Sei die Legende! Erlebe als Link die erste Version der Legende von Zelda und dem mutigen jungen Helden im grünen Gewand, wie sie zusammen die Welt vor der ultimativen Zerstörung retten und die geheimnisvollen Mächte des Triforce ergründen! Wird Phai dich als würdig erachten?
Konsole: Nintendo Switch
Autor: Phil-kun
Inhaltsverzeichnis
Handlung: Das gen Himmel gerichtete Schwert!
Die Zeit ist gekommen…Die Legende der Prinzessin naht…Das Schwert muss erwachen…Die Dunkelheit muss weichen…
– mehrere Jahrhunderte in der Vergangenheit –
Der dunkle Fürst hat kein Erbarmen. Seine Armee beherrscht die Welt. Die großen Nationen fallen allesamt. Niemand kann dem Grauen des Bösen weichen. Er wird siegen und die dreieinige Macht der Götter an sich reißen, um unbesiegbar zu werden!
Tapfer kämpften die Bewohner der Erdlanden um ihr Überleben, doch der dunkle Fürst konnte durch keine ihrer Taten aufgehalten werden. In die Ecke gedrängt beteten sie inständig um die Erlösung durch die Göttin. Die Göttin erhörte die Gebete und sammelte all ihre Kräfte. Das heilige Relikt, das Triforce, wurde inmitten des Tempels der Göttin eingeschlossen und alsbald entfesselte die Göttin ihre Kraft über die Erdlande. Die Armeen und Schergen des dunklen Fürsten, Monster und Dämonen, wurden mit einer gewaltigen Kraft um ihr Leben gebracht und der dunkle Fürst wurde samt seiner schrecklichen Macht und seiner Seele tief unter die Erdlanden verbannt. Mit einem Bannsiegelstein wurde die ehemalige Verderbnis des Landes tief unter der Erde eingeschlossen. Um die Bewohner ihres Landes zu schützen, erhob sie Teile des Erdlandes weit hinauf in den Himmel und erschuf unter den schwebenden Inseln, eine mächtige Wolkendecke, um die Erdlande vom Himmel zu trennen.
– Gegenwart –
Ein junger Schüler oder Rekrut, wenn man so will, wurde gerade von seiner Kindheitsfreundin und ebenfalls Mitschülerin der Ritterschule geweckt. Nun, viel mehr von ihrem Wolkenvogel und macht sich nun nach dem etwas holprigen Erwachen auf, um seine Freundin noch vor der großen Zeremonie zu finden. Schon bald wird er ein junger Ritter bzw. Recke sein und den Wolkenhort wie sein bereits seit Jahren verstorbener Vater vor den Gefahren des Himmels schützen. Seite an Seite mit seiner Kindheitsfreundin wird er den Wolkenhort beschützen. Sie wird eines Tages den Wolkenhort anführen, so würde es ihr Vater, der aktuelle Anführer, sicherlich wollen.
Das Schicksal hatte jedoch andere Pläne…Der Verbannte bricht seine Fesseln…Die holde Maid wird herabstürzen…Der Held ist auserwählt…Die Welt muss gerettet werden…
Gameplay: Ein klassisches Abenteuer!
Und die Remake/Remaster-Tradition bei Nintendo geht weiter. Dieses Mal hat es den letzten 3D-Zeldatitel getroffen, der noch keine HD-Variante besitzt. Mit The Legend of Zelda: Skyward Sword HD sind nun alle 3D-Zeldatitel im HD-Universum angekommen. Dabei hat es sich Nintendo bzw. Tantalus Media nicht nehmen lassen ein paar Sachen an dem mittlerweile zehn Jahre alten Spiel anzupassen.
Die wohl größte und wohl bekannteste Änderung war dabei die Steuerung, da Wii-Bewegungssteuerung ohne Sensorleiste nicht mehr möglich war. Mit den jetzigen zwei Optionen, Gyro oder Knöpfe, lässt sich das Spiel je nach Geschmack erleben.
Steuerung: Wie früher, aber anders!
Genau bei der Steuerung scheiden sich oftmals die Geister bei vielen Spielen. Hier bei Skyward Sword HD ist es nicht anders. Grundsätzlich bewegt man den jungen Recken Link wie für einen 3D-Third-Person-Action-Titel üblich frei durch die Welt mittels des linken Analogsticks. Einfache Aktionen wie Interagieren, das Aufrufen der Menüs, Kriechen/Ducken oder Sprinten, ja mit Ausdauerleiste wie bei Breath of the Wild, sind in allen Varianten identisch. Doch bereits bei den ersten echten Aktionen, sei es mit dem Schwert, Schild oder den diversen nützlichen Items, die Link auf seiner Reise findet und benötigt, um die einzelnen Dungeons zu meistern, müssen wir zwischen den beiden Steuerungsvarianten unterscheiden.
Steuerung mit Gyro-Sensor
Ist die Steuerung mittels des eingebauten Gyro-Sensors gewählt, so lässt sich die Kamera bequem mit dem rechten Analogstick jederzeit steuern. Nach Auswahl des jeweiligen Items kann man den rechten Joy-Con umherschwingen, um den jeweiligen Gegenstand zu nutzen. Sei es antiker Laubbläser, Pfeil und Bogen, Enterhaken oder auch einfach nur ein Fangnetz für Käfer, ein jeder dieser Gegenstände muss dabei präzise mit Bewegungen des Controllers gesteuert werden. Das Schild lässt sich durch das Schwingen des linken Joy-Cons aktivieren, wobei dies hier mit Knöpfen auch möglich ist.
Neben den Items liegt jedoch bei dem rechten Joy-Con das Hauptaugenmerk auf die Benutzung des Schwertes. Wo nämlich die Führung der Items noch recht linear und einfach gestaltet ist, da ist es bei dem Schwert selbst schon komplexer. Insgesamt kann das Schwert auf sieben verschiedene Arten geschwungen werden. Diagonal links nach rechts, diagonal von rechts nach links, vertikal von oben nach unten, vertikal von unten nach oben, horizontal von links nach rechts und horizontal von rechts nach links. Zudem ist es neben den einfachen Schwertschwüngen noch möglich mit dem Schwert nach vorne zu zustechen. Schwingt man beide Joy-Cons von oben nach unten so führt Link einen Salto-Angriff aus. Werden beide Joy-Cons von links nach rechts oder andersherum geschwungen zu führt er seine ikonische Wirbelattacke aus. Diese beiden Techniken verbrauchen deine Ausdauerleiste.
Wenn du zum Zielen noch den Gegner fokussierst, dann hast du die Möglichkeit bei einem Sprung nach vorne das Schwert zu schwingen, um einen Sprungangriff auszuführen. Liegt der Gegner am Boden dann kannst du mit dem gleichen Befehl für den Salto-Angriff dem Gegner den Todesstoß verpassen, während du ihn fokussierst.
Steuerung mit Knöpfen
Mit der Knopfsteuerung entfällt das „Rumfuchteln“ und man kann bequem mit seinen Joy-Cons oder dem Nintendo Pro Controller das Spiel spielen. Was hierbei jedoch weniger bequem ist, ist die weitaus größere und durchaus komplexe Palette an zusätzlichen Tastenkombinationen. Die Kamera ist in diesem Modus wie im Original. Du kannst sie jedoch auch mittels gedrückter ZL-Taste und dem Bedienen des rechten Analogsticks bewegen, dabei kannst du aber nicht gleichzeitig dein Schwert schwingen. Das Schwert ist hier nämlich komplett auf den rechten Analogstick geparkt worden, wodurch es nun notwendig ist die gleichen Bewegungen auf dem Analogstick auszuführen, als wie, wenn du den Joy-Con schwingen würdest. Für die Wirbelattacke und den Salto-Angriff muss man den rechten Analogstick je nach Angriff schnell nach links, rechts und links oder oben, unten und oben bewegen und für den Stoß nach vorne muss der rechte Analogstick gedrückt werden. Abgesehen von diesen massiven Anpassungen in der Steuerung, ist der Rest weniger komplex. Die Items werden weiterhin so bedient wie davor, nur das man eben anstelle der Bewegungssteuerung für das Zielen den rechten Analogstick verwenden muss und dass man bei den Bomben das Werfen nun auch mit dem rechten Analogstick ausführen muss und nicht mehr den Controller schwingen muss.
Welt: Erforsche die Erdlanden/Hyrule!
Wie soll man nun als einfacher Recke, die unbekannte und bisher als verlorenen gedachte Welt unter den Wolken erkunden? Nun, in erster Linie sollte sich eben besagter Recke ein magisches Götterschwert besorgen, welches mit einer Navigation ausgestattet ist und Wege in die besagten Erdlanden öffnen kann.
Klingt ein wenig wirr, wenn man es so auf den ersten Blick liest, aber genauso beginnt Link sein Abenteuer.
Nach Erhalt des Schwertes, dass die Göttin Hylia hinterlassen hat, welches von Phai, dem Schwertgeist, bewohnt wird, macht sich Link auf in die Erdlande. Um zu den Erdlanden zu kommen, benötigt er jedoch seinen Wolkenvogel. Mit seinem Wolkenvogel kann er am Himmel fliegen und so zu den einzelnen Portalen, Löcher in der Wolkendecke, fliegen, um so in die Erdlande gelangen zu können. Abgesehen von den Erdlanden, bieten auch die vereinzelt fliegenden Inseln am Himmel Link einiges. Von einfachen Quests bis hin zu Minispielen ist hier alles dabei. Auch mysteriöse Truhen gibt es zuhauf auf diesen Inseln. Wie man diese wohl öffnen könnte? Vielleicht findet Link in den Erdlanden die Schlüssel zu den Truhen?
Auf seiner Heimatinsel, dem Wolkenhort, gibt es aber auch einiges zu erleben. Link sollte es sich also nicht entgehen lassen hin und wieder mit den NSCs dort zu reden, insbesondere wenn ein Sprechblasen-Symbol über deren Köpfe hängt. Der Basar inmitten des Wolkenhorts bietet Link zudem die Möglichkeit seine gesammelten Items zu verbessern, sie zu verstauen oder auch neue zu kaufen. Auch hier sollte er öfter vorbeischauen. Am besten dann, wenn er jede Menge sammelbare Items von besiegten Monstern gesammelt hat, oder vereinzelte sammelbare Items in den Erdlanden eingesammelt hat oder auch die Insekten auf der Welt gefangen hat. Allesamt kann dazu verwendet werden Items oder seine gekauften Tränke zu verbessern.
Die Erdlanden selbst teilen sich in drei Gebiete ein. Wald, Wüste und Vulkan. Von jedem Gebiet benötigt Link zuerst drei Tafeln, die er in drei Tempeln findet. Anschließend benötigt er die Kraft bzw. den Segen von den drei herrschenden Drachen, um die Macht seines Schwertes zu stählen und letztendlich das wohl legendärste und sagenumwobene Schwert aller Schwerter anzufertigen.
Doch warum all das? Nun, seine Kindheitsfreundin Zelda wurde entführt, und die Welt steht kurz davor von dem Verbannten verschlungen zu werden. Link muss diese Bestie ein für alle Mal verbannen, um die Welt zu retten. Aller guten Dinge sind drei…Vielleicht benötigt er auch noch die dreieinige Macht, die einst von Hylia erschaffen wurde? Was waren sie noch gleich? Mut, Stärke und Weisheit…
Grafik: Wie in meinen Erinnerungen!
Der Vorteil eines Remasters ist immer die verbesserte Grafik; zumindest in den meisten Fällen. Bei The Legend of Zelda: Skyward Sword HD trifft dies zum Glück vollkommen zu, da das Spiel auf jeden Fall das HD am Ende verdient. Der ohnehin damals schon imposante Cell-Shading-Look, der die gesamte Spielwelt in eine, wie mit Wasserfarben gemalte Optik erscheinen ließ, ist nun auf der Nintendo Switch schärfer und ein wenig detailreicher geworden. Insbesondere die interagierbaren Objekte, also die NSCs, Gegner, Items und Dungeonpuzzles stechen im HD-Gewand besonders hervor, was die Erkennung der einzelnen Objekte umso einfacher werden lässt.
Bis auf die verbesserten Texturen, wurden hier jedoch wenige weitgehende oder tiefgreifendere Änderungen vorgenommen. Ich bilde mir ein, dass in den Flugsequenzen ein deutlich tieferes Sichtfeld vorliegt, sodass man bereits aus weiterer Entfernung die einzelnen Inseln besser erkennen kann, aber das kann auch einfach dem geschuldet sein, dass die Texturen insgesamt detailreicher geworden sind.
Ein besonderes Augenmerk bei Skyward Sword selbst sind die sehr lebhaften Animationen bei den NSCs während Cutscenes. Hier werden beide Extreme aus Twilight Princess und Wind Waker vereint, wodurch manche Szenen sehr comichaft und kindisch wirken und wiederum andere Szenen äußerst düster und sogar ein wenig creepy.
Sound: Grandioses Orchester!
Bereits im Original war Skyward Swords Soundtrack für mich ein absolutes Highlight. Ich besitze auch immer noch meine mittlerweile über zehn Jahre alte Soundtrack CD, die damals bei der Collectors Edition des Spiels mitgeliefert wurde. Und an diesem sehr epischen Orchestersoundtrack wurde auch nichts verändert. Noch immer sind die einzelnen Stücke so gut wie damals. Für mich, unterstreichen sie die jeweiligen Szenen, in denen sie eingesetzt werden, und untermalen die Cutscenes sowie Dialoge jederzeit gut.
Auch hier gab es noch kein Voice Acting bei den Charakteren, bis auf die gelegentlichen Ausrufe und Laute, die manche Charaktere, insbesondere Link, von sich geben. Aber es wurde wenigstens gesungen, Phai, der Geist des Schwertes, sowie Zelda, singen so manche Strophen während des Abenteuers.
Fazit: Außen hui innen pfui?
Und wieder ein HD-Remaster eines grandiosen 3D-The Legend of Zelda-Titel aus der Nintendo Wii-Ära. Mit The Legend of Zelda: Skyward Sword HD haben wir nun tatsächlich die Trilogie komplett, nur haben wir hierfür leider keine passende Trilogie wie bei Super Mario 3D All-Stars für die Nintendo Switch erhalten. Einen Umstand, den ich bis heute nicht nachvollziehen kann.
Mit den beiden HD-Remaster aus der Nintendo Wii U Bibliothek hätten wir hier wirklich eine schöne Trilogie schnüren können, die auch einen echt großen Wiederspielwert gehabt hätte, der auch tatsächlich den Vollpreis des Spiels komplett gerechtfertigt hätte für die zögerlichen Käufer.
Aber das ist an dieser Stelle nur reines Wunschdenken und deutsches Meckern, anstelle dem eigentlichen Fazit zu The Legend of Zelda: Skyward Sword HD.
Ich bin bei The Legend of Zelda: Skyward Sword HD in einem Zwiespalt. Persönlich gehört das Original bereits nicht in meine persönliche Topliste der Zeldaspiele. Im Kontrast hierzu steht jedoch meine mittlerweile zehn Jahre alte „Review“ zu diesem Spiel:
Nintendo hat sich wieder einmal übertroffen mit diesem neuen Zeldatitel. Mit diesem Titel erzählt Nintendo den Anfang von der „Legend of Zelda“. Das Spiel ist aufgrund der neuen Wii MotionPlus-Steuerung in Sachen Steuerung nicht zu übertreffen. Die neuen Items (oder auch allzeit bekannten Items) setzen diese Steuerung auch sehr gut um. Das Beste dieser Steuerung ist natürlich das Schwert, da jede Bewegung vom Spiel genau umgesetzt wird.
Die Story ist in diesem Zeldaspiel genau so perfekt wie die Steuerung. Die Grafik wurde sehr gut umgesetzt, obwohl sie nicht so echt wirkt wie von Twilight Princess. Aber genau dieser Grafikstil passt am besten zu Zelda. Der Sound des Spiels ist genauso gut wie die Grafik. An Spiel-Atmosphäre ist Zelda – Skyward Sword nicht zu übertreffen.
(überarbeitete Review aus spieletipps.de von mir, ehemalig Player-1)
Dieses Zitat stammt aus meiner am 12. Januar 2012 unter dem Nutzernamen „Player-1“ veröffentlichten Leserwertung mit 99 Punkten auf spieletipps.de. Ja…ich denke da war die rosarote Brille tatkräftig am Werk und hat mein damaliges 16-jähriges Ich doch ordentlich verblendet.
Aber ich will es eben gar nicht leugnen, dass mir das Spiel damals als Jugendlicher auf der Nintendo Wii verdammt gut gefallen hat, und dass ich aber eben jenen Enthusiasmus beim HD-Remaster einfach nicht aufbringen kann. Außerdem fallen mir nach mehrjähriger Erfahrung als Reviewer deutliche Schwachpunkte in der Handlung, die zwar nostalgisch typisch für The Legend of Zelda-Spiele sind, aber auch nicht gänzlich schöngeredet werden sollten, auf.
Die Handlung von The Legend of Zelda: Skyward Sword HD ist für die damalige Ära und Spielergemeinde auf der Nintendo Wii schön verdaulich und einfach gestrickt. Die Geschichte könnte wesentlich tiefgründiger und detaillierter sein, die Welt und das Setting würden das auf jeden Fall erlauben. Jedoch entschied sich Nintendo hier für ein sehr schlichtes Kleid anstelle eines prunkvollen Gewandes.
Das Gameplay ist für die Nintendo Wii perfektioniert gewesen. Diesen Grad an Perfektionismus wird man schlichtweg nicht hinbekommen auf einer anderen Konsole, außer man würde eine exakte Bewegungssteuerung wie mit den damaligen Wii-Fernbedienungen ermöglichen. Dies ist leider nicht möglich auf der Nintendo Switch und die beiden Alternativen Gyro-Sensorik und Knopfsteuerung sind beide zwar spielbar, aber bei weitem nicht auf dem gleichen Niveau wie die Steuerung auf der Original-Hardware.
Das Leveldesign und der Aufbau der Welt ist gut gelungen, auch wenn dieser sehr stark linear wirkt, durch die teils engen und begrenzten Levels – in Anbetracht der damaligen Ära, aber absolut vertretbar, da Zelda-Titel damals sehr simpel aufgebaut waren. Jedoch konnten mit dem Spiel schon Spielelemente wie Ausdauer und Craften erprobt werden, die es so schließlich auch in den Folgetitel The Legend of Zelda: Breath of the Wild geschafft haben.
Die Glanzstücke des Spiels, die zum Glück nur verbessert wurden, sind die Grafik und der Sound des Spiels. Dieser ist damals, wie auch heute, super und die Grafik wurde durch das schöne Suffix „HD“ im Titel deutlich verbessert und verfeinert. Hier merkt man die Vorzüge einer Remaster-Behandlung.
The Legend of Zelda: Skyward Sword HD ist und bleibt ein Phänomen für mich. Rückblickend konnte ich keinen großen Gefallen an dem Spiel finden, doch offensichtlich war ich damals doch recht begeistert von dem Titel und ich konnte ein wenig von dieser damaligen Begeisterung auch wiederfinden und erleben. Solltest du eine Nintendo Switch haben und neugierig auf das Spiel sein, dann würde ich dir empfehlen auf ein günstiges Angebot zu spekulieren. Solltest du jedoch schon das Original auf der Nintendo Wii oder noch besser auf der Nintendo Wii U besitzen, dann kann ich dir leider keine 100%zige-Kaufempfehlung für die HD-Variante aussprechen.
Viel Spaß beim Zocken!
Wertung
Pro und Contra
Pro | Contra |
Verschiedene Steuerungsmöglichkeiten | Gyro-Sensor |
Optionale Verbesserung der Ausrüstung | Kameraführung |
Herausfordernde Nebenquests/Aufgaben | |
Guter Überblick über bereits Gefundenes |
Score
Kategorie | Punkte | Begründung |
Handlung/Inhalt | 7 | Für die Ära eine völlig angemessene Handlung, die zwar in Teilen sehr flach wirkt, aber durchaus seine Tiefen und Höhen beweisen kann. |
Gameplay | 5 | Ein schlechter Wii-Port in Sachen Steuerung. Bei einer vernünftigen Bewegungserkennung oder einer vernünftigen Alternativsteuerung wäre das Spiel perfekt auf der Nintendo Switch, aber leider wirken beide Möglichkeiten halbgar. Spielerisch ansonsten ein sehr guter, aber sehr klassischer, Zelda-Titel! |
Grafik | 10 | Genauso ist die Grafik in der Erinnerung hängengeblieben, auch wenn’s auf der Wii bei weitem nicht so schön aussieht. |
Sound | 10 | Der Skyward Swords Soundtrack ist für mich der beste Videospielsoundtrack auf der Nintendo Wii! |
Gesamt | 80 % | The Legend of Zelda: Skyward Sword HD ist ein gut gemeinter Port einer absoluten Nintendo Wii-Perle! Es ist spielbar auf der Nintendo Switch, aber ich empfehle hier das Original gegenüber dem Remaster! |
Infos
Publisher | Nintendo |
Entwickler | Tantalus Media |
Plattform | Nintendo Switch |
Genres | Action-Adventure |
Release | 16. Juli 2021 |
Website | https://www.nintendo.de/Spiele/Nintendo-Switch/The-Legend-of-Zelda-Skyward-Sword-HD-1923575.html |
Preis | 59,99 € |
Altersfreigabe | USK ab 12 Jahren |
Spielzeit | 30-40 Stunden |