Wieder einmal arbeitet „Travian Games“ hart daran, die Stunden vor dem PC noch weiter auszudehnen. Der erfolgreiche Browsergame-Entwickler lud uns ein, einen Blick in die Beta von „Roger&Out“ zu werfen. Und das haben wir natürlich getan. Und jetzt sagen wir euch, was wir davon halten.

Roger&Out  logo

Browsergame- Preview von Mario

 

Weltraum RPG

Weltraum und Raumschiffe sind natürlich gut. Und ein eigener Charakter mit Eigenschaften auch. Die beiden Elemente gemischt mit viel Humor und Anspielungen auf bekannte SciFi- Vertreter klingt prinzipiell schon einmal ansprechend.

roger & out CharakterBevor wir das Spiel beginne können, müssen wir unseren Charakter erstellen. Allem voran wählen wir aus einer von drei Rassen – Biological, Psionic und Robotic. Jede der drei Rassen hat Schwächen beziehungsweise Stärken gegenüber der anderen beiden Rassen. Weiter beeinflusst uns die Wahl allerdings im späteren Verlauf nicht.

Vorgefertigte Frisuren und Gesichter lassen sich zu dem Charakter unserer Wahl zusammenstellen. Die Auswahl ist natürlich begrenzt, doch jeder dürfte einen sympathischen (oder anders betitelten) Charakter für sich selbst finden.

Und dann geht es auch schon ins Abenteuer: Zwei Roboter erklären uns kurz das Spielprinzip – welches sich von anderen Browsergames kaum unterscheidet. Über den Galaxy- Bildschirm können wir verschiedene Planeten ansteuern, auf denen Missionen auf uns warten. Diese bringen Geld und Erfahrung. Außerdem sind die Missionen verschiedenen Lagern zugeordnet. Wir können Missionen für die Rebellen und für das Empire erledigen und steigen dadurch in deren Gunst.

roger & out Galaxie

 

Image ist alles

Das Hauptaugenmerk liegt natürlich auf der Charakterentwicklung. Das Geld und die Erfahrung, die wir aus Missionen erhalten, benötigen wir, um unseren Charakter eine Stufe nach der anderen hochzutreiben. Mit jeder neuen Stufe werden neue Ausrüstungsgegenstände in den Shops verfügbar, die wir für unser schwer verdientes Geld erwerben können. Damit werden wir natürlich nochmals stärker.

roger & out KampfDen wahren Vergleich, wie gut wir wirklich sind, erhalten wir natürlich im PvP Modus. Wir können (für 20 Angriffspunkte – also nur begrenzt) andere Spieler angreifen und uns im Kampf mit diesen Messen. Die Kämpfe laufen selbstständig in einer Animation ab und wir haben darauf natürlich keinen Einfluss. Gewinnen wir, erhalten wir Ehre und steigern im Leaderboard nach oben – verlieren wir, müssen wir einige Ehrenpunkte abgeben.

Alleine tut man sich natürlich schwer. Darum können wir uns einer Gilde anschließen und auf deren „Mutterschiff“ anheuern. Dadurch erhalten wir verschiedene Boni, die uns im Spiel weiter unterstützen.

Um einen weiteren Ansporn zu geben, Missionen und Kämpfe zu bestreiten, gibt es Ziele, die erreicht werden können – ähnlich den Erfolgen von Konsolen und PC. Es gibt tägliche Ziele, wöchentliche Ziele und durchwegs laufende Ziele. Für das Erfüllen dieser erhalten wir Belohnungen in Form von Items, Erfahrungspunkte, Geld oder Skill-Punkte.

 

Refinanzierung

roger & out GoalsDamit sich die Programmierung des Spiels lohnt, muss Travian Games selbstverständlich auch etwas verdienen. Und dies geschieht – wie in allen Browsergames – mit einer zusätzlichen Währung. In diesem Fall sind es Kristalle. Damit können wir schneller Reisen, Missionen schneller abschließend, neue Angriffspunkte erwerben, bessere Boni für unseren Helden aktivieren und natürlich auch die besseren Gegenstände im Shop kaufen. In der Beta-Version ist der Shop noch nicht aktiv – daher kann ich nicht sagen, wie teuer die Kristalle sein werden. Auf jeden Fall kann hier sicherlich wieder viel Geld ausgegeben werden – wer das möchte. Ohne Kristalle lässt sich aber auch sehr gut spielen.

 

Fazit                      gut
Roger & Out macht auf alle Fälle Spaß und bringt den nötigen Sucht-Faktor mit. Dadurch frisst es aber auch wieder ziemlich viel Zeit. Derzeit sind die Beta-Server noch sehr übersichtlich gefüllt – doch bei Release wird sich das sicherlich ändern. Die Comicgrafik ist ansprechend und witzig. Das Internet ist auf alle Fälle um ein gutes Browsergame reicher.

 

 

Wer übrigens Interesse hat, sich die Beta-Version ebenfalls etwas genauer anzusehen, kann uns gerne eine Mail schreiben (mario@satory.de) und selbst in das Spiel hineinschnuppern – wir haben noch Keys übrig 😉

 

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