Was geschah während des Ersten Weltkrieg? Wie war das Leben dort an der Front und was haben die Soldaten ertragen und überstehen müssen um am Ende wieder bei ihren Familien sein zu können – sofern sie überlebt haben? „Valiant Hearts“ berichtet im Rahmen einer wunderbaren, emotionalen Handlung von den Ereignissen des Ersten Weltkrieg. Wie es dem Spiel gelingt eine emotionale und mitreißende Geschichte zu erzählen, aber es gleichzeitig nicht verpasst, historische Fakten und Informationen mitzuteilen – das werdet ihr in den folgenden Zeilen lesen können.

 

 

Zitate:

„Die Kriegserklärung hat für Chaos gesorgt.“

„Ich will nicht töten müssen.“

„Der Minenkrieg hatte begonnen.“

„Für mich ist der Krieg nun vorbei.“

„Ich muss hier weg.“

„Dieser Krieg ist sinnlos.“

„Es ist unsere Pflicht (…) sie niemals zu vergessen.“

 

 

Inhaltsangabe:

Handlung
Gameplay
Grafik
Sound
Fazit
Wertung
Infos

 

 

 

 

 

Xbox-One-Review von Alex

 

 

 

Handlung: Bewegendes Familiendrama

Emile ist ein alter Bauer, der in einer ländlichen Ortschaft einen Hof betreibt. Gemeinsam mit seiner Tochter Marie, deren Ehemann Karl und Sohn, bzw. Enkel Viktor lebt Emile ein friedliches, wenn auch nicht reiches Leben.

Doch mit dem Beginn des Krieges wird sich das Leben für diese Familie für immer verändern, denn Karl ist deutscher Herkunft und wird zügig nach Kriegsbeginn verbannt und muss der deutschen Armee dienen. Doch nicht nur das: Auch Emile erhält die Aufforderung, für die französische Armee zu dienen.

 

Emile willigt ein und verlässt schweren Herzens seinen Hof und lässt Marie und seinen Enkel in der Ungewissheit der bangen Zukunft zurück. Emile landet schnell an der Front und trifft dort ausgerechnet auf das Regiment, welchem auch Karl unterteilt ist. Emile wird verwundet und gerät in Deutsche Kriegsgefangenschaft.

Freddie ist ein verbitterter Kämpfer. Er hat ein schweres persönliches Schicksal zu tragen, welches erst relativ spät im Handlungsverlauf gelüftet werden soll. Er trifft während des Krieges auf Emile, den er schnell als Freund akzeptiert. Emiles Kriegsgefangenschaft soll nicht von langer Dauer sein, denn das Lager wird angegriffen.

 

Doch noch vor diesem Angriff trifft Emile auf Walt, einem deutschen Dobermann, der als Versorgungshund eingesetzt wurde, sich allerdings nach dem ersten Kennenlernen nicht mehr von Emiles Seite bewegen wird.

Nach dem Angriff landen sowohl Emile als auch Freddie an der Front. Doch mittlerweile ergibt sich für Emile eine ganz andere Mission: Er will Karl finden, denn dieser konnte bei dem Angriff auf das Lager entkommen und ist gemeinsam mit dem befehlshabenden General Baron von Dorf geflohen.

Bombenhagel

Auf der Suche nach Karl kreuzen sich die Wege von Emile, Freddie und Anna. Anna ist eine junge belgische Krankenschwester, die auf der verzweifelten Suche nach ihrem Vater ist, der wohl von den Deutschen entführt wurde. Wie es der Zufall will, soll sich ihr Vater an der gleichen Stelle wie auch Karl befinden und so führen die drei und der Hund die Reise gemeinsam fort.

Es gelingt auch, Karl relativ schnell zu finden, doch eine Befreiung ist nur mit schwerem Verlust möglich. Karl wird verletzt und gerät in Französische Kriegsgefangenschaft, allerdings bleibt Anna bei ihm und versorgt ihn, so wie sie es vorher schon den anderen Soldaten an der Front getan hat.

 

Die Wege haben sich also getrennt und Emile, Freddie und Walt finden sich wieder an der Front. Kann es gelingen, die Familie rund um Emile wieder zusammenzuführen, oder müssen hierfür Opfer gebracht werden?
Werden alle das Ende des Krieges erleben – wollen sie das überhaupt? Oder hat der Krieg sie mittlerweile so verändert, dass sie sich selbst nicht mehr erkennen?

 

 

 

Gameplay: Nicht alles perfekt, dafür historisch belegt!

„Valiant Hearts“ an sich bietet uns Spielern eher die Chance mit der Handlung zu gehen und diese anhand von einigen – stellenweise richtig kniffligen – Rätseln zu verfolgen und mitzuerleben. Die Grundsteuerung ist bei diesem 2D-Sidescroller mit Tiefenwechsel relativ simpel. Sämtliche Aktionen werden mit der Aktionstaste „A“ durchgeführt. Nur wenige andere Aktionen sind auf anderen Tasten belegt. Dazu zählen:

  • „X-Taste“: Schlagen“
  • „RT-/LT-Taste“: Zielen + „A-Taste“: Werfen von Gegenständen
  • „LB-Taste“: Befehle für Walt erteilen
  • „Y-Taste“: Öffnen des „Historik-Menüs“ – Schnellbefehl
  • „Ansichts-Taste“: Öffnen des Hinweismenüs – Schnellbefehl
  • „Menü-Taste“: Öffnen der Menüübersicht

 

Im Spiel selbst wird man in insgesamt 26 Level – aufgeteilt in vier Kapiteln – immer wieder abwechselnd die Rollen von Emile, Freddie, Anna und Karl übernehmen. Grundsätzlich sind die Fähigkeiten der Protagonisten relativ gleich. Außer Anna, denn sie sticht so ein bisschen aus der „Männerfront“ hervor. Durch ihre Tätigkeit als Krankenschwester muss man sich hier auf ein anderes Aufgabenfeld einstellen.

Wenn sie Patienten versorgt muss man in einem Reaktionsspiel die angezeigten Buchstabentasten zum richtigen Zeitpunkt drücken, da sich ansonsten der Gesundheitszustand verschlechtert. Eine weitere Besonderheit von Anna sind die Autofahrten. Hier fährt man mit Anna auf einer Straße und muss durch das Bewegen des „L-Stick“ Hindernissen oder gegnerischem Beschuss ausweichen.

Rätsel mit Hund

Ansonsten müssen alle Charaktere – oft auch gemeinsam mit dem Hund Walt – Rätsel lösen. Diese Rätsel sind manchmal über ein ganzes Level verteilt, oder mehrere Teilrätsel führen zum Erfolg. Eine ganz nette Überlegung, da man dadurch nicht ständig in einem Raum gehalten ist und sich immer wieder mal wieder die Chance ergibt sich doch einmal genauer in einem anderen Raum umzusehen und so vielleicht der Lösung etwas näher zu kommen.

Geht dies wirklich mal gar nicht gut und man kommt einfach nicht weiter, dann bietet einem das Spiel aber auch hier die Möglichkeiten weiterzukommen. Durch das Aufzeigen gezielter Hinweise, die nach einer gewissen Zeit erscheinen, kommt man schlussendlich jedem Rätsel auf die Spur.

Hinweise

Ich persönlich war mit dem Gameplay an sich recht zufrieden. Es war zwar nicht wirklich weltbewegend gut, aber es wurde immer die Aktion ausgeführt, welche man haben wollte und man musste nur ganz selten mehrmals den Befehl ausüben.

Auch die Bewegungssteuerung war wirklich gut und reagierte auch schnell auf entsprechende Kurswechsel. Einzig die Steuerung des kleinen Hundes Walt war das ein oder andere Mal eine Herausforderung, denn entweder lief er davon und man musste ihn erst wieder zurückrufen, oder er war gar nicht im Raum.

 

Unterstützend zur Handlung stellt das Spiel für die wichtigsten Charaktere

  • Emile
  • Freddie
  • Anna
  • Karl und
  • Marie (nicht spielbar)

 

Tagebücher zur Verfügung in welchen die Charaktere ganz individuell und passend zu abgeschlossenen Level Resümees ziehen, oder in die Zukunft blicken und sich ihre ganz eigenen Gedanken machen. Gelegentlich erhält man aber auch ganz nützliche Informationen, die die Zusammenhänge deutlicher darstellen.

Übersicht Hauptcharaktere + Tagebuch

Insgesamt fand ich die Mischung aus Handlung und historischen Informationen wirklich sehr gut getroffen. Ich persönlich mag es sehr, wenn einen das Spiel nicht nur unterhält, sondern auch noch mit Fakten und Informationen der damaligen Zeit versorgt. Denn ich finde gerade die Geschehnisse in und um den Ersten Weltkrieg sind bei weitem nicht so präsent, wie sie es beim Zweiten Weltkrieg sind.

 

Aus diesem Grund liefert das Spiel alleine mit seiner Handlung ganz deutlich die Hinweise auf den Verlauf des Krieges, wann sich welches Land eingeschaltet hat und wie die entscheidenden Schlachten verlaufen sind. Aber auch abseits der Handlung informiert das Spiel.

Die „historischen Fakten“  ändern sich von Level zu Level und passen sich der jeweiligen Umgebung an. Mit ausführlichen Texten und Informationen, aber auch mit Originalbildern und -aufnahmen aus der Zeit des Krieges untermalen sie diese schreckliche Zeit eindrucksvoll.

Historische Fakten

In den einzelnen Level selbst kann man dann insgesamt 200 historische Sammelobjekte finden. Wenn man sich diese nach dem Entdecken betrachtet, sieht zum einen den Gegenstand – leider nicht als Original, sondern in Spielgrafik dargestellt – mit zusätzlichen Informationen zu ganz banalen Alltagsgegenständen, aber auch Briefe von Zeitzeugen. Übrigens orientieren sich auch die Handlung selbst und die bereits erwähnten Tagebücher an tatsächliche Vorkommnisse und Aufzeichnungen!

Historische Gegenstände

Das Spiel selbst siedelt sich handlungstechnisch zwischen den Jahren 1914 und 1917 an. Auf das eigentliche Kriegsende und die daraus resultierenden Folgen wird nicht mehr eingegangen – wohl weniger, weil es nicht interessant gewesen wäre, sondern hier hat man einfach auf die Story geachtet und das Spiel auch nach Ende der Handlung recht zügig zum Abschluss geführt.

Im Spiel selbst ist die Sichtweise auf die Dinge und den Krieg aus französischer Seite erfolgt. Dementsprechend auch keine Überraschung, dass einer der wichtigsten Bosse ein Deutscher ist. Soweit so gut. Allerdings hätte man sich vielleicht die Tonalität einer späteren historisch wichtigen Figur des Zweiten Weltkrieg schenken können. Insgesamt ist das Spiel jetzt aber nicht vom „Pathos“ geschwängert, sondern blickt recht neutral auf die Geschehnisse und Vorkommnisse.

 

 

 

Grafik: Als Comic über den Ersten Weltkrieg berichten!

„Valiant Hearts“ hat mich persönlich mit einer sehr eigenen Grafik überzeugt. Eine Mischung aus klassischer Cartoon-Zeichnung und modern animierten Bewegungen hat mich das Spiel vom ersten Moment überzeugt.

Durch die Darstellung, kann sich das Spiel auch wagen, etwas gewalttätigere Inhalte zu zeigen, ohne dabei groß auf die Alterseinstufung achten zu müssen, aber kann eben auch gleichzeitig die Inhalte vermitteln, welches sie auch vermitteln muss.

Bedrückende Stimmung beim Versorgen

Denn Krieg ist kein leichtes Thema, vor allem die Darstellung des Krieges auf den Schlachtfeldern und in den Städten ist nicht einfach. Und das ist – wie ich finde – hier richtig gut gelungen. Man sieht die immer bedrückender werdenden Bilder und selbst eine Amputation im laufenden Spiel ist hier enthalten.

Hier macht das Spiel alles richtig. Es will hier nicht beschönigen, oder verdecken. Man geht hier ganz offensiv mit der Thematik um und das ist für das Spiel ein absoluter Pluspunkt!

 

 

 

Sound: Mit Musik zum Erfolg

Auch hier macht „Valiant Hearts“ wesentlich mehr richtig als falsch. Genauer gesagt macht es nur einen kleinen Schnitzer – aus deutscher Seite. Den habe ich bereits unter „Gameplay“ angesprochen und betrifft eben den deutschen Gegenspieler Baron von Dorf. Dessen Aussprache, aber auch in Auszügen der anderen deutschen Soldaten erinnert doch sehr an die zentrale Figur des Zweiten Weltkrieges.

Das hätte man sich vielleicht schenken können, aber – und da muss ich einfach darauf hinweisen – das Spiel ist aus französischer Hand und erzählt den französischen Blickwinkel. Natürlich kann man sich da diese Aktion nicht verkneifen und so ein kleiner Seitenhieb in Richtung des Nachbarn ist natürlich enthalten – ist ja auch nicht das erste Mal, dass Ubisoft eine solche Aktion liefert.

 

Aber zurück zum Sound, der nämlich wirklich sehr gut gelungen ist. Und da spreche ich tatsächlich mehr von der Musik, als von der Sprachausgabe, denn gesprochen wird eigentlich nicht viel, abgesehen von einer Erzählstimme, die den Einstieg in die Levels bereitet und dann auch später im Verlauf immer wieder Briefe vertont.

Ansonsten kommt das Spiel ohne Stimmen aus, die vorhandenen Stimmen deuten nur eine Sprache an. Tatsächliche Unterhaltungen werden kaum geführt, außer ein „Merci“ oder „Pardon“ wird selten mehr gesprochen. Nur mit dem Hund reden alle, als gäbe es kein Morgen mehr. Hier hat man dann auch sehr schön auf die unterschiedlichen Sprachen geachtet.

Kommunikation im Spiel

Für mich allerdings etwas unverständlich, warum sich Karl beispielsweise auf Deutsch mit dem Hund unterhalt, denn eigentlich kann er Französisch. Aber wie schon gesagt: Eigentlich steht die Musik hier im Vordergrund.

Durch sie werden die Level lebendig. Man spürt die Anspannung während einer Schlacht, oder bei einer aufkommenden Gefahr alleine durch die Musik. Sie trägt durch das Spiel. Dass man sich hier für klassische Musik entschieden hat, war denke ich die richtige Entscheidung. Denn durch sie kann man sowohl Freude, aber auch gerade die Schwere und Bedrücktheit der Trauer des Krieges und des Leidens ausdrücken. Hier hat man dann tatsächlich alles richtig gemacht!

 

 

 

Fazit: Ein zeitloses Anti-Kriegsspiel mit informativem Charakter

Mit „Valiant Hearts“ hat man ein wunderbares Anti-Kriegsspiel geschaffen. Ein Spiel, das einen mit auf eine Zeitreise zurück zum Ersten Weltkrieg nimmt. Man sieht die vernichtende Wirkung, die verheerenden Auswirkungen und das unsägliche Leid, welches dieser Krieg gebracht hat. Durch eine wunderbar eingebaute Handlung, die von Liebe, Sehnsucht, aber auch von Freundschaft und Verlust handelt, gelingt es dem Spiel, eine gute Mischung aus Information und Unterhaltung zu liefern.

 

Die Handlung ist berührend und wird einem auch noch nach Abschluss nicht so schnell aus dem Kopf gehen, denn gerade zum Ende hin bietet sie eine unglaublich tragische Wendung.

Durch die vielen eingebauten Informationen und Fakten über den Ersten Weltkrieg, hat das Spiel aber auch einen nicht zu unterschätzenden Informationscharakter, den man definitiv nicht vernachlässigen sollte.

 

Alleine durch die Informationen, welche man durch die historischen Fakten erhält, bietet dieses Spiel so viel Mehrwert. Wenn man gerade in der Schule ist oder sich aus sonstigen Gründen über den Ersten Weltkrieg informieren will, für den ist das Spiel genauso geeignet wie für Menschen, die eine tolle mitreißende und bewegende Geschichte erleben wollen.

 

In guter alter Tradition hier für euch nochmal das Wichtigste zusammengefasst:

 

Pro

Contra

Emotionale Handlung

„Stimme der Deutschen“

Hoher Informationsgehalt

Steuerung des Hundes gelegentlich schwierig

Guter Soundtrack

 

 

 

 

 

Wertung:

 

Kategorie

Punkte

Begründung

Story

8

Eine sehr emotionale und bewegende Handlung, die sich um die realen Ereignisse des Ersten Weltkrieg orientiert und entlang verläuft. Durch überzeugende Charaktere und eine sehr starke Wendung zum Ende hin mit nachhaltiger Wirkung.

Gameplay

8

Ein sehr überzeugendes Gameplay. Im Einzelnen sicherlich nicht sehr abwechslungsreich, aber durch unterschiedlichste Rätsel kommt hier keine Langeweile auf. Durch die Integration vieler Informationen und Fakten rund um den Ersten Weltkrieg wird das Spiel zu einem „Infotainment“-Titel.

Grafik

8

Der überzeugende Cartoon-Look begeistert vom ersten Moment und ermöglicht so auch die Darstellung von anspruchsvolleren und gewaltsameren Szenen.

Sound

9

Bis auf den kleinen Seitenhieb gegen die deutschen Nachbarn überzeugt der Sound durch seine klassischen Melodien und sorgt nicht nur einmal für Gänsehautstimmung.

Gesamtwertung

83 %

Ein Überraschungshit aus 2014, der durch seine Thematik zeitlos bleibt und somit auch heute noch wunderbar gespielt werden kann. Durch das Berücksichtigen von Fakten und vielen Informationen über den Ersten Weltkrieg ist dieser Titel nicht nur zur Unterhaltung absolut empfehlenswert!

 

 

 

Infos:

Publisher

Ubisoft

Entwickler

Ubisoft Montpellier

Plattform(en)

Playstation 3

Playstation 4

Xbox 360

Xbox One

PC

Android

iOS

Genre

Puzzle-Adventure, Geschicklichkeit

Release (Deutschland)

25. Juni 2014

Website

http://valianthearts.ubi.com/game/de-DE/home/

Preis lt. Amazon (Standardedition)

Ca. 15 € – alle Plattformen außer iOS

iOS: ca. 10 €

Alterseinstufung (USK)

12 Jahre

Spielzeit

Ca. 8 Stunden

Systemanforderungen (bei Windows-PC) – Empfohlen

(Quelle: Steam)

Betriebssystem: Windows XP SP3 oder höher

Prozessor: Intel Core 2 Duo E4400 @ 2.0 GHz // AMD Athlon64 X2 3800+ @ 2 GHz 

Arbeitsspeicher: 2 GB RAM 

Grafik: NVidia GeForce 9600GT oder besser, AMD Radeon HD3850 oder besser (512MB VRAM mit Shader Model 4.0) 

DirectX: Version 9.0 

Speicherplatz: 2 GB verfügbarer Speicherplatz 

Soundkarte: DirectX Compatible Sound Card mit aktuellsten Treibern

Zusätzliche Anmerkungen: Maus und Tastatur zwingend erforderlich! Alternativ Steuerung über Xbox-Controller möglich

 

 

Trailer: