Im Kindesalter war das wohl bei so ziemlich jedem zu Hause: LEGO. Mit der Zeit hat sich dieses Unternehmen zum weltweiten Marktführer entwickelt. Irgendwann wurde auch ihnen klar, dass es neben dem Markt der „Klötzchenbauer“ auch noch einen sehr lukrativen anderen Markt gibt. Den der Gamer! Und diesem widmen sich nun die Lego-Verantwortlichen schon geraume Zeit und aus dieser entstanden viele Titel der Lego-Serie. Einer der erfolgreichsten und sicherlich der längsten unabhängigen Serien dürfte die Lego-Batman-Reihe sein. Mittlerweile ging es in die dritte Runde und in diesem Artikel wird darauf geschaut, wie der denn geworden ist und ob man für Lego wirklich nie zu alt wird.

 

„Wenn es keiner von uns war, wer hat uns dann her gebracht?“

„Bist du eine Art „Weltraumnerd“

„Wir müssen Brainiac finden!“

„Wann werden die endlich wieder normal?“

„Ich bin Batman!“

 

Xbox One Review von Alex

 

Story: Justice League meets Lantern-Klan

Es ist ein ganz normaler Tag in Gotham City. Jeder geht seinen Geschäften nach. Ob es die Guten sind oder die Bösen. Und so trifft es sich, dass Batman und Robin wieder einmal einen ihrer Feinde durch die Kanalisation Gotham´s jagen. Und während sie ihn fast dingfest machen können, da gelingt es ihm doch noch zu fliehen und das sollte nicht nur für Gotham schwere Folgen haben…

Was allerdings keiner weiß: Im Weltraum spielen sich wilde Szenen ab. Die Lanterns werden an einen Ort versammelt, obwohl keiner der Lanterns einen Notruf abgesetzt hat. „Wenn es keiner von uns war, wer hat uns dann her gebracht?“ Nach kurzer Ratlosigkeit und Verwirrung unter den Lanterns stellt sich heraus, dass es Brainiac war, der sie versammelt hat. Er will ihre Macht missbrauchen um seine Ziele zu erreichen. Ursprünglich hatte Brainiac große Freude, Sehenswürdigkeiten schrumpfen zu lassen und diese in eine Privatsammlung zu übernehmen. Dies ist ihm aber mittlerweile zu langweilig und stattdessen will er nun Planeten sammeln. „Bist du eine Art „Weltraumnerd?“, stellt sich für die Lanterns schnell die Frage

 

Und mit welchem fängt man da bloß an? Wie wäre es mit dem Planeten Lego-Erde? Für dieses Vorhaben benötigt Brainiac allerdings einen Schrumpfstrahl, der stärker ist, als alles was er zuvor benutzt hat – und hier kommen die Lanterns ins Spiel. Schnell gelingt es Brainiac, alle Lanterns zu fangen und ihre Macht zu kontrollieren. Denn mit der kontrollierten Macht der Ringe wird Brainiacs Schrumpfstrahl mächtiger als je zuvor und Planeten zu verkleinern sollte dann kein Problem mehr sein.

Doch auch Brainiac weiß nicht alles. Er wird nämlich bei seinen Machenschaften beobachtet. Denn nicht unweit von ihm entfernt befindet sich die Zentrale der Justice League. Schnell begreift man vor Ort, was da los ist und die Justice League wird versammelt. Jeder erhält einen Notruf. Superman und Wonder Woman, Cyborg…

Namensgeber und das Helferlein

Und auch hier wieder: Während die Justice League mit der Identifikation und Verfolgung der Machenschaften des Brainiac beschäftigt waren, da gelang es einer Gruppe DC-Fieslinge in die Justice League einzudringen. Sie nutzten hierfür einen Moment der Unachtsamkeit, um in das Portal zu gelangen und das Verfolgungspech von Batman und Robin. Schnell übernehmen sie die Kontrolle. Doch Brainiac ist mittlerweile auch auf dieses fliegende Etwas aufmerksam geworden und schaltet sich in das Netzwerk der Justice League. Während also Batman und Robin gerade den Notruf empfangen, nimmt Brainiac die Justice League ein.

Durch seine Gedankenkontrolle gelingt es Brainiac, Batman auf seine Seite zu ziehen. Nun ist es zunächst an Robin und Albert ihren Freund und Vorgesetzten wieder zu klarem Verstand zu verhelfen. Doch einen Batman bekehrt man nicht so schnell. Und so zieht sich diese Verfolgung zunächst durch die ganze Bathöhle. Robin gelingt es aber schlussendlich doch noch Batman wieder zur Vernunft zu bringen. Gemeinsam leiten sie die notwendigen Schritte ein, um zur Justice League zu gelangen. Dort angekommen müssen sie sich zunächst einmal den Fängen von Brainiac fernhalten und auch die „DC-Badboys“ haben das ein oder andere Hindernis geplant. Joker, der diese Bande anführt, hat sich ganz besondere Spiele einfallen lassen und zu allem Übel hat sich auch noch Lex Luthor angeschlossen.

 

Doch auch diese Hindernisse können einen Batman nicht davon abhalten der Justice League zur Hilfe zu eilen. Schnell wird die Lage besprochen. Es gilt Brainiac aufzuhalten, der in der Zwischenzeit schon Stellung bezogen hat und kurz davor ist, die Erde zu schrumpfen. Schnell wird ein Plan geschmiedet…

Nach einem langen und erbitterten Kampf gelingt es der Justice League zumindest Brainiac soweit einzuschränken, dass dieser keinen Schaden mehr anrichten kann und ferner gelingt es ihnen, die Lanterns aus den Fängen des Brainiac zu befreien. Ein voller Erfolg!

 

Naja, nicht ganz. Denn bei der Befreiungsaktion der Lanterns kam es zu einem unerwarteten Zwischenfall. Durch eine Energiekopplung wurden alle Lanterns auf ihre Heimatplaneten katapultiert. Und weil das noch nicht schlimm genug wäre, wurden deren Eigenschaften wahllos in die Gemüter der anwesenden Helden und Schurken geschleudert. Also hat ein Großteil der Leute eine „leicht veränderte“ Gemütslage.

Lex Luthor ist unheimlich verunsichert und macht sich immerzu sorgen, dagegen ist Wonder Woman ständig gereizt und ein Wutausbruch folgt dem Nächsten. Cyborg hat unglaubliche Versagensängste und Joker hat alle unendlich lieb und will am liebsten die ganze Welt umarmen…

Nur wenige Charaktere sind von diesem Emotionskarusell verschont geblieben.

„Wann werden die endlich wieder normal?“, stellt sich also nun die Frage. Doch das ist zunächst das kleinere Übel…

 

„Wir müssen Brainiac finden!“, doch wie gelingt es der Justice League, Brainiac endgültig aufzuhalten? Wird es ihnen gelingen, die Lanterns wieder zu finden und die Macht der Ringe erneut zu vereinen, um so Brainiac ein für alle Mal aufzuhalten? Welche Hindernisse werden sie hierfür überwinden müssen und vor allem was wird danach?

Batman weiß auf jeden Fall eines: „Ich bin Batman!“ Und auf das kann er sich dann auch verlassen…

Gut und Böse kämpft an einer Seite

 

Gameplay: Individuelle Fähigkeiten unterstützen den Sammelspaß

Wer bereits Erfahrung hat mit Spielen aus der Lego-Reihe, dem sei an dieser Stelle gesagt: Viel Neues gibt es nicht!

Grundsätzlich hält man sich in einer großen Welt auf, von der aus man immer in die neuen und separat gehaltenen Level geleitet wird. In dieser „Hauptwelt“ kann man die Umgebung frei erkunden und Charakter frei wählen, wenn man sie denn schon freigeschaltet hat. Charakter werden durch Spielen der Storymissionen freigeschaltet oder durch Aktivierungsplatten, die man im Level findet. Insgesamt kann man bis zu 150 Charaktere aus dem DC Universe freischalten.

 

Wenn man in so einem Level ist:

Grundsätzlich ist man nie alleine unterwegs. Zwischen zwei und vier Figuren begleiten einen auf dem Weg zur Lösung des Levels. Jede Figur hat teils individuelle Fähigkeiten, aber auch Fähigkeiten, die sie mit anderen teilen. Manche Fähigkeiten sind von Anfang an freigeschalten, andere wiederum findet man im Laufe der Story. Die Fähigkeiten, die man sich suchen muss, werden einem aber mehr oder weniger vor die Nase gehalten. Da man ohne diese an der entsprechenden Stelle gar nicht weiter kommt.

Zwischen den Fähigkeiten wechseln kann man entweder mit den Schultertasten LT/RT oder durch das gedrückt halten der Charakterwahl (Y). Gemeinsam mit diesen Fähigkeiten und den verschiedenen Charakteren bewegt man sich durch das Level, besiegt Gegner und löst teilweise knifflige Rätsel. Allerdings stellt sich nach einer gewissen Zeit eine gewisse Routine ein, so dass man einfach schon weiß, was zu tun ist.

 

Neben dem eigentlichen Abschluss des Levels gibt es noch folgende Nebenmissionen in jedem Level:

  • Adam West retten:  
    Der verwirrte Schauspieler bringt sich immer wieder in die unmöglichsten Gefahren und am Ende liegt es an der Justice League, ihn wieder zu retten.
     
  • „Goldene Schraube“:   
    Keine Ahnung wie man das sonst bezeichnen soll. Während des Spiels sammelt man kleine Lego-Münzen, die einen währungsähnlichen Charakter haben. Und auch in diesem Zusammenhang von unterschiedlichem Wert sind. Sammelt man diese, füllt sich im oberen Bildrand eine Schraube golden. Ist diese komplett gefüllt, hat man diese Mission erfüllt und erhält als Belohnung einen goldenen Lego-Stein.
     
  • Goldene Lego-Steine:   
    Wenn wir schon beim Thema sind. Goldene Lego-Steine gibt es in jedem Level. Einen erhält man für den Abschluss des Levels und einen eben für diese „goldene Schraube“. Zusätzlich sind in jedem Level aber noch zusätzliche Steine versteckt.
     
  • Roter Lego-Stein:  
    Ein ganz besonderer Stein. Auch hier befindet sich in jedem Level einer davon.
     
  • Mobile Kit:   
    Diese Kits bestehen aus bis zu zehn Einzelteilen. Die ebenfalls in jedem Level verstreut sind. Manche findet man relativ leicht oder stolpert mehr oder weniger drüber, andere muss man wirklich intensiv suchen und wiederum andere kann man erst nach Abschluss der Story finden, bzw. durch das Spielen des „Freien Spiels“.

 

Wenn man sich nicht der Story widmen möchte, dann kann man sich in das eben angesprochene „Freie Spiel“ begeben. Hier kann man mit beliebigen und freigeschalteten Charakteren bereits gespielte Level nochmals durchspielen. So kann man hier Geheimnisse lüften, die man aufgrund der eingeschränkten oder vorgegebenen Charakterwahl nicht klären konnte.

Aber auch nach der Story bietet das Spiel noch was. So kann man nach dem Abschluss der Story nochmals zurück in die Bathöhle und was man dort alles machen kann ist einen Blick wert, allerdings möchte ich an dieser Stelle nichts vorgreifen. Nur so viel sei gesagt: Retro-Alarm!

Einer der fast alles kann - Cyborg

Um aber noch auf die eigentliche Steuerung im Spiel einzugehen, so gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Die Steuerung ist für Lego-Serien klassisch. Man bewegt sich mit dem L-Stick. Je nach Charakterklasse hat man spezielle Angriffsmöglichkeiten:

 

  • Standardangriff (alle)
  • Sprungattacke – Springen+Attacke (alle)
  • Zielattacke – Angrifftaste gedrückt halten (alle)
  • Schwebeattacke (nur schwebende Charaktere)
  • Laserattacke (nur mit entsprechenden Fähigkeiten)

 

Die Steuerung geht flüssig von der Hand. Da keine komplizierten oder aufwändigen Tastenkombinationen notwendig sind ist die Steuerung auch schnell verinnerlicht und stellt kein weiteres Hindernis dar.

 

Lediglich innerhalb des Spiels gibt es manchmal gewisse „Steuerungsproblemchen“. Manche Aktionen kann man wirklich nur an einem bestimmten Punkt ausführen, der wiederum ziemlich wenig Toleranzraum bietet. Also manchmal muss man sich wirklich konzentriert positionieren, damit die Aktion durchgeführt werden kann. Allerdings ist dies wirklich die Seltenheit.

Ein wenig häufiger kommt es vor, dass Szenerien einfrieren. Und zwar meistens dann, wenn ein Cut innerhalb der Szene ist. Zum Beispiel: Ein Levelabschnitt wird abgeschlossen und es soll in eine Cut-Scene gewechselt werden. Diese Übergänge können mitunter einige Sekunden dauern, in welchem man als erfahrene Spieler da sitzt und sich denkt „Bitte nicht abstürzen!“ Als zusätzliches Spannungselement sicherlich nicht verkehrt, aber bei den ersten Malen nicht sehr lustig.

 

Eine Besonderheit in der Lego-Serie sind auch die sehr langen Levels. Durchschnittlich benötigt man für ein Level (je nach Genauigkeit) mindestens 20 Minuten. Was grundsätzlich super ist, da man sich dann wenigstens mal richtig in ein Level reinversetzen kann und nicht alle zwei Minuten in einem neuen ist. Aber gerade da sind solche Scherze wie die Bildhänger nicht förderlich für die Nerven. Aber keine Sorge: Man muss nicht das ganze Level durchspielen. Es gibt je nach Level einen bis drei Checkpoints. Hier kann man dann seinen Fortschritt speichern. Und durch die „Auto-Save“-Funktion ist es sowieso nur sehr schwer möglich, dass der Spielstand verloren geht.

 

 

Grafik: Klötzchenlook auf Next-Gen

Was will man bei einem Lego-Spiel zur Grafik sagen. Sie ist kantig und doch gestochen scharf. Es ist der typische „Lego-Look“, nur eben auf Hochglanz poliert. Die Bildqualität ist gleichbleibend gut. Auch wenn es mal zur Sache geht und die Lego-Steine nur so durch die Gegend fliegen. Man behält immer den Überblick und auch das Bild schafft dies. Keine Ruckler, keine Verzerrungen. Flüssiger Spielspaß eben. So wie man sich das vorstellt.

Einen Punkt sollte man aber auch nicht außer Acht lassen und das ist der Humor. Denn man kann Humor auch mit Gesten und Mimiken darstellen. Und das soll hier noch kurz erwähnt werden. Wenn ein hektischer Flash vor lauter Eile einem anderen eine Kaffeetasse aufsetzt oder Robin im Hintergrund während eines Batman-Monologs seine Faxen macht, dann ist das unglaublich lustig und lockert die an sich überraschend ernste Handlung ungemein auf.

Weltraumschlacht als Grafikbeweis

 

Sound: So wird´s gemacht – Wenn das Gesamtpaket stimmt:

Der Sound ist durchgehend gut. Zugegeben ein Spiel, das auch ohne großartige Hintergrundmusik super auskommt. Die Vertonung der Charaktere ist sehr gut gelungen. Die Synchronisation ist sogar stellenweise mit Original-Stimmen aus den bekannten Filmen des DC-Universe ausgestattet. Ebenfalls wurden manche Charaktere mit Original „Erkennungsmelodien“ hinterlegt. Beispielsweise bei Wonder Woman. Das ist Fanservice!

Wenn man mal wieder dabei ist, die Umgebung eines Level auseinanderzunehmen (was empfohlen ist, da man hier diese Lego-Münzen erhält), dann erfreut man sich immer wieder aufs Neue über dieses typische „Lego-Klackern“. So als ob man eine Hand voll Lego nimmt und diese fallen lässt. Es macht einfach Spaß!

 

Was man beim Sound vielleicht noch kurz anführen könnte, ist ähnlich wie bei der Grafik. Auch hier soll der Punkt „Humor“ nochmals aufgegriffen werden. Denn das Spiel sprudelt zwar nicht von Witzen und Gags, aber es sind kleine Spitzen und unglaublich lustige Sprüche im ganzen Spiel verteilt, die einem immer wieder ein Grinsen ins Gesicht zaubern. Und das Beste: Man muss dafür nicht unbedingt alles über das DC-Universe wissen.

 

 

Fazit: Lego + Batman: Eine richtig gute Kombination für Jung und Junggebliebene

Man weiß, worauf man sich einlässt und das ist auch gut so. Kenner der Lego-Serien werden sicherlich auch diesen Teil in ihr Herz schließen. Einsteiger der Serie wird mit dem DC-Universe und dem gelungenen Humor der Einstieg sicherlich leicht gemacht.

Die Story ist überraschenderweise sehr ernst und stellenweise emotional. Ja man kann wirklich sagen, dass dieses Spiel eine Botschaft transportiert: Lasst Gefühle zu!

 

Damit hätte ich persönlich zum Start des Spiels nicht gerechnet und wurde dadurch wirklich positiv überrascht. Ansonsten wurde eigentlich schon alles in den Punkten erwähnt. Eines vielleicht noch. Auch wenn es eine Serie ist, so ist es gerade dann die Herausforderung mit jedem Serienableger oder –zweig zum einen Abwechslung zu bringen, damit immer etwas Neues dabei ist, zum anderen aber auch Fans der Reihen bei Laune zu halten und an bestehenden Punkten festzuhalten. Dieser Spagat will geübt sein und Lego gelingt dieser immer wieder.

Wohl auch durch die Zusammenarbeit mit dem grandiosen Partner Traveller´s Tales. Durch die langjährige Zusammenarbeit in den verschiedensten Lego-Spiele-Projekte hat sich eine sehr professionelle Partnerschaft entwickelt, die sich zuletzt in den immer konstant guten Spielen widerspiegelt.

 

Pro

Contra

Gute Story mit Inhalt und Botschaft

Lange Missionen – allerdings mit Checkpointsystem

Große Auswahl an Charakteren

„Intolerante Aktionen“. Manche Aktionen müssen an einem bestimmten Punkt, ausgeführt werden. Mit sehr geringem Toleranzlevel

Klassentreffen des DC-Universe

Spielhänger zwischen Sequenzen und gelegentliche und kleine Grafikfehler

Gut platzierter und gewählter Humor und dadurch nicht ganz so ernst

 

Grafik und Sound so wie man es erwartet: Spielspaß fördern statt fordern!

 

 

 

Wertung:

Kategorie

Punkte

Begründung

Story

10

Sehr unterhaltsame und stellenweise emotionale und tiefgründige Story. So wird einem beim Spielen nicht langweilig und man fiebert dem nächsten Level direkt nach dem Abschluss des vorherigen entgegen

Gameplay

7

Einfach zu lernendes Gameplay, allerdings stellenweise „Fähigkeitenüberflutung“. Da teilweise bis zu zehn Fähigkeiten pro Charakter, die sich dann auch noch mit anderen gleichen. Verwirrungsgefahr! Ferner die bereits angesprochene Problematik mit den Ausführungsbefehlen. Grundsätzlich richtig, diese an bestimmte Punkte zu platzieren, allerdings wäre stellenweise etwas mehr Spielraum besser gewesen

Grafik

8

Grundsätzlich nichts zu beanstanden. Spiel läuft immer super und flüssig. Aber eben manchmal bei Szenenwechsel mit Bildhängern. Und auch während des Spiels gelegentlich Glitches, die zum einen Charaktere unbrauchbar machen oder zum anderen zu „Dauersterben“ führen.

Sound

10

Da passt mal wirklich alles. Geräusche, Synchronisation, Musik. Ein stimmiges Gesamtpaket!

Gesamtwertung

88

Lego-Batman! Für Serienfans sicherlich ein Muss. Für Einsteiger eine Überlegung wert. Durch viele komplett unterschiedliche Level mit verschiedensten DC-Helden und Bösewichten eine tolle Gelegenheit mit seinen Comic-Helden anders die Zeit zu verbringen.

 

 

Infos:

Publisher

Warner Bros. Interactive Entertainment

Entwickler

Traveller´s Tales

Plattform(en)

  • Apple OS X
  • Microsoft Windows
  • Nintendo 3DS
  • PlayStation 3
  • PlayStation 4
  • PlayStation Vita
  • Wii U
  • Xbox 360
  • Xbox One

Genre

Action-Adventure

Release (Deutschland)

14. November 2014

Website

http://videogames.lego.com/en-us/lego-batman-3/about/features

Preis

  • Apple OS X: ca. 29,99 €
  • Microsoft Windows: ca. 22,30 €
  • Nintendo 3DS:ca. 34,99 €
  • PlayStation 3: ca. 52,09 €
  • PlayStation 4: ca. 58,44 €
  • PlayStation Vita: ca. 34,99 €
  • Wii U: ca. 44,00 €
  • Xbox 360: ca. 44,99 €
  • Xbox One: ca. 51,47 €

Alterseinstufung lt. USK

6 Jahre

Spielzeit

Ca. 7 Stunden (Storymissionen)

Systemanforderungen (Windows – Empfohlen)

  • OS: Windows XP/Vista/7/8 
  • Prozessor: Intel i5, 4 x 2.6 GHz // AMD equivalent 
  • Arbeitsspeicher: 4 GB RAM 
  • Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 480 // ATI Radeon HD 5850 oder besser, 1Gb RAM 
  • DirectX: Version 11 
  • Internetverbindung: Breitband 
  • Festplattenspeicher: 10 GB benötigter Speicher 
  • Zusätzliche Hinweise: Windows XP und DirectX® 9.0b oder schlechter werden nicht unterstützt

Systemanforderungen (Mac – Empfohlen)

  • OS: 10.10 
  • Prozessor: 2.4 GHz 
  • Arbeitsspeicher: 8 GB RAM 
  • Grafikkarte: 512MB VRAM* 
  • Festplattenspeicher: 6 GB benötigter Speicher 
  • Zusätzliche Hinweise: Folgende Grafikkarten werden nicht unterstützt: ATI X1´er Serie, ATI HD2´er Serie, Intel GMA Serie, Intel HD3000, NVIDIA 7´er Serie, NVIDIA 8´er Serie, NVIDIA 9400 und NVIDIA 320M.