, das man vielleicht am Ende gar nicht gekauft hat, wurde man in diesem Jahr wieder verstärkt mit Goodies wie Pins, Buttons oder Lanyards bedacht. Viele Stände haben sogar T-Shirts verteilt. Auch hier möchte ich den Bereich von Microsoft lobend erwähnen, denn diese haben ihre Gamer zusätzlich belohnt sich für die Spiele anzustellen. So konnte man (erneut) auf Stempeljagd gehen. Mit zwei speziellen Stempeln konnte man an einer Art „Glücksrad“ für Game-Pass-Mitgliedschaften teilnehmen. Ab fünf gesammelten Stempel konnte man am großen Tagesgewinnspiel teilnehmen. Zudem wurden am Stand gratis Lose für ein weiteres Gewinnspiel verteilt. Mit etwas Glück, konnte man hier also gleich dreifach gewinnen!
EA-Messeareal:
Es war für mich beinahe ein Dorn im Auge, als ich in der Halle 6 zum Areal von Electronic Arts gekommen bin, denn dieser enttäuschte mich mit gerade einmal vier Anspielstationen für zwei Spiele (FIFA 19 und Battlefield V). Hier konnte sich EA nur mein Unverständnis abholen, denn es wären so viele Optionen vorhanden gewesen, wie man den Stand abwechslungsreicher hätte gestalten können, beispielsweise durch die Miteinbeziehung der hauseigenen „Indie“-Entwickler; das im Juni erschienene „Unravel two“ wurde beispielsweise in die Halle 10.2 „verbannt“. Die aber vielleicht größte Enttäuschung an diesem Areal war das Fehlen des kommenden Mega-Titel „Anthem“. Diesen hätte ich unglaublich gerne auf der Messe gesehen – wenn es auch nur in Form einer Präsentation gewesen wäre.
Fortnite:
Bitte versteht das nicht falsch, ich habe nichts gegen bestimmte Spiele oder ihre Spieler, aber auf das Spiel „Fortnite“ konnte man als jemand, der dem Hype nicht verfallen ist durchaus so etwas wie Hass entwickeln, denn nicht nur zog das Spiel tausende von Kinder an, die dem erwähnten Hype heillos verfallen waren, diese schwirrten auch plan- und gedankenlos durch die Hallen und machten ein koordiniertes Wandern durch die Halle 8 fast nicht möglich. Ein weiterer Negativpunkt hier war die Lokation, denn die Halle 8 ist bekannt für seine zumeist USK18-Titel, so dass das Unterbringen des bei Kindern beliebten Spiels hier „spannend“ war. Für die Fortnite-Spielerschaft hat man sich bei den Verantwortlichen eine Stempeljagd ausgedacht. Diese forderte unter anderem ein Foto mit dem sog. „Versorgungs-Lama“. Warum weiß ich das? Weil ich als großer Xbox-Fan regelmäßig mit „Fortnite-Kiddies“ und deren überforderten Eltern konfrontiert war. Denn man hat beschlossen dieses Lama mitten im Herzen des Microsoft-Standes zu platzieren, so dass die pubertierenden Gamer einmal quer durch die Warteschlangen für USK16/18-Titel wanderten – sehr zum Missfallen der dort wartenden Gamer.
Messenews:
Leider war es in diesem Jahr eher ruhig, wenn es darum ging exklusive Messenews zu erhalten. Viele große Spieleentwickler haben all ihr „Pulver“ schon auf der E3 in Los Angeles verschossen. Es gab weder große Media-Briefings wie in den Vorjahren vor allem durch Microsoft oder EA praktiziert, noch wurden beispielsweise keine exklusiven Messeankündigungen getätigt. Kleinere bzw. größere Infos gab es sicherlich, wie beispielsweise neue Informationen zu dem im Mai angekündigtem „Life is Strange 2“, aber keine aus der Kategorie wie man es beispielsweise in der Vergangenheit bei 2K-Games gehandhabt hat und mit „Mafia III“ ein komplett neues Spiel angekündigt hat. Ich hoffe, dass man hier in der Branche in den kommenden Jahren den Schwerpunkt wieder etwas verlagern wird.
Eindruck Phil-Kun:
Ich muss schon sagen Alex hat mir hier echt das Pulver verschossen. In allen Punkten die er bereits erwähnt habe sehe ich ebenfalls die diesjährige Kritik, sowie Lob, doch den einen oder anderen Punkt habe ich tatsächlich noch übrig.
Indies, Indies Everywhere!
Die Überschrift war durchaus Programm. Unter dem Motto Vielfalt, verstand gamescom es wohl auch mehr Indie-Entwickler in die Messe zu lassen. Der Indie Arena Booth war mit über 80 Entwickler aus 28 Ländern! Er war damit auch der Bereich, der mit Abstand die meisten Fachkräfte auf einem Fleck versammeln konnte, wenn man mal von der Business Area absieht. Genau die Tatsache, dass Entwickler vor Ort sind mit denen man über das Spiel fachsimpeln kann, finde ich daran so positiv. Aber auch im Areal von Nintendo unter dem Label „Nindies“ konnte man noch vereinzelte Entwickler antreffen und rundum des Indie Arena Booth sowieso. Das würde ich mir auch von den großen Entwicklern wünschen. Nicht nur Aufpasser, sondern auch Fachleute mit technischem Hintergrund (Artist, Programmierer, Designer…) vor Ort zu haben.
Old but…Weg mit dem Alten!
Und damit meine ich natürlich nicht das Retro Areal oder die Family & Friends Ecke. OH NEIN!
Ich meine damit Spiele von Publisher, die bereits seit Monaten oder teilweise Jahren veröffentlicht sind, und in den Hallen 6 bis 9 zu finden waren. Mir erschließt es sich nicht Overwatch, Fortnite, PUBG, Splatoon 2 oder Mario Tennis Aces auszustellen, wenn dort eigentlich nichts Neues zu zeigen ist. Eine neue Map, neue Waffe, neuer Skin oder ein neues Fahrzeug ist meines Erachtens kein Grund ein Spiel auf der Messe zu zeigen, insbesondere dann nicht, wenn es vom gleichen Publisher auch noch andere Spiele gäbe, wo wir wieder bei dem Punkt EA von Alex von vorhin wären. Klar dieses Jahr ist vielleicht etwas dünn, aber so dünn war es auch wieder nicht.
Spiele und Meinung: Viel gezockt und viel gequatscht:
Natürlich ist die gamescom in ihrem Herzen eine Spielemesse und diesem Fakt haben wir beide mehr als genug gewertschätzt. Weit über 20 Titel haben wir uns während unseres Aufenthalts auf der Messe angesehen und wollen euch nun natürlich einen Einblick in das geben, was wir gesehen und gespielt haben. Den Anfang macht hier Phil-Kun und ich schließe mich dann an!
Spieletests Phil-Kun:
Airheart: Tales of broken Wings
Mit Airheart haben wir einen Twin-Stick Shooter mit Rogue-Lite Elementen. Das Ziel ist dabei mit seinem Flugzeug Flugfische einzufangen und gegnerische Piraten-Einheiten zu zerstören. Regelmäßige Trips zurück zur Basis können genutzt werden um das Flugzeug zu reparieren und neue Teile zu kaufen bzw. die Bruchteile der Piraten zu recyclen.
Die Geschichte der gebrochenen Flügel kann bereits seit dem 24. Juli 2018 auf PlayStation 4, Xbox One und PC erlebt werden. Nintendo Switch-Spieler müssen sich allerdings noch gedulden.
Alchemic Cutie
Mit Alchemic Cutie sollen Elemente aus Animal Crossing mit Pokémon vereint werden. Alchemic Cutie präsentierte sich als ein sehr entspannendes Spiel, auch wenn ich aus dem Gameplay bzw. der Steuerung während dem Anspielen nicht wirklich schlau geworden bin. Dennoch scheint Alchemic Cutie ein interessanter Titel zu werden. Ich bin mal gespannt wie sich das Spiel entwickelt.
Die „alchemischen“ süßen Jellies sollen Ende 2019 in dieser bunten Welt gefangen, gezüchtet und in Wettbewerben eingesetzt werden können.
Ary and the secret of seasons
Bereits das zweite Mal konnte man Ary bei ihrem Abenteuer auf der gamescom im Indie Arena Booth begleiten. Seit letztem Jahr hat sich das Spiel definitiv verbessert. Die Steuerung wirkt flüssiger, ebenso die Mechanik rundum die Jahreszeiten. Anspielen durfte ich eine Testversion eines Dungeon der Vollversion. Spielerisch ähnelt der Titel Spielen wie The Legend Of Zelda Ocarina of Time und A Hat in Time.
Die Geheimnisse der Jahreszeiten wollen im nächsten Jahr 2019 auf Nintendo Switch, PlayStation 4, Xbox One und PC gelüftet werden.
Away: Journey to the Unexpected
Bereits letztes Jahr durften wir auf der gamescom Away anspielen. Dieses Jahr konnte ich auch endlich das Spiel testen. Bei dem Spiel handelt es sich um ein typisches Action-Adventure im First Person Look. Ein Blick auf die Grafik und mir kommen zwei große Franchise in den Kopf: Zelda und Minecraft
Das Spiel scheint sehr handlungsorientiert zu arbeiten und weist auch viele Puzzle-Elemente auf. Doch recht viel mehr will das Spiel soweit auch nicht wirklich preisgeben.
Die Reise in das Ungewisse ist ebenso geheimnisvoll wie sein Release für Nintendo Switch und PC. Angeblich soll das Spiel 2019 erscheinen.
Dark Souls Remastered
Nachdem Dämonen die Konsole bereits heimgesucht haben, sollen nun auch die finsteren Seelen Zuflucht in der Nintendo Switch finden. Dark Souls Remastered ließ sich dafür aber viel Zeit, denn es wird als letztes auf Nintendos hybrider Konsole erscheinen. Gespielt werden durfte das Spiel im Handheld-Modus und ich muss klar sagen, dass es mich dabei etwas überrascht hat. Es lief flüssig und trotz relativer dunkler Gänge konnte ich auf dem Bildschirm alles gut erkennen. Unterwegs an der frischen Luft würde ich es dennoch nicht spielen, da es dafür wohl etwas zu dunkel ist. Außerdem ist mir aufgefallen, dass die Steuerung der auf PlayStation und Xbox entspricht, was an sich nicht schlimm ist, aber ungewohnt, da die Tasten A und B vertauscht sind.
Die dunklen Seelen können noch dieses Jahr 2018 in ihrem neuen Glanz auf der Nintendo Switch gespielt werden.
Diablo 3 Eternal Edition
Ein Klassiker aus dem Genre Hack and Slay erscheint in seiner bereits letztes Jahr veröffentlichten Gesamtedition Eternal Edition nun auch endlich auf Nintendos aktuellster Heimkonsole. Spielen durfte ich den Titel im Handheld-Modus und trotz des doch relativ wuseligen Bildes konnte ich den Überblick über das Geschehen behalten, was insbesondere dem klaren HUD geschuldet ist. Das Spiel lief auch sehr flüssig, was ich von Blizzard natürlich nicht anders erwartet hatte.
Erscheinen soll der höllische Spaß noch dieses Jahr 2018.
Dragon Quest XI: Echoes of an Elusive Age
Gut möglich wohl der am meisten missachtete Square Enix Stand auf der gamescom 2018. Mitten zwischen der Warteschlange für Kingdom Hearts 3 konnte man also die 11. Iteration der Dragon Quest-Serie spielen.
Dabei stellte sich bei mir sofort ein typisches JRPG-Feeling ein. Dragon Quest XI ist ein JRPG wie es im Buche seit SNES-Zeiten steht. Anspielbar waren drei verschiedene Punkte im Spiel. Insbesondere fand ich den Skilltree interessant, sowie die Möglichkeit auf verschiedene Monster nach dem Kampf reiten zu können.
Die 11. Drachenquest kann bereits am 04. September 2018 auf PlayStation 4 und PC gestartet werden. Der Release für die Nintendo Switch ist noch offen.
Everspace – Stellar Edition
Einer der „Nindies“ auf der diesjährigen gamescom. In einem kleinen Bereich stellte Nintendo gleich acht Titel aus dem Indie-Sektor vor, welche in nächster Zeit erscheinen werden.
Mit Everspace scheinen wir ein Spiel mit einer sehr intuitiven Steuerung zu bekommen, in dem es uns ermöglicht wird die weiten des Weltraums mit unserem eigenen Raumschiff zu erkunden. Die Liebe zum Detail in diesem Sci-Fi-Titel ist dabei äußerst beeindruckend.
Die Reise in den unendlichen Raum kann ab Dezember 2018 auf der Nintendo Switch angetreten werden.
Lonely Mountains: Downhill
Zur Abwechslung mal ein Sport-Spiel. In Lonely Mountains ist es das Ziel Berge in kürzester Zeit mit dem Mountain Bike runterzufahren und am besten keinen Sturz zu erleiden. Dabei gibt es mehrere Wege, die zum Ziel führen; es wird also dazu aufgefordert den Berg zu erkunden. Zu Beginn der Talfahrt ist es außerdem möglich zwischen verschiedene Rad-Typen zu wählen.
Die einsamen Berge können im Jahr 2019 abgefahren werden.
Monster Boy and the Cursed Kingdom
Ein weiterer „Nindie“-Titel der gamescom 2018. Ich vergleiche das Spiel gerne mit Shantae, da es diesem wirklich sehr ähnlich scheint. Das Spiel präsentierte ein einfaches und intuitives Gameplay mit einigen Puzzle-Elementen. Es hat ähnlich zu Shantae Metroidvania-Elemente. Ich bin persönlich auf die Vollversion gespannt, da ich Spiele ähnlich zu Shantae durchaus begrüße.
Das Abenteuer eines Jungen, der sich in Monster verwandelt, erscheint am 6. November 2018 auf Nintendo Switch, PlayStation 4, Xbox One und PC.
Starlink: Battle for Atlas
Mit Starlink haben wir Ubisofts Antwort auf Activisions Skylanders. In diesem interaktiven Abenteuer baust du dein Raumschiff aus verschiedenen Teilen zusammen und verbindest dies mit dem Spiel. Im Spiel kann man dann mit diesem Raumschiff durch das Atlas-Sternensystem reisen.
Die Steuerung ist etwas komplex, jedoch sobald man sich an sie gewöhnt hat, macht sie richtig Spaß. Vergleichbar ist das Spiel mit Resource Collecting-Spielen wie No Man Sky. Jeder Planet in Starlink besitzt sein eigenes Ökosystem, auf das man selbst und feindliche Einheiten direkten Einfluss haben.
Die Schlacht um Atlas kannst du in diesem intergalaktischen Abenteuer bereits am 16. Oktober 2018 auf Nintendo Switch, PlayStation 4 und Xbox One bestreiten.
Su and the Quest for meaning
Ein äußerst entspannender 2D Plattformer bei dem ein ruhiger Kopf gefragt ist. Ich konnte dabei gleich mehrere verschiedene Level testen. Hauptaugenmerk liegt im Gameplay bei dem Verschwinden der Plattformen nachdem man auf ihnen abgesprungen ist.
Die Suche nach dem Sinn sucht noch nach einem Erscheinungsdatum; wohlmöglich im Jahr 2019.
Super Mario Party
Endlich kommt Marios Party auf die Nintendo Switch. Persönlich bin ich kein treuer Anhänger der Serie, doch der neueste Teil kam mir einfach nicht aus. Gespielt konnten fünf Minispiele werden, welche einen Einblick in die teils Bewegungssteuerung teils Controllersteuerung lieferten. Bis zu vier Personen können hier wie gewohnt gegeneinander antreten.
Mario lädt bereits am 05. Oktober 2018 zu seiner neuesten super Party ein.
Super Smash Bros. Ultimate
Viele Jahre des Wartens und nun ist es endlich bald wieder soweit. Ganze viermal zog es mich dieses Jahr auf der gamescom zu Super Smash Bros. Ultimate und kein einziges Mal bereute ich die Entscheidung.
Ich konnte dabei Link, Inkling, Samus und Ridley anspielen. Währenddessen hatte ich das Gefühl, als ob das Spiel schneller als seine Vorgänger abliefe. Am besten lässt sich das Gefühl mit dem Spielgefühl von Super Smash Bros. Melee vergleichen.
Items und Helfertrophäen haben eine deutlich potentere Wirkung, ebenso sind finale Smash-Attacken deutlich wirkungsvoller. Grafisch ist das Spiel top.
Die ultimative Prügelei gibt ihr Debüt am 07. Dezember 2018 auf der Nintendo Switch.
Team Sonic Racing
Und hier haben wir auch schon einen der schwächeren Titel der Messe.
Die spielbare Demo wirkte hier etwas unfertig bzw. konnte mich das Gameplay nicht wirklich überzeugen. Verglichen mit bisherigen Titeln der Sonic Racing-Serie hatte Team Sonic Racing einige deutliche Schwachstellen. Zum einen schienen mir die Fahrzeuge kein eigenes Gewicht zu haben und die „Team“-Funktion etwas unreif. Ich hoffe für das Spiel, dass die Vollversion eine bessere Figur machen wird.
Sonic soll bereits am 31. Dezember 2018 das Teamwork mit Rennsport vereinen. Erscheinen wird der Titel auf Nintendo Switch, PlayStation 4, Xbox One und PC, wobei das Datum wohl noch nicht final ist.
The Textorcist: The story of Ray Bibbia
Für mich persönlich ist The Textorcist die Überraschung und damit auch durchaus das Highlight im diesjährigen Indie Arena Booth gewesen. Mit The Textorcist werden die Genre Shoot 'em up und Typing Game vereint. Gepaart mit dem schwarzen Humor und der durchaus detailreichen Pixelgrafik hat mich das Spiel sehr überzeugen können.
Dämonen und Geister sollen ab Ende 2018 am PC und später auch auf Konsolen mit der Kraft der biblischen Wörter exorziert werden können.
Spieletests Alex
Assassin´s Creed Odyseey
Spielen konnte man hier eine offene Demo, ähnlich wie auch schon beim Vorgängertitel. Dieses „ähnlich“ verfolgte mich dann in dem gut 20-minütigen Test auch das ein oder andere Mal. Dies liegt vor allem am Gameplay, dass doch sehr stark an den Vorgängertitel „Origins“ angelehnt ist – um nicht zu sagen einfach kopiert. Menüs und Inventarlisten wirken vertraut ähnlich wie Rüstungsoptionen und Waffentypen. Die offene Umgebung auf Mykonos (dort hat sich die Demo abgespielt) wirkt verspielt aber detailliert. Grafisch bewegen wir uns auf dem gleichen hohen Level. Allerdings wirkte auch diese Demo – ähnlich wie beim Vorgänger – noch arg störanfällig und „ruckelig“. Meine Hoffnung für das fertige Spiel, dass uns ja bereits am 05. Oktober 2018 erwartet, wurde dadurch aber nicht geringer.
Devil May Cry 5
Ich habe mich sehr gefreut, dass dieser Test am letzten Messetag noch zustande gekommen ist. „Devil May Cry 5“ hat seine Fans mit einer in sich geschlossenen – zudem zeitlich begrenzten – Demo erwartet und ohne Umschweife in das stilvolle und grafisch extrem hochwertige Abschlachten von Dämonenauswüchsen geworfen. In der Demo konnte man sich daher besonders mit der Kampfsteuerung befassen, welche mir persönlich sehr gut gefallen hat, vor allem auch, weil man als Spieler die Wahl zwischen einer technisch anspruchsvollen und weniger anspruchsvollen Steuerung hat. Sehr ansprechend fand ich auch die Installation des Nero als steuerbaren neuen Hauptcharakter, mit dem man wohl dieses fünfte Kapitel der Serie begehen wird.
Dämonen sollten sich vor dem Mai 2019 in Acht nehmen, denn dann soll der Titel erscheinen.
FIFA 19
Neues Jahr; neues FIFA – auch in diesem Jahr. Ich bin seit meiner Kindheit Spieler der FIFA-Reihe, daher ist ein Test der neuesten Version ein Muss – auch wenn sich natürlich nur im Detail was ändern dürfte. Doch dieses Jahr ist das anders! Das Gameplay, welches man in einem ca. 20-Minuten-Slot antesten konnte, wirkte empfindlich verändert. Die Spieler reagieren um ein Vielfaches intuitiver auf den Ball und Gegenspieler. Ein sehr interessanter Faktor, den man sicherlich auch noch in einer öffentlichen Demo deutlichst begutachten sollte. Zudem gesellt sich der Faktor „Champions League“ und „The Journey“ dazu. Während man bereits über die Demo etwas „Champions League“-Luft schnuppern konnte, bleibt bei „The Journey“ nur das Abwarten, es deutet aber vieles darauf hin, dass man im dritten Teil neben Alex Hunter auch die Karrieren seiner Schwester und seines besten Kumpel Danny weiterverfolgen wird, zudem scheint sich die Geschichte nach dem dritten Teil einem Ende zu nähern.
Anstoß für die neue FIFA-Saison ist der 25. September 2018.
Forza Horizon 4
Im vierten Teil der Reihe verschlägt es die Rennfahrer- und Festivalfans nach Großbritannien. Leider hatte man in der – in vier Kapitel aufgeteilten – Demo recht wenig Möglichkeit die Schönheit der Landschaft zu bewundern. Die Demo (welche ich mir durchaus auch für einen öffentlichen Release vorstellen könnte) zielte doch stark auf das Gameplay und vor allem die große Neuerung des Spiels: Die Jahreszeiten. So wurde jedes der Kapitel einer Jahreszeit gewidmet. Zudem gab es die Möglichkeit den „Exklusivschlitten“ McLaren Senna zu fahren. Ich mochte die Demo sehr gerne, auch wenn ich persönlich aktuell noch keinen allzu großen Unterschied im Fahrgefühl bei dem Wechsel der Jahreszeiten empfunden habe, was aber vielleicht auch daran liegen könnte, dass man immer das „richtige“ Auto für jede Jahreszeit hatte.
„Forza coming home“ dürfen die Briten dann ab dem 02. Oktober 2018 singen, wenn das Spiel erscheint.
Jump Force
Für mich einer der Überraschungstitel auf der diesjährigen E3. Das Anspielen auf der gamescom viel leider sehr dürftig aus, da man lediglich ein 3v3-Match spielen konnte. Je nach Geschick oder „Ungeschick“ der KI-Gegner viel diese Runde sehr kurz aus. Ich bekam daher nur einen sehr kleinen Eindruck von einem Spiel, das Großes verspricht. Die Grafik erinnerte mich persönlich an „J-Star Victory VS. +“ oder „Dragon Ball FighterZ“. Das Gameplay wirkte intuitiv und wenig „Kombinationslastig“. Insgesamt ein guter Eindruck von einem Spiel, dass uns irgendwann in 2019 erwarten wird.
Just Cause 4
Hier gab es keine anspielbare Demo des Spiels, sondern eine offene Präsentation für alle Interessierten. Ob es eine Variation der Präsentationen gab, weiß ich leider nicht. In der Präsentation, der ich beiwohnte ging es vor allem um den Umgang mit dem Greifhaken, aber auch neuen Gameplay-Elementen. So wurde ein Blick auf eine neue Erfindung geworfen, die einem Ballon ähnlichsieht. Diese befestigt man an Objekten, um sie kurz darauf durch die Lüfte fliegen zu lassen. Eine nette Spielerei… Interessanter dagegen ist die Einbindung des Wetters in das Gameplay – vor allem ein tödlicher Tornado, der auf der Insel wütet, die von Rico Rodriguez befreit werden will, könnte sich zu einem echten Highlight entwickeln. Durch die Tatsache, dass alles in dem Spiel simuliert und nicht programmiert ist, gibt es keine zwei identischen Abläufe der Geschehnisse.
Die Revolution beginnt voraussichtlich am 4. Dezember 2018!
Kingdom Hearts 3
Für mich eines der Messehighlights in diesem Jahr, wenn es um die Spieletests geht. Zur Auswahl standen hier zwei Level. Ich habe mich für eines im „Herkules“-Universum entschieden. Sehr überrascht war ich von der Ausgereiftheit des Levels, aber auch der flüssigen Grafik, die zu keinem Zeitpunkt stockte. Das Gameplay ist leicht verinnerlicht und es macht unglaublich viel Spaß ein weiteres Mal mit Donald und Goofy in den verschiedenen Disney-Welten nach dem Rechten zu sehen. Ich freue mich bereits sehr darauf, wenn wir voraussichtlich am 29. Januar 2019 endlich in das dritte große Kapitel der Reihe eintauchen dürfen.
Lego DC Super Villains
Hier stand eine 20-minütige Demo zur Verfügung. In der Zeit war es mir möglich etwas mehr als ein Level des Spiels zu spielen. Neben dem serientypischen Humor und Gameplay haben mich vor allem Kleinigkeiten begeistern können. So scheint es möglich zu sein, bereits zum Beginn einen Charakter zu erstellen, mit dem man ggfs. die Handlung an der Seite anderer Bösewichte durchlebt, zumindest aber können die selbst erstellten Charaktere neue Fähigkeiten lernen, was ich als sehr interessant empfunden habe. Insgesamt wirkte das Spiel flüssiger und störungsfreier, als auf meiner Heimkonsole. Ob das nun am Spiel oder meiner Konsole liegt, weiß ich leider erst, wenn ich irgendwann ab 18. Oktober 2018 das Spiel in meinem Besitz habe, denn an diesem Datum soll der Titel erscheinen.
Marvel´s Spider Man
Auch hier hatte man eine ca. 20-minütige Demo, in der man sich völlig frei, ohne Vorgaben, in der offenen Welt von New York City bewegen konnte. Ich war sehr angetan von der offenen Welt und der Integration der freundlichen Spinne in diese. Das Gameplay wirkt unverbraucht und dennoch auf irgendeine Weise vertraut, so dass man sich schnell eingespielt hat und es einfach genießt sich mit Spinnenseile von einem Hochhaus zum nächsten zu schwingen und nebenbei ein paar Gegner auszuschalten, macht dank eines sehr choreografischem und unkompliziertem Kampf-Gameplay großen Spaß.
Die Spinne wird ihr Netz ab dem 07. September 2018 über unsere PlayStations spinnen!
Team Sonic Racing
Hier viel der Test leider eher kurz aus, was meine Einschätzung deutlich erschwert. Man konnte nur ein Rennen fahren, in dem ich aber persönlich große Schwierigkeiten mit der Steuerung hatte. Das Fahrzeug fühlte sich unglaublich „leicht“ an, was die Steuerung sehr schwammig und ungenau erscheinen ließ. Zudem habe ich recht wenig Erfahrung mit dem Vorgänger, so waren Kenntnisse über Items nicht vorhanden. Insgesamt ein eher negatives Erlebnis, welches aber zum Teil schlicht durch meine fehlende Erfahrung bei dieser Reihe zu begründet ist. Gleichwohl wird dieser Titel, der voraussichtlich im 4. Quartal 2018 erscheint, bei mir eher nicht an den Start gehen.
Shadow of the Tomb Raider
Die Demo, mit der ich vielleicht meine größten Probleme hatte. Das lag aber weniger am Gameplay, sondern an der Form. Denn die Demo wirkte zusammengeschnitten, eigentliche Gameplayelemente – so kam es mir vor – wurden bewusst nicht dem Spieler überlassen, dazu gesellten sich „Tonprobleme“, da man teilweise zwischen Deutsch und Englisch hin- und herpendelte. Die eigentliche Mission, die es zu lösen galt hingegen war dann wieder nach meinem Geschmack. Das Gameplay fühlte sich nach den beiden Vorgängertiteln sehr vertraut an und erforderte keine große „Einarbeitung“. Eine Demo, die meine Vorfreude auf das Spiel nur noch verstärkt hat! Ab dem 14. September 2018 dürfen wir dann wieder gemeinsam mit Lara Croft auf Abenteuerjagd gehen!
Spyro Reignited Trilogy
Hier hätte ich theoretisch drei Level anspielen können – egal wie lange ich gebraucht hätte. Aus Gründen der Fairness anderen Wartenden gegenüber habe ich mich aber nur für eines der Level entschieden. Ich wollte mir vor allem einen Eindruck vom Gameplay und der grafischen Umsetzung der „Wiederauflage“ machen. Durch den Test habe ich ein sehr positives Bild gewonnen. Gameplay und Steuerung hat man im Vergleich zu den alten Versionen nicht verändert. Die angepasste Grafik wirkt vielleicht etwas schriller und kindlicher, tut dem Spiel und seiner Wirkung aber definitiv keinen Abbruch. Aufgrund einer kürzlich verkündeten Verschiebung wird das Spiel nun voraussichtlich erst am 13. November 2018 erscheinen.
Soul Calibur VI
Für mich war es nach dem Titel auf dem Nintendo GameCube eine Rückkehr zu dieser Serie. Gelockt wurde ich vor allem durch den neuen Stargast in dem Titel: Geralt von Riva aus der „The Witcher“-Serie. Diesen konnte ich in meinem Test auch gleich in zwei „Best of 3“-Runden ausgiebig kennenlernen. Ich war dabei vor allem von der grafischen Leistung des Spiels schwer angetan. Wenngleich ich mit der Steuerung leicht überfordert gewirkt habe – da wäre wohl zunächst eine größer angelegte Trainingseinheit nötig. Ich bin schwer am Überlegen, ob ich mir das Spiel holen soll. Ab dem 19. Oktober 2018 hat man die Möglichkeit dazu, denn dann erscheint der Titel.
Trials Rising
Hier hatte man die Möglichkeit mehrere vorgegebene Level zu spielen. Ich habe mich an allen versucht, musste aber aufgrund meines doch fehlenden Skills schnell einsehen, dass nach den einfachen Leveln Schluss war. Insgesamt gefiel mir die Aufmachung sehr gut, denn scheinbar wird man im neuen Teil für bestimmte Charaktere in die Rennen starten. Die „Levelmap“ ist zudem auf einer Landkarte angelegt, was die Auswahl für mich erst einmal übersichtlicher macht und zudem eine breitere Variation bieten dürfte. Bei der Steuerung selbst konnte ich jetzt keine signifikanten Unterschiede zum Vorgängertitel entdecken. Erscheinen wird der Titel voraussichtlich am 28. Februar 2019.
gamescom-Award 2018: Activision Blizzard hat die Nase vorn!
Auch in diesem Jahr wurde der gamescom-Award verliehen, der innerhalb der Branche von immer größer werdender Bedeutung ist. In diesem Jahr hat man sich zu einer Trennung der Verleihung entschieden. Während die genre- und konsolenbezogenen Kategorien bereits am Presse- und Fachbesuchertag verliehen wurden, hat man die messe- und publikumsabhängigen Kategorien erst gegen Ende der Messe verliehen. So wurden in diesem Jahr Preise in über 25 Kategorien vergeben. Ich möchte euch diese in den nachfolgenden Tabellen einmal vorstellen:
Jury-Preise (nicht messebezogen):
Kategorie |
Preisträger (Publisher) |
Beste Erweiterung |
Destiny 2: Forsaken (Activision Blizzard) |
Beste Simulation |
Landwirtschafts-Simulator 19 (Astragon Entertainment / GIANTS) |
Bestes Action-Spiel |
Sekiro: Shadows Die Twice (Activision Blizzard) |
Bestes Casual-Game |
Team Sonic Racing (Koch Media) |
Bestes Familien-Spiel |
Super Mario Party (Nintendo) |
Bestes Mobile Game |
Shadowgun War Games (MADFINGER Games) |
Bestes PC-Spiel |
Anno 1800 (Ubisoft) |
Bestes Playstation4-Spiel |
Marvel´s Spider Man (Sony Interactive Entertainment) |
Bestes Puzzle-/Geschicklichkeits-Spiel |
Ori and the Will of the Wisps (Microsoft) |
Bestes Rennspiel |
Forza Horizon 4 (Microsoft) |
Bestes Rollenspiel |
Divinity: Original Sin 2 – Definitive Edition (Bandai Namco Entertainment) |
Bestes Social-/Online-Spiel |
Call of Duty: Black Ops 4 (Activision Blizzard) |
Bestes Spiel für Nintendo Switch |
Super Smash Bros. Ultimate (Nintendo) |
Bestes Sportspiel |
FIFA 19 (Electronic Arts) |
Bestes Strategiespiel |
Total War: Three Kingdoms (Koch Media) |
Bestes Xbox One-Spiel |
Ori and the Will of the Wisps (Microsoft) |
Jury-Preise (messebezogen):
Kategorie |
Preisträger (Publisher) |
Best of CAMPUS |
LEDCube (Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten / Adrian Kaul und Hannes Vatter |
Best of gamescom 2018 |
Sekiro: Shadows Die Twice (Activision Blizzard) |
Beste Hardware |
HTC Vive Wireless Adapter |
Bester Messestand |
Fortnite (Epic Games) |
Bestes Indie-Spiel |
Lost Ember (Mooneye Studios) |
Bestes Multiplayer-Spiel |
Battlefield 5 (Electonic Arts) |
Bestes Virtual-Reality-Spiel |
Blood & Truth (Sony Interactive Entertainment) |
Vom Messepublikum bestimmte Preise:
Kategorie |
Preisträger (Publisher) |
Beste „Consumer Experience“ |
Stand von Blizzard Entertainment |
Bester Entwickler |
Ubisoft |
Bester Publisher |
Activision |
Bester Streamer / Letsplayer |
Maximilian Knabe alias „HandOfBlood“ |
Bestes Warteschlangen-Entertainment |
Blizzard Entertainment |
gamescom Most Wanted-Award |
Super Smash Bros. Ultimate (Nintendo) |
Messefazit zur gamescom 2018: Level 10 erreicht – aber es gibt noch Luft nach oben!
Seit acht Jahren sind wir jedes Jahr dabei gewesen und haben so nicht nur die Entwicklung und Veränderung der größten Spielemesse der Welt mitverfolgen können, sondern haben auch unsere Taktik als Besucher anpassen und verbessern können. In einem abschließenden Fazit wollen wir euch nun unsere Meinung zur diesjährigen gamescom mitteilen.
Fazit Alex:
Für mich war die gamescom 2018 eine ganz besondere – nicht nur aufgrund ihres 10-jährigen Jubiläums. Ich mochte die Messe sehr gerne und das mache ich an einigen Punkten fest. Zum einen hatte die Messe Gelegenheit sich auf eine Vielzahl von Titel zu konzentrieren. Denn das Angebot der anspielbaren Titel war so groß wie nie zuvor – eine bemerkenswerte Zahl und die Tatsache, dass man in jeder der vier großen „Spielehallen“ mindestens ein Highlight vorfand, war herausragend und hat mir große Freude bereitet. Zudem hatte ich den Eindruck, dass man mittlerweile in eine gewisse Routine gefunden hat – das meine ich auf gar keinen Fall negativ. Die Organisation wirkt eingespielt, die Security harmoniert in der Regel mit den Besuchern und man respektiert sich gegenseitig. Die Besucher untereinander unterstützen sich gegenseitig, helfen einander und haben gemeinsam eine tolle Zeit auf der gamescom.
Fazit Phil-Kun:
Auch hier stimme ich Alexs Worten vollkommen zu. Die gamescom hatte ein wirklich großes Angebot, obgleich einige Titel bereits erschienen sind. Ebenso wirkte sie koordinierter als die Jahre zuvor und gefasster. Die gamescom levelt also auch mit uns Gamern mit. Das Cosplay Village schien zwar etwas in der Messe unterzugehen, ebenso die vereinzelten Cosplayer, dennoch wirken auch diese Herrschaften wesentlich koordinierter und verstehen mittlerweile, dass pompöse Kostüme nichts auf der Messe verloren haben. Ich kann nur hoffen das darauffolgende Messen ebenso organisiert in der koelnmesse abgehalten werden, kurzgedachte Events wie das diesjährige von Fortnite keine Wiederholung finden und Entwickler/Publisher durchaus gerne alle in vorherigen Messen spielbaren Demos von neuen Spielen mitnehmen.
Das war unsere Zusammenfassung zur diesjährigen gamescom. Ich hoffe ihr hattet Freude beim Lesen! Wir möchten uns nun mit der offiziellen „Highlight-Playlist“ der Messe verabschieden!
Keep on Gaming und viel Spaß beim Zocken!
Alex und Phil-Kun
PS: Vom 20. bis 24. August 2019 verwandelt sich die Stadt Köln wieder in das "Heart of Gaming"!