Die kleine rote Garnfigur Yarni hat es mal wieder auf ein Abenteuer verschlagen. Unfreiwillig sei an dieser Stelle noch angemerkt. Doch dieses Mal ist er nicht alleine, denn er entdeckt einen weiteren seiner Art. Die beiden beschließen schnell sich zusammenzutun und die Welt vor ihnen zu erkunden. Dabei stoßen sie auf die Geschichte zweier Jugendlicher, die gemeinsam fürchterliche Gefahren durchstehen mussten. Die daraus freigesetzten dunklen Kräfte aber bedrohen jetzt auch die kleinen Garn-Männchen…
Autor: Alex
Konsole: Xbox One S
Inhaltsverzeichnis:
Zitate-Sammlung:
„[…] die Maschinerie versucht uns klein zu kriegen.“
„In dem wir unseren Weg wählen.“
„[…] wir alles verlieren aber von vorn beginnen.“
„[…] auf der Suche nach Sicherheit und Gesellschaft.“
Handlung: Wider den bösen Geistern!
Yarni hat es mal wieder nicht leicht, denn auf hoher See gerät ein Schiff in Seenot und an Bord: Yarni. Kurze Zeit später findet sich Yarni an einem Ufer wieder. Vom Schiff ist nichts mehr zu sehen. Doch dafür erblickt Yarni etwas Wunderbares! Ein zweites Yarni kriecht aus einem Korb. Die beiden beschließen zusammenzubleiben und machen sich auf den Weg in ein sicheres Versteck. Dieses ist in Form eines längst verlassenen Leuchtturms auch schnell gefunden. Die beiden Yarnis beginnen damit den Leuchtturm und seine Geschichte zu entdecken.
Sie erleben dabei die Geschichte zweier Kinder oder Jugendliche nach, die sich immer wieder aus den Fängen von bösen Mächten befreien müssen und schlussendlich wohl in genau diesem Leuchtturm gelandet sein müssen. Doch die bösen Mächte scheinen immer noch hinter den Jugendlichen und den Yarnis her zu sein und bedrohen nun sogar den Leuchtturm.
Können sich die Yarnis erfolgreich gegen diese Mächte stellen?
Einschätzung zur Handlung:
Wer bereits den ersten Teil von „Unravel“ gespielt hat, der weißt, dass man hier nicht nur einen beliebigen Jump&Run-Titel vor sich hat, sondern vor allem eine Geschichte, die erlebt werden will. Und genau diese Geschichte rückt im aktuellen Teil „Unravel Two“ aus meiner Sicht leider etwas in den Hintergrund. Denn das Gameplay und die darin verankerten Herausforderungen stahlen mir ein wenig die Freude an dieser Geschichte. Denn anders als beim Vorgänger hat sich bei mir dieses Mal nicht dieser „Erzählfluss“ ergeben. Das lag vielleicht an mir, weil ich die Kapitel nicht direkt hintereinanderweg gespielt habe, sondern diese immer mit den bereits erwähnten Herausforderungen (im Gameplay mehr) unterbrochen habe.
Was will uns die Geschichte erzählen? Anders als im ersten Teil geht es dieses Mal weniger um eine personalisierte Geschichte, sondern vielmehr um eine abstrakte Botschaft, welche von den Verantwortlichen im Abspann auch nochmals explizit hervorgehoben wird. In der Handlung, aber auch im Gameplay verstecken sich Botschaften der Freundschaft. Es wird auf die Wichtigkeit der Freundschaft als solches hingewiesen, aber auch wie entscheidend es sein kann, wenn man jemanden hat, der einen auffängt, aufbaut oder einfach mit Schwung nach vorne katapultiert. Freundschaft ist ein essenzieller Bestandteil des sozialen Gefüges ob bei Tier oder Mensch. Freundschaft macht keinen Unterschied welche Hautfarbe, welchen Glauben, welches Geschlecht oder Herkunft man mitbringt. Freundschaft steht über all diesen Werten und wie die Freundschaft zwischen uns, sollten wir auch mit allen Menschen umgehen.
Es ist eine an und für sich wenig originelle, aber vielleicht gerade in der aktuellen Zeit, eine selten so aktuelle Moral, die sich hinter diesem Spiel versteckt. Durch diese moralträchtigen Einflüsse, bleibt hier natürlich die Personalisierung auf der Strecke, was dazu führt, dass man sich weniger mit Yarni oder auch den beiden Jugendlichen verbunden fühlt wie noch im Vorgängerteil. Das möchte ich „Unravel Two“ aber eigentlich nicht ankreiden, da ich diesen Moralansatz sehr gerne erlebt habe und auch diese indirekte Übermittlung von Werten ohne vordergründige Handlung, ist eine Möglichkeit diese anzugehen. Abwechslung und Innovation in einer Reihe sind fundamentale Schlüssel zum Erfolg und ich bin froh, dass sich die Verantwortlichen des Titels zu diesem Schritt entschlossen haben.
Gameplay: Doppelte Yarnis, doppelter Spielspaß?
Nicht nur die Handlung hat sich im Vergleich zum Vorgänger verändert, sondern auch die Spielmechanik. Denn durch die Hinzunahme eines zweiten Yarni bieten sich natürlich auch eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten und diese galt es ins Gameplay mit aufzunehmen. Die Grundsteuerung folgt dabei den Prinzipien des Vorgängers. Ich habe hier die Infografik zur Steuerung eingefügt und nach wie vor gelten die bekannten Tastenbefehle. Doch mit einem Kumpel an ihrer Seite können Yarnis natürlich wesentlich tollere Sachen anstellen:
„Sprungseile“ können an Befestigungspunkten entstehen, mit deren Hilfe die Yarnis höher springen können. Weite Schluchten können mit einer Art „Lilianensprung“ überwunden werden. Dabei seilt sich ein Yarni in den Abgrund, während er vom anderen gehalten wird und schwingt sich an das andere Ende des Abgrunds. Auch durch die besondere Verbindung zwischen den Yarnis können Hindernisse komplett neu überwunden werden.
Werfen wir doch noch einen detaillierteren Blick auf diese beiden Hauptdarsteller in „Unravel Two“:
Die beiden Yarnis können an sich beide die gleichen Grundbefehle. Sie sind dauerhaft miteinander verbunden, was heißt, dass beide immer das gleiche Ziel haben müssen und sich nicht zu weit von einander entfernen können, da sie sich sonst komplett „auflösen“ würden (ein Prinzip, dass der Vorgängertitel ebenfalls bereits verwendet hat). Die Steuerung bzw. der Wechsel der beiden funktioniert im Einzelmodus recht simpel mittels Tastendruckes. Durch die Betätigung der „Y-Taste“ wechselt man zwischen den beiden Yarnis. Wechseln kann man jederzeit unabhängig davon welche Aktion einer der Yarnis gerade ausübt, für manche Rätsel ist dies im Übrigen sogar unbedingt erforderlich. Dies ergibt ein sehr dynamisches und mitunter auch komplexes Gameplay, welches aus meiner Sicht deutlich anspruchsvoller als das des Vorgängertitels ist.
Hier möchte ich dann nochmal auf meine Ausführungen bei der Handlungseinschätzung zurückkommen. Durch dieses so empfindlich komplexer gewordene Gameplay rückt der „Genuss“ der Handlung tatsächlich etwas mehr in den Hintergrund. In den Vordergrund rücken dagegen das Rätseln und Knobeln. Mit welcher Kombination überwinde ich dieses und jenes Hindernis? Wie schaff ich diese Herausforderung? Warum bin ich so unfähig? …OK gut, letztere Frage ist optional 😉
Das Wort „Herausforderung“ ist jetzt schon öfter gefallen, daher möchte ich auf diese auch auf jeden Fall noch eingehen. Denn diese sind tatsächlich mit eines der größten Innovationen in diesem Spiel neben der Tatsache eines zweiten zu steuernden Yarni!
Denn mit den Herausforderungen ist in „Unravel Two“ eine komplett neue Komponente hinzugekommen, die sich sowohl auf Spieldauer und Gameplay auswirkt. Denn in den Herausforderungen werden die Gameplay-Elemente empfindlich gefordert und man wird auf direkten Konfrontationskurs mit diesen geschickt. Denn in den Herausforderungen, die an und für sich in drei Schwierigkeitsstufen unterteilt sind, gilt es durch kluges Kombinieren, schnelles Handeln oder einer Mischung aus allem, weitere Yarnis zu retten. Die Herausforderungen sind zeitlich nicht begrenzt und haben keine Maximalversuche. Man kann sich also so lange und so oft man mag an ihnen versuchen. Mit der Schwierigkeitseinstufung hatte ich zwar so meine Probleme, weil ich oft als „leichter“ eingestufte Herausforderungen schwerer fand als eben als „schwer“ eingestufte, aber das ist eine subjektive Sicht. Insgesamt gilt es 20 dieser Herausforderungen zu meistern. Diese erscheinen immer dann, wenn ein Levelkapitel abgeschlossen ist. Zudem ist es im Übrigen nicht erforderlich die Herausforderungen zu spielen; sie sind komplett optional.
Die Dauer der Herausforderung unterscheidet sich obendrein ebenfalls empfindlich zu den Levelkapitel. Denn Herausforderungen sind selbst bei einmaligem Gelingen meist nicht länger als drei Minuten. Ein Levelkapitel geht aber selten kürzer als 15 Minuten über die Bühne. Es gibt im Vergleich zum Vorgänger wohl auch aufgrund der neu hinzugenommenen Herausforderungen weniger Levelkapitel. Insgesamt stehen sieben Levelkapitel den bereits erwähnten 20 Herausforderungen gegenüber.
Aber auch in den Levelkapitel selbst verstecken sich ab sofort kleine Herausforderungen. So gibt es neben den Sammelobjekten, die dieses Mal „Erinnerungsfunken“ sind und mit denen man eine Bildergalerie im Leuchtturm vervollständigen kann, auch Abzeichen und Medaillen. Ein Abzeichen erhält man für den Abschluss ohne Lebensverlust. Medaillen hingegen für das besonders schnelle Abschließen des Levels. Die Medaillen gliedern sich nach dem olympischen Vorbild in Bronze, Silber und Gold. Die Fortschrittsübersicht eines jeden Levelkapitel kann man sich vor dem Betreten im Leuchtturm mittels der „X-Taste“ ansehen.
Und am Ende möchte ich noch auf eine optische Neuerung hinweisen. Denn man kann in „Unravel Two“ auch aktiv seine beiden Yarnis gestalten. So können Kopf- und Körperformen geändert und eine Farbe nach Wahl aktiviert werden. Weitere Anpassungsoptionen werden mit dem Abschließen von Herausforderungen freigeschaltet.
Grafik: Animation trifft Realität
„Unravel Two“ setzt hier vor allem auf Bewährtes. Denn die grafisch sehr ansprechende Darstellung aus dem ersten Teil wurde schlicht beibehalten. So bewegt sich das „Garn-Duo“ auch hier wieder durch realistische Szenerien, allerdings sind viele der Szenen und Orte eher dunkel gehalten. Helle und sonnige Momente gibt es aus meiner Sicht leider sehr weniger, was ich persönlich recht schade finde, da man in solchen Momenten viel besser mit den Farben arbeiten kann, als in eben dunklen.
Die Geschichten, die sich im Hintergrund der Levelkapitel in Form der beiden Jugendlichen abspielen, werden in einer Art „Traumstaub-Optik“ abgehalten und fügen sich so optisch gut in das ansonsten realistisch gehaltene Setting ein. Die Herausforderungen passen sich bei der Umgebung immer dem vorangegangenen Levelkapitel an. Ein kleines Highlight aus meiner Sicht war der Leuchtturm, der als „HUB“ für die Yarnis gilt. In ihm finden sich die Zugänge zu allen Herausforderungen und Levelkapitel, so wie eine Bildergalerie, die man durch Erinnerungsfunken wiederherstellen kann. Die Erinnerungsfunken sind in den Levelkapitel versteckt. Die Bildergalerie erzählt die Geschichte der beiden Jugendlichen – wobei man hier Menschen durch Vögel ersetzt hat. Aber nochmal zum Leuchtturm. Dieser ist stark heruntergekommen, er wirkt wie jahrelang verlassen. Eine sehr düstere Erscheinung, welche sich zu den an sich zahlenmäßig überlegenen düsteren Kapiteln des Spiels perfekt gesellen kann.
Sound: Wo keine Stimmen, da muss Musik her!
Der Sound in „Unravel Two“ ist ein eher melancholischer und ebenfalls „dunkel-trauriger“. Recht selten sind die instrumentalen Stücke mit Techno-Elementen wirklich positiv oder aufbauend. Manchen kann man noch eine beruhigende Wirkung nachsagen, aber alles in allem ist der Sound wie beinahe das komplette Spiel eher dunkel gehalten.
Entgegen zu anderen Spielen arbeitet der Sound aber mit dem Spieler und den beiden Yarnis. So ist der Rhythmus des Levels auch auf den Sound übertragen. Hektische Momente werden akustisch hervorgehoben, gleiches gilt für gefährliche Sequenzen. Es hat alles ein stimmiges Bild, welches zu jederzeit vordergründig ist. Denn klar: Wo keine Stimmen und Dialoge, da kann auch der Sound gerne in den Vordergrund.
Dies war bereits im ersten Teil so und ich bin froh, dass man dieser Ideologie gefolgt ist und diese auch hier so umgesetzt hat. Der Soundtrack ist im Übrigen auch außerhalb des Spiels extrem gut anzuhören.
Fazit: Mehr Yarnis, mehr Gameplay, besseres Spiel?
„Unravel Two“ ist in vielerlei Hinsicht eine Fortsetzung; wenngleich nicht inhaltlich. Denn inhaltlich findet man sich einem komplett neuen Gewand und erzählt keine Geschichte an sich. Vielmehr gilt es um die Vermittlung von Werten der Freundschaft und Liebe. Die ohnehin nur schemenhaft vorhandene Handlung selbst tritt hierbei in den Hintergrund. Viel deutlicher in den Vordergrund treten hingegen die Komponenten des Gameplays. Denn dieses wurde durch die Hinzunahme eines weiteren Yarnis nicht nur an und für sich wesentlich komplexer, sondern auch die Spielausrichtung insgesamt ging deutlichst in Richtung Gameplay. Denn nicht nur die neu hinzugenommenen Abzeichen und Medaillen innerhalb der Levelkapitel machen dies deutlich. Durch das Hinzufügen der Herausforderungen hat sich das Spiel mehr oder weniger komplett dem Gameplay verschrieben. 20 Herausforderungen stehen sieben Levelkapitel gegenüber. Das ist eine große Differenz.
Allein dieser trockene Blick zeigt wie deutlich sich das Spiel von einem handlungsgetriebenen Leveldesign hin zu einem gameplayfixierten Jump&Run/Rätsel entwickelt hat. Ich muss gestehen ich trauere der starken Handlungsorientierung schon etwas nach, obgleich mir dieses sehr fordernde Gameplay und die durchaus hohe Anforderung an die (Rätsel der) Herausforderungen durchaus auch zugesagt hat.
Es ist wohl am Ende eine persönliche Entscheidung, welchen Stil man denn nun bevorzugt. Alles in allem und objektiv gesehen, findet man mit „Unravel Two“ aber eine sehr gelungene Fortsetzung welche dem Spieler aufzeigt auf welch hohem Niveau dieses an sich noch sehr junge Studio bereits ist. Ich persönlich hoffe auf noch weitere Abenteuer mit den kleinen Yarnis!
Pro | Contra |
Gestaltungsoptionen | Zu viele Herausforderungen auf Level (rein zahlenmäßig) |
Abzeichen und Medaillen in den Levelkapitel | Abkehr vom handlungsorientierten Gameplay |
Komplexeres Gameplay | Viele düstere Level (ohne begründbare Atmosphäre) |
Fordernde Herausforderungen |
Wertung:
Kategorie | Punkte | Begründung |
Story | 4 | Eine quasi nicht vorhandene Handlung ist dann doch irgendwie eine. Durch die Konzentration auf die Übermittlung der Moralwerte rund um die Themen „Freundschaft und Liebe“ ging eine „echte“ Handlung leider unter. Doch die übermittelten Werte sind dafür umso stärker und vordergründiger. Dennoch für mich alles andere als eine gute Story, die man sich gerade im Hinblick auf den Vorgänger durchaus in gewissem Maße hat erhoffen dürfen. |
Gameplay | 9 | Hier wurde das Wort „Innovation“ groß und oft geschrieben. Die gestalterischen Anpassungsmöglichkeiten der Yarnis sind dabei wohl das unauffälligste Novum. Die Hinzunahme eines zweiten zu steuernden Garn-Männchens und die Installation von Herausforderungslevel sind eine willkommene Abwechslung, wenngleich zumindest letztere zu Lasten der Atmosphäre gehen. |
Grafik | 9 | Man setzt auf Beständigkeit und das ist eine gute Entscheidung. Die Mischung aus realistischen Unter- und Hintergründen in Kombination mit den bunten Farben der Yarnis und den düster schimmernden Mächten des Bösen ergeben eine tolle Kombination, die man nicht verändern sollte. Einzig das insgesamt sehr düstere Setting hat mich ein wenig gestört. |
Sound | 7 | Hier passt sich der Sound dann dem Bildmaterial an. Durch die überwiegend dunklen und trist anmutenden Szenerien wird auch der Sound entsprechend dunkel und unheilvoll klingend. |
Gesamtwertung | 73 % | Yarni ist eine gelungene Fortsetzung in der beinahe nichts mehr so ist wie noch beim Vorgänger. Doch die Verantwortlichen rund um Coldwood Interactive haben bewiesen, dass sie sich etabliert haben und ich hoffe sehr auf weitere Abenteuer mit dem oder den kleinen Yarni/-s! |
Infos:
Publisher | Electronic Arts |
Entwickler | Coldwood Interactive |
Plattform(en) | PC (Windows Xbox One (family) Playstation 4 (family) Nintendo Switch |
Genre | Jump&Run, Puzzle |
Release (Deutschland) | 9. Juni 2018 (22. März 2019 auf Nintendo Switch) |
Website | https://www.ea.com/de-de/games/unravel/unravel-two |
Preis | Nintendo Switch: ca. 30 € (Physische Ausgabe) Alle anderen: ca. 20 € (nur Download) |
Alterseinstufung (USK) | 6 Jahre |
Spielzeit | ca. 9 Stunden (Handlungsabschluss) |
Systemanforderungen (bei Windows-PC) – Empfohlen (Quelle: Origin) |
Betriebssystem: Windows
7 (64-Bit), 8.1 (64-Bit) oder Windows 10 (64-Bit) Prozessor: Intel i5 2300 mit 2,8 GHz oder AMD FX 6100 mit 3,3 GHz Grafikkarte: ATI Radeon R9 270 oder Nvidia GTX 670 Arbeitsspeicher: 6 GB RAM DirectX: 11 Festplattenspeicher: 8 GB |