Am Wochenende des 28. und 29. Juni 2025 lud die österreichische Gaming-Szene nach Salzburg ein, denn dort fand im Messezentrum Salzburg die bereits etablierte Gaming-Messe „LEVEL UP“ statt. In diesem Jahr mit dem großen Ziel die 10.000er Marke in den Besuchszahlen zu knacken – Spoiler: Das ist mit ca. 11.000 Besuchenden gelungen. Für uns von Game-Kritik war es dagegen das erste Mal auf der LEVEL UP und gleichzeitig auch das erste Mal auf einer ausländischen Spielemesse. Was wir über das Wochenende erlebt haben, welche Eindrücke wir von der Messe erhalten haben und natürlich welche Spiele (und gigantische Überraschung) uns während unseres Aufenthalts begegnet sind, das wollen wir hier festhalten.
Autoren: Alex + Phil-kun

Gaming-Messe made in Austria – Große Halle; Große Unterhaltung
Anders als die übrigen Gaming-Messen, die wir aus Deutschland bisher so kennenlernen durften, unterscheidet sich die LEVEL UP vor allem aufgrund ihrer Entstehung und auch ihres Schwerpunkts. Denn wo bei „GG Bavaria“, „LFG Con“ oder auch „gamescom“ gerne eine mal kleinere und mal größere politische Botschaft und auch Nähe mitschwingt, ist die LEVEL UP eher mit einem Bezug zum eSport geschaffen worden. Das fällt auch schnell auf bei einem Blick über die Angebote in der ca. 15.000 m2 großen Halle: Die größte Showbühne gehört den eSport-Events; einer der größten Bereiche der „Gaming Zone“ gehört „Free 2 Play“-Spielen, die für gewöhnlich auch als „eSport-Games“ bezeichnet werden können und „Super Smash Bros. Ultimate“. Entsprechend nüchtern und dadurch auch etwas unpersönlicher ist der Startschuss am ersten Messetag gewesen, als plötzlich einfach der Aufruf zu hören war: „Oh, dann fangen wir halt mal an“
In der Halle selbst vergisst man diesen eher unpersönlichen Start aber schnell, denn sie begeistert nicht nur mit einem tollen und strukturierten Aufbau. Gerade als mittlerweile erfahrener Messebesucher merkt man schnell, dass sich hier vieles findet, was es auf allen Messen gibt. Bald hat sich bei uns der folgende Spruch formiert: „Das ist wie die gamescom in einer Halle zusammengefasst“. Denn es war tatsächlich so, dass alles, was man in den vielen Hallen auf der Kölner Messe auch hier finden konnte: eSport, Community-Events, Indies, große Namen (Nintendo), externe Partner, Merch und Art, Retro usw. In der Halle selbst war somit alles geboten, was das Gamer- und Con-Herz so begehrt und es war erschreckend wie schnell die Zeit dort verfliegen konnte.
Für uns natürlich immer mit einem kleinen Fokus bei solchen Veranstaltungen sind die Games und insbesondere die teilnehmenden Indie-Games und -Studios. Den Großteil unseres Aufenthalts haben wir in der Indie-Area verbracht, uns mit den Studios unterhalten, die Spiele getestet und auch etwas vom dortigen Alltag mitbekommen. Etwas seltsam erschien uns in diesem Zusammenhang, dass man scheinbar wichtige und groß angelegte Networking-Events oder auch Talent-Preisverleihungen während der Besuchszeiten durchgeführt hat. Das zwingt die Verantwortlichen der Studios dazu ihre Games teilweise unbeaufsichtigt zurückzulassen und sich somit auf die Besuchenden zu verlassen, dass diese mit dem nötigen Anstand und Respekt an ihren Stationen vorgehen. Letzteres hat zum Glück mehrheitlich funktioniert. Dennoch wäre unser Appell an die Verantwortlichen der Veranstaltung hier doch entsprechende Termine zu finden, die nicht mit den Besuchszeiten kollidieren. Beispielsweise ein Network-Abend vor der Messe oder wie die „GG Bavaria“ in diesem Jahr sogar einen eigenen „Business Day“ ins Leben zu rufen. Denn aus unserer Sicht sind solche Networking-Events wichtiger als der ein oder andere Anspiel-Durchgang am Stand. Ähnlich schade oder verwunderlich fanden wir, dass ein wichtiger Talent-Förderaward stattgefunden hat, ohne dass man ihn in einer der Programminfos oder auch auf dem Showplan der austragenden Bühne erwähnt hat. Gerade für Indies ist eine solche Auszeichnung ein wichtiges Ereignis und es sollte von so vielen wie möglich wahrgenommen werden. Wir waren zufällig kurz nach der Bekanntgabe beim Preisträgerteam und konnten uns so noch ein bisschen mit ihnen freuen. Im Bereich unserer Spieleerfahrungen gehen wir gleich noch ein bisschen genauer auf die drei nominierten Titel ein.
Abgesehen davon haben wir eine großartige Erfahrung mit unserem Besuch auf der LEVEL UP machen können. Wir freuen uns mit den Verantwortlichen, dass sie ihr ausgeschriebenes Ziel von mehr als 10.000 Besuchenden erreichen konnten und hoffen, dass sich die LEVEL UP auch im nächsten Jahr weiter so positiv entwickelt. Kurz nach der Messe gab es noch kein konkretes Datum für die Veranstaltung 2026, allerdings kann man davon ausgehen, dass sie wieder im Zeitraum Mitte-Ende Juni stattfinden wird.
Hier noch ein paar Eindrücke von der LEVEL UP
(Bilder bereitgestellt von: LEVEL UP 2025 / (c) Lina Jakobi & Stephan Wieser)






Games der LEVEL UP – Viel Indie, drei PDGA-Nominierte und eine große Überraschung
Über 40 Games im Indie-Segment, haben darauf gewartet ihr (neues) Publikum zu treffen. Einige kannten wir schon von anderen Messeformate. Drei davon nahmen an einem großen Talent-Award teil und dann gab es da noch diesen einen Namen, der nicht nur den Eingangsbereich der LEVEL UP quasi eingenommen hat, sondern selbst uns noch überraschen konnte: Nintendo! „Big N“ war nicht nur das erste Mal mit seiner neuen Konsole „Nintendo Switch 2“ auf einer österreichischen Gaming-Messe; sie hatten auch noch eine großartige Überraschung in Petto. Denn neben den bereits erschienen Titeln wie „Mario Kart World“, „Nintendo Switch 2 Welcome Tour“, „Super Mario Party Jamboree“, „Street Fighter 6“ oder „The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom“ gab es noch eine Preview! „Donkey Kong Bananza“ konnte auf der LEVEL UP das erste Mal angespielt werden. Das haben wir natürlich auch gemacht, aber wieder zurück zu den wirklich wichtigen Teilnehmenden der Messe: Den Indies.
Mit über 40 Titeln waren es in diesem Jahr erneut mehr als in den Vorjahren. Untergebracht in einer großartig aufbereiteten Fläche der FH Salzburg, mussten sich die Ausstellenden nicht einmal um Hardware-Belange kümmern, alles wurde ohne Aufpreis vom Hardware-Partner „uRage“ gestellt – ein Service, der leider alles andere als selbstverständlich für Indies geworden ist. Großes Extralob hier an die Verantwortlichen der LEVEL UP!
Wir haben uns in das wilde Angebot der Indies gestürzt und möchten euch jetzt einfach mal ein paar Titel des gigantischen Line-Ups vorstellen und ganz am Ende der Liste widmen wir uns noch dem Talent-Award der „Pioners of Game Development in Austria“ (PDGA) und stellen dort alle Nominierten und das Preisträger-Team vor! Abgeschlossen wird das folgende Segment dann mit ein paar „Honorable Mentions“.
Alex´ Spieletests:

„Deck of Memories“ ist ein Deckbuilder mit tiefem Storyanteil. Der war leider nicht Teil der Demo, weil diese sich mehrheitlich um ein prototypmäßiges Gameplay-Intermezzo gedreht hat. Es ging viel um das Ausspielen von Karten, Nutzen von Verbesserungen und schlicht mehr um das „Combat“-System.
In Sachen Story wird der Titel dann neben dem recht zugänglichen Gameplay sein volles Potenzial entfalten. Denn in der Handlung wird es dann wohl sehr emotional und liefert auch schwere Themen wie mit dem Wegfall der Lebensaufgabe (Verdrängung der Leuchtturmwärter), aber auch Erinnerungsmanagement (ggfs. Demenz/Alzheimer). Durch die Deckbuilder-Matches wird man auch immer wieder Erinnerungen des Protagonisten durchleben.
Release: 2026

Für uns beide definitiv die Überraschung des Events. Nicht aufgrund des Spielerlebnisses, sondern alleine, dass wir ihn überhaupt spielen konnten. Die spielbare Demo macht Lust auf mehr, minimale negative Auffälligkeiten machten wir in Sachen Bildrate und Textur (Fell von Donkey Kong) aus. Die Demo fasste einige Spielinhalte zusammen, wodurch es wenig Schlüsse auf das Spiel und die Handlung gab. Die Demo verfolgte eindeutig einen Gameplayfokus. Das (also die Zerstörungselemente) funktioniert richtig gut und macht großen Spaß. Die Sucherei von Sammelitems könnte aber eine, aufgrund deren bloßen Anzahl, mühselige Angelegenheit werden. Minigames oder „Events“ wirken aktuell auch noch eher zweckmäßig und aus dem Zusammenhang des Gesamtspiels gerissen.
Release: 17. Juli 2025

Noch ein Deckbuider! Wobei man eigentlich „Deckcollector“ sagen müsste. Wirklich etwas zusammenstelle muss man hier nicht. Abgesehen von diesem Gameplay-Twist hat mich er Titel mit unglaublich stimmigem Artwork und Design begeistert. Angesiedelt im Mittelalter betreut man als Arzt vor allem skurrile Patientinnen und Patienten. Ziel ist es gegen Gottheiten des Todes zu bestehen und diese durch „Reinheit“ deiner PatientInnen zu besiegen. Im Spiel verteilt ihr die Karten eures Decks an die PatientInnen und bestimmt dabei wie viel Reinheit, Gesundheit und Medizin sie erhalten. Manche Karten erhöhen zudem das Vertrauen oder Misstrauen in euch, dadurch mit hohem Vertrauen könnt ihr mehr Karten in die einzelne Person investieren. Manche Karten haben aber auch negative Aspekte und verringern Gesundheit für Reinheit bspw. Aktuell gibt es vier Gottheiten (davon einer als „Tutorial“ getarnt). Zum Release werden diese mit wohl drei Schwierigkeitsstufen ausgestattet sein. Eine öffentliche Demo ist im Herbst geplant.
Release: 2026

Semi-Open-World mit Verwandlungsmechaniken (Wolf, Waschbär, Rabe). Zur Story lieferte die spielbare Demo bzw. das spielbare Tutorial noch wenig Anhaltspunkte. Das Gameplay funktioniert bisher gut, wenngleich es noch wenig Alleinstellungsmerkmale aufweist. Auch die UI-Führung und Quest-Erklärung sind teilweise noch eher etwas überschaubar bis wenig. Die Optik von „Edenfall“ erinnert an Spiele wie „Immortals Fenyx Rising“ oder „Ary and the Secret of Seasons“.
Release: noch nicht bekannt / Link zur Demo: https://store.steampowered.com/app/3059410/Edenfall_Legacy_of_the_first_Wardens_Demo/

Normalerweise haben wir bei unseren ausgewählten Spielen immer im Blick, dass diese noch nicht wirklich auf dem Markt erhältlich sind. Doch bei „Slope Crashers“ mussten wir hier eine Ausnahme machen. Denn obwohl das Spiel bereits seit über einem Jahr auf Steam verfügbar ist, liefert es jetzt in Kürze eine großartige Neuigkeit auf den Markt. Das Spiel erscheint auf Konsolen – und zwar auf so ziemlich allen, die aktuell auf dem Markt sind. Da das Spiel ein Soloprojekt ist und auch der Port jetzt als Solo-Aufwand durchgesetzt wurde, ist das für uns eine Erwähnung mehr als wert!! Ein Spiel alleine zu entwickeln und zu veröffentlichen ist schon eine mehr als bemerkenswerte Leistung, aber es dann auch noch eigenständig auf die gängigen Konsolenplattformen zu heben, ist schlicht unglaublich!
Release: bereits erschienen (PC), Konsolenports für Anfang August 2025 geplant
Phil-kun´s Spieletests:

Ein Studentenprojekt mit viel Herzblut. Hier wird eine Geschichte über Social Anxiety und den nervigen Stimmen im Kopf erzählt, die einem das Leben schwer machen. Hab ich zu wenig geschrieben? Hab ich zu viel geschrieben? Waren es zu wenige Emojis oder doch zu viele? Soll ich nochmal schreiben? Warum wird nicht zurückgeschrieben?
Die plagenden Fragen beim Texten und Kontakthalten wird hier als eine Reise auf einem Boot inmitten eines Canyon voller windenden Gängen und stürmischen Gedanken begegnet. Hier muss man aufpassen, dass man nicht vom Boot fliegt bzw. von dem Anxiety-Monster verschluckt wird.
Ein interessantes Spielkonzept, das stark an „Sea of Solitude“ erinnert.
Release: Keiner geplant

Ok, hier haben wir einen echten ikonischen Vertreter für ein noch nicht wirklich bespieltes Genre: Clicker-Rogue-Lite
Anstelle zu idlen und darauf zu warten, dass endlich genug Kekse von den Autoklickern angeklickt wurden, ist es hier deine Aufgabe die Gegner mit einfachen Klicks fertig zu machen, aber Obacht: Die Gegner kommen auf drei Lanes zu dir angerauscht, werfen Dolche und sind grundsätzlich einfach gemein zu dir.
Kannst du lang genug überleben, um immer besser zu werden?
Release: Noch nicht bekannt (Steam)

Fingerskateboards und Hot Wheels haben viele Kinder in ihrer Jugend beschäftigt, insbesondere in den 1990ern und 2000ern. Wie wäre es also wenn man die verrückten Strecken für die Miniautos nun in seinem Kinderzimmer nutzt, um coole Strecken für sein Fingerskateboard zu erschaffen und dabei noch das ganze als ein Videospiel ähnlich zu Track Mania mit Highscore-Jagd und schnellem Gameplay verpackt?
Dann erhält man Stuntboost und sicherlich jede Menge Versuche die Strecke nur noch ein bisschen besser und schneller zu fahren.
Release: Noch nicht bekannt (Steam)

Andere verschönern Häuser, befreien Gebäude von Schmutz oder säubern einen besiegten Dungeon von Unrat; Du aber bist hier ein Mechaniker im Weltall, welcher Eis von Satelitten mit einer Schraubenschlüssel hauen darf. Oder auch mal was schweißen, verbinden und Minen ausweichen?
Hm…wohl doch nicht so chillig diese Missionen im Weltall in diesem Simulator?
Release: Noch nicht bekannt (Steam)

Wie wäre es mal mit einem Australian Shepherd als Vertrauter für eine Hexe anstelle eines Raben oder einer Katze?
In diesem Spiel ist dies die verrückte Realität für eine Hexe, welche inmitten eines magischen Sturms Hilfe anforderte. Doch die aufkommenden Herdles, Schaf-ähnliche Kreaturen, sind wie für dich, den Hund, gemacht. Bell sie an oder sammle sie direkt mit deiner Schnauze auf, um sie dorthin zu schießen oder befördern wo sie hingehören.
Schafehüten auf magische Weise mit einem Touch Spyro-Gameplay.
Release: Noch nicht bekannt (Steam)
Die drei Nominees Talent Award LevelUp
Link zu dem Award: https://pgda.at/2025/06/14/pgda-announce-shortlist-for-talent-award-2025/

Was wäre wenn ein Kind ohne Aufsicht der Eltern Videochats, Chatforen und Social Media entdeckt? Welche Gefahren ergeben sich hier? Insbesondere für Mädchen im Internet?
Als Laika ist man hier schutzlos und naiv im Internet unterwegs. Wie wird diese ungewisse Reise für Laika verlaufen?
Ein sehr interessantes Spielkonzept mit einer echten sozialpsychologischen Tiefe, welches durchaus eine Vollversion des Spiels vertragen kann.
Release: Noch nicht bekannt

Berge mit einem Katapult-Gameplay und Schwerkraft erklimmen? Ziehen, Zielen und Loslassen ist hier die Devise! Ein witziger Climbing-Vertreter mit einer zeitlosen Voxxel-Grafik, welcher sicherlich Stunden verschlingen könnte.
Release: Noch nicht bekannt

Pollucean (Preisträgertitel)
Man nehme ein wohl bekanntes und beliebtes wie einfach zugängliches Spielprinzip (Rogue-Like/-Lite) und kombiniert das mit einem dezent anspruchsvollerem Prinzip (Factory-Building). Garniert wird diese Kombination dann mit einer herrlichen Botschaft von Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Denn wenn ihr euch in die weiten des Ozean begebt, dann nicht, um knuffige Fische zu fotografieren. Vielmehr habt ihr es euch zur Aufgabe gemacht den Müll des Ozeans zu fischen und diesen wahlweise zu verkaufen oder zu recyceln. Beides hilft euch euch und eure Anglerarbeit immer weiter zu verbessern.
Release: 2026
Alte Bekannte und „honorable Mentions“
Zuguterletzt noch ein paar erwähnende Worte: Freilich haben wir auch wieder bekannte Spiele nebst vielen neuen Einträgen sehen und spielen können. Schon fast ein Muss seit einigen Messen ist das Anspielen und Wiedersehen von Warding Witches, welches von Messe zu Messe immer besser und runder wird.
Auch Sixth Force (Demo verfügbar) haben wir mindestens genauso oft getroffen und bemerken auch hier eine stetige Weiterentwicklung und Verbesserung für diesen Zweispieler-Co-Op-Titel.
Für das österreichische Studio hinter dem Spiel A Webbing Journey (Demo verfügbar) war diese Messe sicherlich ein Heimspiel. Erstmalig haben wir sie jetzt als Early Access-Version auf der Messe gesehen. A Webbing Journey ist seit dem 19. Mai 2025, zwei Tage nach der LFG Con 2025 in Hof, veröffentlicht auf Steam im Early Access.
Und The Murder Hotel (Demo verfügbar) war auch wieder vor Ort anzutreffen. Das Murder-Mystery erscheint am 31. Juli 2025 auf Steam. Darüber hinaus haben wir uns auch noch einen Eindruck der folgenden (für uns) neuen Titeln gemacht:
- RogueBite
- Glintland
- Fight Guys
- Nullstar: Solus
- Chefs Arena
Keep on Gaming und Viel Spaß beim Zocken!