Ja hoppla, was macht denn der Alex da? Normalerweise sind ja J-Games das Spezialgebiet von Phil-Kun, doch da dem die nötige Hardware fehlt, habe ich mich mal an eines der meist erwarteten Titel des vergangenen Jahres gewagt. Ich feiere mit der „fünfzehnten letzten Fantasie“ meine persönliche Premiere in der Reihe. Wieso mich das Spiel gleich öfter mehr als zehn Stunden an einem Tag gefesselt hat, was aber auch nicht so ankam, auf das möchte ich in den folgenden (sehr, sehr vielen) Zeilen eingehen.
Inhaltsverzeichnis (selten so notwendig wie in diesem Fall):
Handlung
Gameplay
Grafik
Sound
Fazit
Wertung
Infos
Playstation-4-Review von Alex
(bitte bei Tasten-Bezeichnungen beachten!)
Zitate-Sammlung:
„Vergiss nie die Jungs an deiner Seite.“
„[…] schon bald von der Finsternis verschlungen.“
„Ihr habt schon genug Feinde […]“
„So was lässt sich nicht verheimlichen.“
„Zurück geht´s nicht mehr. Vorwärts schon.“
„Freunde für´s Leben.“
„Bessere Freunde gibt es nicht.“
„Es ist deine Bestimmung […]“
„[…] meine lang ersehnte Rache […]“
„Und so ward das Schicksal in die Hände des zukünftigen Königs gelegt.“
„[…] Es ist noch lange nicht vorbei.“
„[…] für immer über dich wachen werde.“
Handlung: Roadtrip zur Rettung der Welt
Noctis Lucis Caelum geht auf eine Reise. An sich nichts Besonderes. Doch Noctis ist kein gewöhnlicher junger Mann. Er ist der Thronfolger eines ganzen Königreichs – eben der Lucianer. Doch die Zeiten sind schwer, Konflikte – gerade mit dem immer bedrohlicher werdenden Niflheim – könnten jederzeit eskalieren.
Umso wichtiger ist auch der Grund für Noctis Reise. Er soll nämlich zu seiner eigenen Hochzeit anreisen. Dort soll er die Kannagi (ein heiliges Orakel) in persona Lunafreya Nox Fleuret heiraten. Die beiden kennen sich bereits seit den Kindheitstagen und haben dort viel Zeit miteinander verbracht, waren sich aber wohl auch immer ihrer Rollen und ihrer Zukunft bewusst. Bis heute halten die beiden Dank der treuen Dienste des Hundes Umbra in einer Art Brieffreundschaft Kontakt, so wissen sie zumindest immer episodenhaft, wie es dem anderen ergeht.
Während sich Noctis auf die besagte Reise macht, muss sein Vater – König Regis – ein schweres Schicksal antreten. Einst gab es in vielen Königreichen mächtige Kristalle, nur in Niflheim nicht. Dies war der Grund für Niflheim die anderen Königreiche anzugreifen. Mittlerweile ist nur noch das Königreich Lucis im Besitz dieses Kristalls. Es ist nun die Aufgabe von Noctis´ Vater diesen zu beschützen und somit Niflheim an der Erlangung der totalen Kontrolle zu hindern.
Noctis begibt sich allerdings nicht alleine auf diese durchaus gefährliche Reise, sondern tut dies zusammen mit seinen besten Freunden, die aber auch gleichzeitig Bodyguards darstellen sollen. Das wären dann:
- Prompto Argentum (ein kautzköpfiger Spaßvogel, der in Chocobos vernarrt ist)
- Ignis Scienta (das „Gehirn“ der Truppe und von den anderen ernannter „Chefkoch“) und
- Gladiolus Amicitia (von Natur und seines Standes aus Beschützer der Königsfamilie und Mentor)
Gemeinsam machen sich die vier also auf den Weg zur Hochzeit einmal quer durch die Welt von Eos, in der die bereits erwähnten Königreiche der Kristalle
- Lucis
- Tenebrae
- Solheim
- Accordo und
- Niflheim liegen.
Doch schon schnell merken sie, dass das königliche Auto eine Schwachstelle hat – so wie zugegebenermaßen jedes Auto: Der Tank. Schiebend, klagend und fluchend schaffen sie es dann irgendwann zu einer Werkstatt, die sich einfach „Hammerhead“ nennt. Dort treffen sie auf König Regis alten Freund und Wegbegleiter Cid, der sich dem Auto annimmt.
Nun gilt es nicht nur die Welt zu erkunden, sondern vor allem auch einen Weg zu Lunafreya zu finden. Dazwischen werden die vier Freunde aber immer wieder von Monstern, Abenteuern und Aufträgen aufgehalten, denn die Welt ist im Wandel.
Als sie am malerischen Galdin Kai ankommen, müssen sie allerdings wohl den größten und vielleicht schwersten Schock verkraften. Ein von König Regis eingeleitetes Friedensgespräch mit Niflheim ist gescheitert. Als die vier zurück nach Hause – der königlichen Stadt Insomnia – reisen, finden sie dieses nicht nur von Niflheim besetzt, sondern auch komplett zerstört vor. Ein Lebenszeichen vom König fehlt und sogar Lunafreya gilt als tot.
Als die Gruppe dann auch noch erfährt, dass an den Friedensgesprächen etwas faul war, ist für alle – vor allem aber für Noctis – der Entschluss da, dass Niflheim dafür bezahlen muss, dennoch verfolgen sie weiterhin das Ziel Lunafreya zu finden.
Zwischendurch wird Noctis auch von einem der besten Soldaten des Königreichs unterstützt, der ihm auch hilft eines von insgesamt 13 der geheimen Königsgräber zu entdecken. In diesen finden sich die Waffen der lucisischen Vorfahren. Durch seine magischen Kräfte kann sich Noctis die Kraft dieser Waffen zu Nutzen machen und diese im Kampf beschwören.
Es folgt ein langes Katz-und-Maus-Spiel zwischen der Gruppe und Lunafreya, die den Helden wohl immer einen Schritt voraus zu sein scheint. Doch irgendwann sind sie in der Wasserstadt Altissia, der Stadt in der sich Umbras Informationen zu Folge wohl auch Lunafreya aufhalten soll. Das ist auch grundsätzlich gut, doch gerade die Begegnung mit einem seltsamen Mann, lässt die Gruppe nicht aus dem Grübeln kommen.
Ein großgewachsener Mann mit wilder Frisur ist er, der sich nur als „Ardyn“ vorgestellt hat. Immer wieder stößt die Gruppe mit ihm zusammen. Sei es nach der Infiltrierung einer Niflheimer Basis oder einfach in einer Ortschaft. Mysteriös, bedrohlich und mindestens genauso undurchschaubar wirkt dieser Mann, der der Gruppe scheinbar nur helfen will.
Doch in Altissia – so sind sich die vier sicher – werden sie ihre Ruhe vor diesem Mann haben. Doch das ist weit gefehlt, denn hier wird er sein wahres Gesicht zeigen. Dazu muss Noctis nicht nur den bis dahin schwersten Kampf seines Lebens überstehen, er muss sich auch eingestehen, dass er nicht alle beschützen kann. Kann er abwägen, ob das Leben vieler Tausender oder eines Menschen wichtiger ist?
Nach den Vorfällen in Altissia überschlagen sich dann die Ereignisse und die Gruppe muss nicht nur allzu oft um ihr eigenes Leben kämpfen, sie müssen auch erkennen, dass scheinbare Feinde, doch Verbündete waren, Verbündete aber schon immer Feinde waren. Schlussendlich geht es um nichts weniger, als die Rettung der Welt.
Ist Noctis für diese Bürde stark genug und kann er sich, seine Freunde und die Welt beschützen? Zu welchem Preis wird dies möglich sein und kann er diesen überhaupt zahlen?
Einschätzung zur Handlung:
Die Handlung in „Final Fantasy XV“ war von Anfang an klar erzählt. Es gibt in der kompletten Handlung nur ganz wenig überraschende Wendungen und selbst diese sind nicht wirklich bahnbrechend, sondern – leider – meist recht vorhersehbar.
Dadurch verliert das Spiel aus meiner Sicht gegenüber vieler Vorgänger bereits ein gutes Stück des so bekannten und auch von den Fans – zurecht – gefeierten Ruhms. Zudem findet sich in dieser Handlung – aus meiner Sicht – recht wenig bis gar keine Emotion. Sicherlich gibt es hierfür drei, vier Szenen, die mal sowas wie Trauer oder Wut aufkommen lassen. Insgesamt bleibt aber die ganz große Gefühlskeule aus.
Das mag jetzt auf der einen Seite nicht sonderlich wichtig erscheinen, doch gerade diese Spielereihe ist für seine emotionalen und mitreißenden Handlungen eigentlich bekannt. Das hat dieser Teil – alleine durch die Handlung – bei mir nicht geschafft.
Gameplay: Von spritfressenden Autos zu einer Flut von Nebenaufgaben
Das „Final Fantasy XV“ ein japanisches Role-Play-Game (JRPG) mit Action- und Abenteuerelementen ist, war ja schon länger bekannt, denn die Serie hat sich zu diesem Genre ja in den letzten Jahren hin entwickelt. Gerade ich als großer Fan der rundenbasierten (J-)RPGs war hier an dieser Stelle bis zum Start des Spiels skeptisch, da ich es mit dieser Art von Kampfsteuerung eigentlich so überhaupt nicht habe.
Wie es mir mit der (Kampf-)Steuerung und den sonstigen Gameplay-Elementen in diesem Spiel ergangen ist, möchte ich in den folgenden Zeilen besprechen.
Grundsteuerung:
Die Grundsteuerung in „Final Fantasy XV“ ist wie in fast jedem anderen Spiel auch. Da gibt es fast keine Besonderheiten. Sprinten ist über gleich zwei Wege möglich. Wahlweise den L2-Stick einmal drücken, oder einfach die „Kreis“-Taste drücken.
Der Rest der Grundsteuerung folgt dann eher Schema F. Wer sich dennoch ein Bild der Grundsteuerung machen will, darf dies über folgendes Bild gerne tun:
(mit der Einstellung habe ich das Spiel gespielt)
Eine „Besonderheit“, die man eigentlich schon fast als negativ ankreiden muss, ist die „Aktionstaste“ in diesem Spiel. Bei der Playstation ist dies der „X-Knopf“, bei der Xbox der „A-Knopf“. Denn dieser Knopf ist sowohl zum Springen als auch zum Interagieren gedacht gewesen. Dumm nur, dass dieses Balancing, ob der Charakter nun interagieren oder springen soll, nicht ganz so ausgereift zu sein scheint. So kann es durchaus vorkommen, dass man vor Gegenständen, Türen oder Personen steht und wie ein Geisteskranker zu hüpfen anfängt – und nein, das wird euch nicht nur einmal passieren. Ich glaube mein persönlicher Rekord liegt bei drei Sprüngen hintereinander.
Liest sich jetzt vielleicht lustig, wenn man das Spiel aber doch über einen längeren Zeitraum hinweg spielt, dann wird einem genau dieser Punkt recht schnell als sehr lästig vorkommen. Eigentlich ärgerlich, dass man sich über so eine Kleinigkeit beschweren muss, doch „leider“ bleibt einem aufgrund des restlichen überaus gelungenen Gameplays gar nichts anderes übrig.
Kampfsteuerung:
Ja und da wird es dann schon interessanter – zumindest von der Handhabe her. Denn auch hier ist die Steuerung im Vergleich mit ähnlichen Spielen identisch. Zum einen merkt man, dass unglaublich viele Tasten in diesem Spiel doppelt belegt sind. Gerade was die Knopftasten „Kreis“ (Angriff), „Dreieck“ (Warp) und „Viereck“ (Verteidigung) angeht. Denn das sind die drei Haupttasten, die man während eines Kampfes verwendet.
Jeder Gegner verfügt über spezielle Schwachstellen, die es erst einmal herauszufinden gilt, dann kann auch der Kampf um einiges angenehmer gestaltet werden. Resistenzen gibt es im Bereich Waffen, wie auch im Bereich der Magie. Durch Ignis´ Fähigkeit „Spähen“, können diese Schwachstellen aufgedeckt werden und durch das Anvisieren über die „R1“-Taste sichtbar gemacht werden.
Zusätzlich kann man mit dem analogen Steuerkreuz in den verschiedenen Waffenkategorien wechseln (später mehr zu den Waffenkategorien) und über die Schulter-Tasten Gegner anvisieren, Gegenstände verwenden oder Teamkommandos zu aktivieren.
Was sind Kommandos?
Kommandos sind Befehle, die man innerhalb eines Kampfes erteilen kann und die – in der Regel – zu einer Teamaktion führen. Jeder der drei Begleitcharaktere kann mehrere Kommandos erlernen, die alle unterschiedliche Effekte auslösen.
Kommandos „finanzieren“ sich durch sogenannte „Kommandobalken“. Diese Kommandobalken (drei an der Zahl) füllen sich während es Kampfgeschehens. Die Kommandos kosten dann zwischen einem und drei dieser Balken. Es kann aber immer nur ein Kommando eingesetzt werden, dann nach einer minimalen Pause das Nächste. Bis zu 16 Kommandos können die Begleiter zusammengenommen erlernen. Für das „Auswahlfeld“ kann aber immer nur ein Kommando verwendet werden. Eine Anpassung ist auch während des Kampfes über das Menü möglich (später mehr).
Im späteren Verlauf, wenn Noctis auch den Kontakt zu den Götter und mächtigsten Wesen gesucht hat, kann er sich auch ihrer Kraft bedienen und mittels der „L2“-Taste eine Götter-Beschwörung starten.
Durch diese erscheint eine der Gottheiten wie Titan, Shiva, Ramuth oder Leviathan und unterstützt die Kämpfenden mit einer mächtigen Attacke. Das Erscheinen der Gottheit bestimmt übrigens die Region, in der ihr gerade seid. Auf diesen Bereich werde ich später nochmal bei der „Grafik“ zu sprechen kommen.
Zu diesen Sonderattacken kann Noctis selbst auch noch vielerlei Kombo-Angriffe auslösen. Beispielsweise wenn er gemeinsam mit einem Begleiter hinter einem Gegner steht und diesen angreift, oder wenn er eine Attacke erfolgreich blockiert und einen Konter-Angriff einleitet.
Zudem können die Begleiter spezielle Kampf-Fertigkeiten (zu Fertigkeiten im Allgemeinen später mehr) erlernen. Hier kann jeder Charakter vier solcher Fertigkeiten erlernen, die sich auf das unmittelbare Kampfgeschehen auswirken.
Fahrzeugsteuerung:
Es ist vielleicht eine der größten Änderungen, die man im Vergleich zu anderen Serienvertretern kennt. Denn in „Final Fantasy XV“ gibt es das erste Mal ein Auto, welches man auch natürlich steuern kann. Das Auto vom Modell „Regalia“ ist dabei ein Geschenk von König Regis, welches er Noctis macht, bevor er auf seine große Reise geht. Das überaus geschützte Auto der königlichen Familie bietet nicht nur extrem viel Platz, sondern ist eben in erster Linie eine fahrende Festung. Nicht einmal die Angriffe von nächtlichen Ungetümen können ihm etwas anhaben.
Der Regalia ist an sich ein schönes Teil und das Fahren macht auch extrem viel Spaß, dann zumindest, wenn man die wunderbare Natur genießt, denn so richtig selbst fahren ist nicht unbedingt. Man hat zwar grundsätzlich die Option, ob man nun komplett automatisch fährt, per Schnellreise fährt, oder manuell fährt, doch so ganz viele Freiheiten hat man beim manuellen Fahren nicht. Die Geschwindigkeit ist gerade in der ersten Hälfte des Spiels nicht wirklich beachtlich.
Erst nach ein Aufbesserungen, die man sich im Rahmen einer Nebenaufgabe ergattern kann, kann man den Regalia tatsächlich zu einem unerlässlichen Hilfsmittel bauen. Denn dann erhält er nicht nur einen Geschwindigkeitsboost, sondern verliert auch eine seiner größten Schwachstellen: Nachtfahrten.
Denn das Fahren in der Nacht ist eigentlich selten ein Spaß. Denn so manche nächtlichen Bestien machen sich einen Spaß daraus mitten auf der Straße zu erscheinen und uns so zu einem ungeplanten Stopp zu zwingen. Erst durch ein Upgrade werden die Viecher abgeschreckt.
Optisch kann man den Regalia auch durchaus vielseitig anpassen, da gibt es Sticker, welche man anbringen kann (die aber schon fast als Decals durchgehen), oder auch komplette Lackiersets, sowie Felgenfarben).
Musikalisch bietet der Wagen auch einiges, denn dank eines CD-Spieler kann man sich in den verschiedenen Läden immer wieder neue Musik kaufen. Das Besondere daran ist, dass es sich hierbei um Original-Soundtracks vergangener Serientitel handelt – was ich als eine sehr schöne Idee aufgefasst habe.
Zudem kann man während der Fahrten in einem Art „On Bord“-Shop nach Herzenslust shoppen und sich so für die nächste Mission eindecken. Aber – und diese Erfahrung machen die vier Freunde ja gleich zu Beginn – sollte man auch immer ein Auge auf der Tankanzeige haben, denn wenn diese zur Neige geht, dann schaut es schnell düster aus. Aber keine Sorge, Ignis – der zumeist als Fahrer fungiert – warnt euch rechtzeitig. Eine Tankladung kostet übrigens unabhängig wie leer oder voll der Tank ist 10 Gil.
In einem späteren Upgrade, das man erst zum Ende der Haupthandlung hin er erhält, bekommt der Regalia dann im wahrsten Sinne des Wortes Flügel und er kann fortan durch die Lüfte und über die Länder gleiten. Das macht extrem viel Spaß, ist um einiges schneller als das Fahren und auch das Landungs-System ist ansprechend und nicht nur ein simpler Knopfdruck. Wenn man sich da richtig blöd anstellt, dann kann man sogar ein „Game Over“ erzeugen.
Chocobo:
Wenn man jetzt aber nicht gerade Lust hat, sich hinter das Steuer des Regalia zu klemmen, der hat auch noch die Möglichkeit sich ab einem bestimmten Zeitpunkt im Spiel einen Chocobo zu mieten. Die beliebten Vögel, die an eine Mischung aus Strauß und Huhn erinnern, sind in diesem Spiel in jeder größeren Ortschaft mietbar (50 Gil/Tag – maximal 7 Tage) und laden so zum gemütlichen Wandern durch die Landschaften ein. Rufen kann man die Tiere dann über die „R2“-Taste. Nach einer Zeit und einigen Levels können einen die gefiederten Tiere dann auch im Kampf unterstützen.
Bei der Chocobo-Farm, bei der man die Tiere auch erstmalig bekommt, kann man zusätzlich Namen und Gefiederfarbe ändern, sowie besonderes Futter einkaufen, welches dann bei einem Lagerfeuer-Camping (später mehr unter „Level“) an die Chocobos verfüttern und dadurch ihre Statuswerte aufbessern kann.
Die Steuerung des Chocobo stellt hierbei einen Mix aus der Charakter- und Autosteuerung dar. Mit dem L-Stick kann man langsam laufen, mit gedrückter R2-Taste in einen schnelleren Trab gelangen. Über die „Viereck“-Taste bekommt man dann einen Geschwindigkeitsboost – der aber per Ausdaueranzeige reguliert ist. Mit der „Kreis“-Taste kann man zudem noch springen und über die „L2“-Taste bremsen.
Als kleines Extra gibt es gleich in der Nähe der bereits erwähnten Farm auch eine Rennstrecke, hier können ausgewählte Rennen absolviert werden, bei denen die Chocobos dann Anhänger bekommen, welche ihre Statuswerte dauerhaft verbessert. Solche Rennstrecken hätte ich mir persönlich noch an mehreren anderen Orten gewünscht. Die eine war jetzt für meinen Geschmack ein bisschen wenig.
Welt und Natur:
Die Welt von „Final Fantasy XV“ ist eine ganz besondere, denn in ihr finden sich nicht nur viele Ortschaften, die zum Verweilen und Einkaufen einladen, sondern auch viele Monster, die es zu besiegen gilt. Man bewegt sich auf einer frei begehbaren Open-World in der man nahezu komplett selbstständig ist.
Lediglich einige wuchtige Naturbildnisse wie Berge, dichte Wälder oder niflheimer Grenzblockaden hindern einen die komplette Karte zu begehen. In dieser freien Welt sind dann natürlich auch die Gegner platziert, diese leben quasi mit der Natur und gehen auch nahtlos in einen Kampf mit einem über. Wenn man deren Territorium betritt, zeigt sich das anhand veränderter Musik, einem roten Balken im oberen Bildrand, der symbolisiert inwieweit einen die Gegner im Visier haben und einem roten Kreis, der das Gebiet einkreist, in dem der Kampf stattzufinden hat (nur auf der Mini-Map sichtbar). Verlässt man diesen Kreis auch nur um einen Zentimeter, verlieren die Gegner das Interesse an einem. Gegner treten zumeist in Rudel, Herden oder sonstigen Zusammenschlüssen an. Nach getaner Arbeit erhält man dann auch je nach Gegner und Schwierigkeit Erfahrungspunkte, Gil und gegebenenfalls Items.
Die Welt Eos unterliegt einem Tag-/Nachtrhythmus. Dieser ist für die meiste Zeit recht gleich aufgebaut: von ca. 6 Uhr morgens bis ca. 18 Uhr abends gilt die Tagzeit und von ca. 18 Uhr bis ca. 6 Uhr morgens gilt dann die Nachtzeit. Wie schon angesprochen erscheinen in der Nacht diese widerlichen Bestien, die einem die Fahrt im Regalia richtig schön vermiesen. Diese überaus mächtigen Monster sind erst ca. der Mitte des Spiels wirklich spielbar, zuvor sollte man einen ganz großen Bogen um diese Wesen machen.
Ein ausgereiftes Erschöpfungssystem ist bei den Charakteren nicht programmiert worden, das heißt man kann sich getrost die Tage und Nächte um die Ohren schlagen, ohne dass signifikante Veränderungen der Charaktere eintreten. Lediglich per Dialog wird man auf die lange Aktivzeit hingewiesen.
Was man alles so in dieser Welt besuchen und sammeln kann, findet man übrigens in der Karte des Spiels und hierbei kommen wir auch schon direkt zum nächsten ganz großen Punkt, auf den ich eingehen möchte:
Das Menü:
Es ist wie in so vielen anderen Spielen auch das Herz des Gameplays und die Schaltzentrale für die Taktik- und Aufgabensteuerung. Das Menü ist linear und einfach aufgebaut. Ich werde alle Punkte des Menüs durchgehen und dabei – je nach Wichtigkeit für das Spielgeschehen – mal mehr und mal weniger ausführlich über die Punkte berichten.
Karte:
Dank der recht simplen Struktur der Karte findet man sich recht schnell zurecht und durch ein Wegpunkt-System kann man sich auch ganz einfach Ziele setzen. Mit einem gut angepassten Legendensystem sieht man gleich, was man wo finden kann. Sammelitems werden auf der Karte erst dann angezeigt, wenn man sie tatsächlich „gefunden“ hat. Man kann sich aber auch über Kontaktmänner in den Ortschaften nützliche Karteninfos besorgen und sich so Ortschaften und eben Sammelitems in der Region anzeigen lassen. Dieser Service von den Kontaktmännern ist übrigens gratis.
Wenn wir schon bei Ortschaften sind. Das sind wohl die wichtigsten Bereiche auf der ganzen Karte. Denn hier kann man nicht nur Tankstellen finden, sondern zumeist finden sich hier auch neben nützlichen Informationen auch eine ganze Welle von Nebenaufgaben. Die meisten Ortschaften sind gleich aufgebaut und beinhalten:
- Ein Restaurant (der Leiter bietet drei Services an: Ortsinformationen, Essen und Jagdaufträge)
- Ein Händler (verkauft Gegenstände der Klassen „Verbrauchsgüter“ und „Zutaten“, gelegentlich verkauft dieser aber auch „Auto-“ und/oder „Campingzubehör“ sowie „wichtige Gegenstände“. Manche Händler haben sich auch nur auf den Verkauf von Zutaten spezialisiert. Sie sind dann aber separat gekennzeichnet.
- Ein Waffenhändler (verkauft Gegenstände aller Waffen- und Rüstungsklassen sowie „Accessoires“. Später übrigens noch mehr zu allen Inventarklassen!
- Tankstelle
- Chocobo-Mietstelle
- Mindestens eine Übernachtungsmöglichkeit (später mehr)
- Nur in Hammerhead: Autowerkstatt
Die Anzahl der Einrichtungen kann hierbei natürlich variieren.
Aufgaben / Quests:
Der Punkt Aufgaben ist an sich eigentlich nur eine Übersicht über die aktuell aufgeladenen Aufgaben. Die Anzeige erfolgt dabei folgender Gliederung:
- Rot: Hauptaufgabe
- Grün: Streifzüge
- Gelb: Jagdaufträge
- Blau/Türkis: Nebenaufgaben (alle)
Die Hauptaufgaben sind gleichzeitig die Storymissionen und führen einen durch die komplette Handlung des Spiels. Sie sind nicht optional und müssen für den Erfolg und den Abschluss der Handlung abgeschlossen werden. Insgesamt gibt es 40 dieser Hauptmissionen.
Streifzüge aktiviert man entweder während Campingaufenthalten oder vereinzelt auch zu Hauptaufgaben. Sie beinhalten selten einen Kampf und dienen mehr der Interaktion mit anderen Charakteren.
Jagdaufträge sind quasi „Kopfgeldjäger“-Missionen. Man erhält eine Vorgabe ein bestimmtes Monster, oder eine bestimmte Anzahl von Monstern zu töten und erhält dafür Belohnungen in Form von Erfahrungspunkten (EP), Gil und Items.
Diese Jagdaufträge können ausschließlich bei den Kontaktmännern in den Restaurants erworben werden. Jeder Jagdauftrag unterliegt dem jeweiligen Jägerrang. Diesen baut man aus, in dem man Sterne sammelt. Diese sind Teil der Belohnung eines abgeschlossenen Jagdauftrags. Man kann also nur Auftrage im gleichen oder niedrigerem Rang annehmen. Leider hat es das Spiel bisher nicht geschafft, die Option zu integrieren, dass man gleich mehrere Jagdaufträge annehmen kann, so muss man nach jedem Jagdauftrag – der zumeist in mittelbarer Nähe zum Kontaktmann liegt, zurück, um sich die Belohnung und den nächsten Auftrag zu holen. Die abgeschlossenen Aufträge kann man dabei übergreifend bei allen Kontaktpersonen einreichen.
Nebenaufgaben sind in zwei verschiedene Bereiche zu unterteilen:
Spontane Nebenaufgaben:
Das sind Nebenaufgaben, die einem während der Reise oder der Erfüllung anderer Aufträge begegnen können. Grundsätzlich kann einem hier folgendes erwarten:
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Autopanne:
Nichts ist ärgerlicher als eine Panne. Das denken sich auch zahlreiche Bewohner der verschiedenen Königreiche, wenn diese mit ihren Wagen liegen bleiben. Hier sollte der bürgernahe Prinz immer ein sogenanntes „Pannen-Set“ dabei haben. Dieses kann man im Shop des Regalia oder ausgewählten Händlern für 100 Gil erwerben. Hilft man den armen Bürgern, erhält man in der Regel neben einer kleineren Menge EP auch Gil, die die Kosten des Pannen-Sets mehr als wieder einbringen
-
Rettung:
So mancher Jäger, der die Menschen vor den wilden Bestien, die sogenannten „Siecher“, beschützen will, gerät selbst in Gefahr. Verletzt wimmernd und schreiend macht er auf sich aufmerksam. Doch nach einem von Noctis verabreichen Heiltrank (ebenfalls käuflich erwerblich – sollte man auch für den Eigennutzen immer dabei haben), geht es ihnen schon wieder besser. Belohnung ähnlich wie bei „Autopanne“.
-
Schatzkarte:
Es gibt eine geheime Schatzkarte, deren Kartenstücke in der ganzen Welt von Eos verteilt sind. Das Suchen kann sich dabei zu einer wahren Tortur entwickeln, oder aber man stolpert ganz unbedacht über eines der Teile – sofern Fortuna auf seiner Seite ist.
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Foto-Zeit:
Noctis bester Kumpel und die lebendig gewordene gute Laune Prompto schießt nicht nur gerne mit Pistolen, sondern auch mit seiner Kamera und so ist es immer wieder er, der seinen Kumpel auf die Schulter klopft und ihm von einem tollen Foto-Punkt erzählt, wo er unbedingt ein Bild von der Gruppe machen will. Nach dem Foto kann man sich dieses in sein Album abspeichern und bekommt auch noch eine kleine Menge EP.
Personenbezogene Nebenaufgaben:
Sie stellen eigentlich (neben den Jagdaufträgen) die meisten (Neben-)aufgaben von allen dar. Denn es gibt verdammt viele Leute, die Noctis und seine Gruppe kennen und diese auch immer wieder um einen Gefallen bitten. Da kommt an Ende ganz schön was zusammen. Ich möchte das hier an dieser Stelle nur kurz anschneiden.
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Dave:
Dave ist ein Jäger und er hat ein trauriges Hobby, bzw. eine Herzensangelegenheit. Er will die Jagdmarken (sowas wie Namensschilder) gefallener Kollegen an die Familien zurückbringen. Aber irgendwie scheint er selbst nie welche zu finden, deswegen bittet er Noctis um Hilfe. Die genaue Position kann man nach Erhalt der Aufgabe dann übrigens beim Kontaktmann im Bereich „Ortsinformationen“ erfragen.
Aufgabe: Marke suchen, aufsammeln, abgeben
Belohnung: EP, Items
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Cid:
Der mürrische Autobastler ist nicht nur an Autos, sondern auch an modifizierbaren Waffen aus Niflheim interessiert. Im Laufe der Zeit findet Noctis einige davon und es ist Cid eine Freude diese zu verbessern. Insgesamt gibt es zwölf solcher Waffen mit je einer bis zu zwei Verbesserungsstufen.
Aufgabe: Bestimmte Items sammeln, abgeben
Belohnung: EP, verbesserte Waffe
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Takka:
Der erste Kontaktmann und Restaurantleiter vom Restaurant in Hammerhead. Ein Mann der nicht nur fürchterlich schreckhaft wirkt, sondern dem auch immer das Essen auszugehen scheint. Er bittet Noctis um Nachschub:
Aufgabe: Bestimmte Gegner besiegen, abgeben
Belohnung: EP, Zutaten und manchmal neue Gerichte auf der Speisekarte (leider nicht kostenlos)
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Dino:
Dino ist ein exzentrischer Journalist, den man auf dem Galdin Kai kennenlernt. Sein Wunschtraum ist es aber den Job des Schreiberlings an den Nagel zu hängen und stattdessen einen Schmuckladen zu eröffnen, daher bittet er Noctis ihm bei der Beschaffung der Rohmaterialen zu helfen.
Aufgabe: Material besorgen, abgeben
Belohnung: EP, Accessoires
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Cindy:
Ist die Enkelin des mürrischen Cid und das komplette Gegenteil ihres Opas. Redegewandt, offen und gutherzig kommt einem die Dame mit der sehr kleinen Kleidergröße und großen Oberweite entgegen. Doch auch sie ist wie ihr Opa in den Regalia vernarrt und so will sie ihn immer weiter verbessern.
Aufgabe: Gegenstände besorgen, abgeben
Belohnung: EP, Aufwertung des Regalia
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Sania:
Die aufgedrehte Tierforscherin ist keine Frau der vielen Worte und ehe man ich versieht hat man schon die nächste Aufgabe von ihr aufs Auge gedrückt.
Aufgabe: Tiere oder Beute sammeln, abgeben
Belohnung: EP
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Navyth:
Der vernarrte Angler, träumt selbst von dem Fang ganz besonderer Fische. Doch wenn ihm Noctis zuvorkommt, zeigt er sich spendabel.
Aufgabe: Bestimmte Fische angeln, zeigen
Belohnung: EP, Angelzubehör (Verbesserungen)
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Vyv:
Als Chefredakteur eines bekannten Magazins ist er immer auf der Suche nach neuen und skandalösen Bildern. Da Noctis ein Fan dieses Magazins zu sein scheint, hilft er ihm da gerne
Aufgabe: Foto von bestimmen Orten machen, zeigen
Belohnung: Foto, EP, Gil (richtig viel Gil!)
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Holly:
Holly ist eine Arbeiterin in einem Kraftwerk. Doch sie bürdet sich immer viel zu viele Arbeiten auf und droht daran zu ersticken. Gut das Noctis da ist und ihr helfend unter die Arme greift!
Aufgabe: Überprüfen, berichten
Belohnung: EP, Gil
Einige Nebenaufgaben erhält man dann noch von eher kleineren Charakteren. Diese beinhalten dann auch oft eine ganze Serie von Nebenaufgaben und können folgende Punkte beinhalten:
- Bestimmte Monster besiegen
- Gegenstände oder Materialien besorgen und liefern.
- Bestimmte Lokalitäten überprüfen
Für den Abschluss dieser Missionen erhält man neben EP, dann zumeist Gegenstände oder bei manchen Händlern, für die man solche einen Dienst tut, spezielle Rabatte oder gar einzigartige Waffen. Für alle Aufgabentypen gilt übrigens, dass man in den meisten Fällen ein bestimmtes Mindestlevel benötigt, diese Empfehlung sollte man auch recht ernst nehmen, da es ansonsten wohl viele Heilmittel oder auch Zeit brauchen wird, bis man am Ziel ist.
Übrigens werden einem all diese personenbezogenen Nebenaufträge in Form eines gelben Fragezeichen auf der Karte angezeigt, sobald man den entsprechenden Ort erkundet oder besichtigt hat.
Insgesamt hält das Spiel mehrere Hundert dieser Nebenaufgaben für einen bereit. Für den Test selbst habe ich bei weitem noch nicht alle abgeschlossen. Aber wenn ich die Kategorien Streifzüge, Jagdaufträge und Nebenaufträge zusammennehme komme ich wohl auf etwas mehr als 160 abgeschlossener Aufträge.
Ausrüstung:
Wer im Kampf nicht regelmäßig den Kürzeren ziehen will, der sollte sich natürlich ordentlich ausrüsten und darauf achten, dass man auch die richtigen und stärksten Waffen zur Hand hat.
Im Bereich „Ausrüstung“ kann und sollte man sich genau um diesen Punkt kümmern.
Hier entscheidet man, welche Waffe von welchem Charakter getragen wird, denn auch wenn man nur Noctis aktiv und selbst steuern kann, so ist es natürlich entscheiden, dass auch seine Begleiter stets gut ausgerüstet sind.
Insgesamt liefert uns das Spiel über 70 verschiedene Waffen und über 10 verschiedene Schilde, die wir unseren Charakteren an den Leib bringen können.
Welche Waffenklassen gibt es denn?
Im Spiel begegnen uns insgesamt sieben verschiedene Ausrüstungsklassen:
- Schwerter
- Großschwerter
- Lanzen
- Schilde
- Dolche
- Schusswaffen und
- Maschinerien
Einzig Noctis verfügt noch über die achte Ausrüstungsklasse „Königswaffe“. Diese können nur von ihm beschworen werden, lassen sich aber genauso wie andere Waffen ausrüsten und sind auch vom Aufbau her identisch, einzig, dass die meisten der insgesamt 13 Königswaffen an Noctis Lebensenergie heran wollen.
Jeder der Charaktere hat andere bevorzugte Waffenklassen (zumindest habe ich sie meist so ausgerüstet):
- Noctis: Alles (kann vier Waffen ausrüsten)
- Gladiolus: Großschwerter + Schilde (kann je eins ausrüsten)
- Ignis: Dolche, Lanzen, Magie (kann zwei ausrüsten)
- Prompto: Schusswaffen, Maschinerie (kann zwei ausrüsten)
Zusätzlich können Noctis und Ignis Magie verwenden – alles zur Magie kommt in einem späteren Punkt.
Neben den Waffen gibt es noch zahlreiche Accessoires die man ausrüsten kann. Mit diesen Accessoires kann man dann Statuswerte, Resistenzen, Lebensenergie, oder sonstige spielbeeinflussende Werte steigern (manchmal sogar mehrere Faktoren gleichzeitig).
Von Grund auf kann jeder Charakter ein Accessoire anlegen. Per Fertigkeiten können dann weitere zwei Plätze freigeschalten werden.
Fertigkeiten:
Sicherlich muss man ganz ehrlich gestehen und auch zugeben, dass Noctis und seine Kumpel auch ganz gut ohne irgendwelche Fertigkeiten zurechtkommen, denn die Jungs sind schon verdammt gut und haben ein gutes Händchen für ihre Waffen, doch mit so ein bisschen Feinschliff kommt man halt doch noch ein bisschen reibungsloser voran.
Und so gibt es im Spiel gleich ca. 140 verschiedene Fertigkeiten, die nur darauf warten von uns freigeschaltet zu werden. Die einzelnen Fertigkeiten werden dabei nicht in einem großen „Organigramm“ dargestellt, sondern werden in viele kleine Kategorien unterteilt, die euch hier aufliste:
-
Königswaffen:
Verbessert u.a. Umgang und Ladegeschwindigkeit einer ultimativen Attacke – der „Exekution“.
-
Magie:
Erhöht u.a. die Anzahl/Stärke der Zauber, die verwendet werden können und die Menge an Energie, die man absorbieren kann.
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Heilung:
Verstärkt bzw. beschleunigt u.a. die Regeneration während und nach einem Kampf.
-
Kommandos:
Lässt u.a. neue Kommandos erlernen oder verkürzt die Wartezeit, bis sich ein Kommandobalken füllt.
-
Kampf:
Hier dreht sich alles um Noctis. Hier kann er u.a. neue Techniken erlernen, aber auch Verbrauch, bzw. Regeneration von Mana optimieren.
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Team:
Das Gegenstück zu „Kampf“. Hier können dann u.a. die Begleiter neue Techniken erlernen und diese ausbauen.
-
Statuswerte:
Hier dreht sich alles um die Gesundheit und um Accessoires. Hier können u.a. die weiteren Accessoire-Plätze freigeschaltet werden, die ich weiter oben schon einmal angesprochen habe.
-
Erkundung:
Die Welt von Eos zu erkunden macht Spaß, hierfür auch noch belohnt zu werden noch mehr. Durch diese Fertigkeiten kann man EP oder Fähigkeitenpunkte u.a. für das Zurücklegen bestimmter Strecken mit dem Regalia oder dem Chocobo erhalten.
-
Wartemodus:
Dies ist ein spezieller Kampfmodus, der zunächst über die Spieleinstellungen aktiviert werden muss. Die Fertigkeiten hier zielen dann auf Verbesserung des Modus und Verstärkung der Angriffe ab. (wurde von mir im Test nicht verwendet)
Jetzt kriegt man diese Fertigkeiten natürlich nicht einfach so geschenkt. Jede Fertigkeit verlangt eine gewisse Anzahl von Fähigkeitenpunkte (FP). Die FP im Spiel erhält man auf verschiedenen Wegen:
- Level-Up (pro Charakter)
- Durch das Aktivieren bestimmter Fertigkeiten (v.a. im Bereich Erkundung)
- Durch das Abschließen von „In-Fight“-Challenges
- Durch Dialogführung oder auch
- Das Beenden von Streifzügen
Hat man diese dann mühselig gesammelt, kann man sich die Fertigkeiten, die zwischen 6 und 999 FP verlangen aktivieren. Insgesamt soll man wohl über 21.500 FP benötigen, um alle Fertigkeiten zu aktivieren.
Wo ich gerade schon das Level-Up angesprochen habe, möchte ich an dieser Stelle noch kurz bei diesem Thema, aber auch dem lieben Geld einhaken.
Gil und Erfahrung:
Gil (das ist die in „Final Fantasy“ verwendete Währung) ist in „Final Fantasy XV“ sagen wir mal „halbwichtig“, denn vor allem braucht man Gilum sich mit Heiltränken einzudecken und sonstige Statusmittel zu kaufen. Macht man das konsequent und immer auf die Finanzen bedacht, bekommt man definitiv keine Probleme damit. Wenn man dann allerdings auch noch für irgendwelchen Firlefanz wie Kochzutaten, Autodeko, oder irrwitzig teure Kochbücher kauft, dann wird das Geld auch mal ganz schnell knapp.
Aber keine Sorge im Laufe der Zeit sammelt sich einiges an Items an, die man dann auch stellenweise prima zu Gil machen kann. Verkauf was das Zeug hält, damit du neues Zeug halten kannst sozusagen. Ich weiß wovon ich spreche!
Gil bekommt man im Spiel ansonsten noch für das Abschließen von – zumeist – Nebenaufgaben. Hier empfehle ich vor allem die Serie des Charakters Vyv, den der finanziert einen über die komplette Serie hin gesehen mit einem ordentlichen fünfstelligen Betrag!
Erfahrung ist immer gut und auch wichtig, das werden auch Noctis und seine Freunde schnell merken, denn nichts ist wichtiger als ein neues Level zu erreichen und damit seine Statuswerte aufzupolieren. Das Levelsystem an sich ist dabei kein neues.
Erfahrungspunkte (EP) erhält man für folgende Aktivitäten:
- Kampf gegen Siecher, Monster oder Niflheimer
- Abschluss von Aufgaben (alle Klassen)
- Aktivieren bestimmter Fertigkeiten (vor allem im Bereich „Erkundung“)
- Führen von Dialogen
Hat man dann ein paar EP gesammelt, die sich zumeist gleichmäßig auf alle vier Charaktere verteilen, kann man diese „einlösen“. Dies geschieht nicht automatisch, sondern wird nur bei Übernachtungen passieren. Übernachten kann man beispielsweise:
- Auf gekennzeichneten Campingplätzen (im Spiel „Refugium“ genannt)
- In Wohnwägen in Ortschaften
- In Hotels in Ortschaften
Der Vorteil von Wohnwägen und Hotels besteht darin, dass man zusätzlich einen EP-Multiplikator erhält. Diese Übernachtungsmöglichkeiten kosten dann aber auch Gil. Der EP-Multiplikator schwankt von 1,0 bis 3,0 – je nach Übernachtungsart (Refugium mitgezählt).
Kleiner Tipp: Das Hotel am Galdin Kai liefert einen EP-Mulitiplikator von 2 und kostet dafür nur 10.000 Gil – nur, weil ein EP-Multiplikator 3 schon das dreifache kostet!
Im Spiel erlangt ihr irgendwann auch ein Accessoires, dass verhindert, dass die EP beim Übernachten übertragen werden, so könnt ihr euch einen ordentlichen Berg zusammensammeln und dank Multiplikator gleich richtige Levelschubs erlangen. Das hab ich so während des Spiels auch ein paar Mal gemacht.
Jetzt aber wieder zurück!
Talente:
Jeder der vier Hauptcharaktere – sprich Noctis, Ignis, Prompto und Gladiolos – verfügen über ganz spezielle Talente, die sich zwar nur indirekt auf das Auswirken, aber dennoch ein ganz unterhaltsamer Nebenschauplatz sind.
Gladiolus hat das Talent Überleben. Dieses baut er aus, wenn man viel zu Fuß unterwegs ist. Je höher seine Talentstufe, desto seltenere Items findet Gladiolus nach Gegnerkämpfen.
Prompto hat das Talent Fotografie. Wie schon gesagt fotografiert Prompto gerne und mit jedem Foto verbessert er auch sein Talent. Durch das Erreichen neuer Talentstufen, werden zumeist neue Fotofilter freigeschalten.
Ignis hat das Talent Kochen. Durch das Zubereiten vieler Mahlzeiten verbessert Ignis die Kunst des Löffelschwingen immer weiter. Durch das erreichen neuer Talentstufen, werden zu meist neue Rezepte freigeschalten.
Noctis hat das Talent Angeln. Es ist das vielleicht zeitaufwändigste, aber auch mit am leichtesten zu verbessernde Talent in dieser Runde. Denn Angeln macht unglaublich Spaß! Dieser Auffassung des lucisischen Prinzen schließe ich mich nahtlos an. Es ist mal wieder gelungen in einen J(-RPG)-Titel das Angeln zu implementieren und wie!
An knapp 20 verschiedenen Angelplätzen kann Noctis die Rute nach genau 40 Fischarten auswerfen. Je größer und schwieriger ein Fisch zu fangen ist, desto mehr Talentpunkte erhält Noctis auch. Das zugehörige Angelzubehör kann man sich entweder via Nebenaufgabe oder Händler erwerben. Das nötige Geschick und die ruhige Hand muss man aber selbst mitbringen.
Jedes der angeführten Talente hat zehn Stufen, sind diese erreicht gilt das Talent als vollständig – ich hab das leider (noch) nicht ganz geschafft.
Magie:
Magie ist eigentlich ein eher kleiner Part in diesem Spiel. Sie ist zwar irgendwie dabei und meistens auch sehr nützlich, aber sie ist halt hier nur eine von ganz vielen verschiedenen Kampftechniken, weshalb sie bei mir auch zumeist nicht wirklich im Vordergrund stand.
Dennoch will ich es nicht versäumen euch über diese Form des Kampfes zu informieren. Magie wird einem hier zunächst nie „einsatzbereit“ verkauft, oder dergleichen. Vielmehr muss man sich seine Zauber immer selbst zusammenmixen. Die nötige Energie erhält man an Sammelpunkten, die Noctis dank seiner Mächte absorbieren kann. Solche Sammelpunkte finden sich zum einen in bestimmten Dungeons, aber auch an jedem Refugium auf der Karte wieder.
Grundsätzlich gibt es die drei Grundelemente Feuer, Blitz und Eis. Diese können zunächst mit einem Wert von maximal 99 absorbiert werden. Dann geht es ans Mischen – oder wie es im Spiel genannt wird: Synthetisieren. Man kann wahlweise reine Magie erzeugen, oder man mischt die Elemente zu mächtigen Kombinationszaubern wie beispielsweise den bekannten Eisra, Feura oder Blitzra. Es geht aber auch noch ganz abgedreht und zwar dann, wenn man alle drei zusammenmischt. Dann können extrem mächtige Zauber entstehen.
Zu der Grundstärke des Zaubers kann man dann noch mittels sogenannte Katalysatoren oder Zusatzeffeke das letzte Quäntchen Power heraus kitzeln. Solche Boosts können unter anderem durch die Inventarklassen „Zutaten“, „Verbrauchsgüter“ oder „Wertvolle Gegenstände“ hervorgerufen werden.
Inventar:
Immer wissen was man wie oft dabei hat, das ist eigentlich so ziemlich die einzige Aufgabe eines guten Inventars und ja ganz ehrlich, recht viel mehr macht auch dieses hier nicht. Es listet alle sammelbaren Gegenstände in den jeweiligen Kategorien (inklusive Waffen und Accessoires) auf.
Galerie:
Auch noch so ein Gimmick, dass ganz nett ist, aber eigentlich auf das Spiel keinen großen Einfluss hat. Hier kann man sich die geschossenen Bilder aus dem Spielverlauf her ansehen. Vor allem die Fotos, die man von Promptos Fotoserien, oder die man als Noctis selbst geschossen hat.
Grafik: Das sieht ja aus wie echt
Die Welt von Eos und damit auch „Final Fantasy XV“ ist schlicht und ergreifend atemberaubend. Es ist jede Sekunde aufs Neue nicht nur ein Genuss durch dieses Welt zu streifen, sondern auch pure Bewunderung für diese Arbeit.
Die Natur und die Landschaften kommen einer solchen Größe und Wucht daher, schaffen es gleichzeitig aber mit ganz liebevollen und kleinen Details in einem Licht aus Realität und Fiktion zu glänzen, wie das zuvor noch nicht viele Spiele bei mir geschafft haben.
Wenn es ein Spiel bei mir schafft, dass ich mich einfach für fünf oder sechs Minuten in meinem Stuhl zurücklehne und einfach eine Autofahrt im Regalia beobachte und dabei die tolle Landschaft bewundere, dann weiß man, dass man hier etwas Großes geschaffen hat. Aber nicht nur die Landschaft, auch Gegner, Charaktere und Kampfsequenzen sind so unglaublich detailreich, liebevoll und gleichzeitig aufwändig dargestellt.
Die Kämpfe sind trotz des schnellen Tempos und der Bildgewalt und -vielzahl gestochen scharf und in keinem Moment kommt man sich überfordert oder überflutet vor (was bei diesem Kampfsystem immer eine meiner größten Sorgen sein dürfte).
Eines habe ich euch ja noch versprochen. Ich wollte nochmal über die Beschwörung reden. Das mach ich jetzt hier, denn jedes Mal, wenn Noctis einen der Götter um Hilfe bittet, dann hat sich bei mir die Gänsehaut zum Salut gemeldet! Das sind epische Bilder, wie ich sie nur selten zuvor gesehen habe. Eine Macht und eine Stärke dahinter, die einen schon selbst mit den Knien schlottern lassen.
Ich persönlich habe eine vergleichbare Detailtreue in Charakteren und Umwelt zuletzt eigentlich nur bei „The Witcher 3 – Wild Hunt“ erleben dürfen.
Sound: Es muss nicht immer Uematsu sein – oder doch?
Ja ok, es war jetzt kein Soundtrack vom Großmeister Nobuo Uematsu, aber auch Yoko Shimomura hat bewiesen, dass sie ihr Fach beherrscht. Man hat zwar aus meiner Sicht die fehlende Handschrift von Uematsu-San gemerkt und auch gespürt, dennoch ist mit dem Soundtrack ein großartiges Werk mit uns Spielern auf die Reise gegangen.
Der Sound ist zumeist recht düster und auch „mechanisch“ und kühl – was wohl vor allem an Niflheim und ihrer Blechbüchsenarmee liegen dürfte. Zwischendurch finden sich aber auch immer wieder liebliche und helle Stücke, die dann sowas wie Heimat und Wohlbefinden erzeugen und einen gleich wieder etwas runter holen und einen auch in Sicherheit wiegen.
Dieser tolle Mix hat es bei mir geschafft, dass ich hier seit langem mal wieder ganz bewusst auf den Sound des Spiels geachtet habe, da dieses Spiel mit dem Sound einhergeht und sich dieser auch nicht im Hintergrund versteckt, sondern tatsächlich die Initiative ergreift und beweisen will, warum er komponiert wurde.
Der Titelsong – ein Cover des Klassikers „Stand by me“ ist übrigens von der erfolgreichen und weltweit bekannten Band „Florence + the machine“ aufgenommen und eingesungen worden. Gerade in den Schlusskredits kommt der Song richtig gut und sorgt nochmal für einen tollen Abschluss.
Dann muss ich natürlich auch noch auf eine – aus deutscher Sicht – der wohl größten Neuerungen in diesem Spiel eingehen. Dank der jahrelangen Fantreue, des Zuspruchs und der Unterstützung hat sich Square Enix dieses Mal dazu durchgerungen eine deutsche Synchronisation in Auftrag zu geben.
Ich habe das Spiel in der besagten deutschen Fassung gespielt und muss sagen, dass der Voice-Cast recht ordentliche Arbeit geleistet hat. Einzig Noctis kam mir dabei ein bisschen zu emotionslos und stellenweise auch abwesend vor. Das hat irgendwie nicht in seine doch insgesamt sehr emotionale Rolle gepasst; es sei denn der Charakter soll tatsächlich so sein.
Fazit: Das „The Witcher“ aus Japan
Als ich direkt beim Start des Spiels den großen Hinweistext „Ein Spiel für Fans und Neueinsteiger“ gelesen habe, wusste ich, dass man hier auf eine Gratwanderung geht. Ich selbst bin in dieser Spieleserie noch viel mehr ein Neueinsteiger, da ich selbst noch keinen Titel der „Final Fantasy“-Hauptreihe abgeschlossen habe.
Daher kann ich hier auch nicht wie ein großer Fan schreiben, der jetzt alles kritisiert, was „hartgesottene“ Fans jetzt vielleicht tun würden.
Für mich hatte das Spiel einen guten Aufbau. Die Handlung an sich war jetzt vielleicht nicht die aller beste, dennoch hat sie es geschafft das Spiel zu tragen. Ich selbst war jetzt von der Handlung nie so gefesselt, dass ich gleich die nächste Mission spielen musste um zu sehen wie es weiter geht. Auch diese so bekannte – und auch beliebte – Emotionalität blieb mir etwas zu fern – wenngleich der Abschluss da vielleicht recht nahe heran kommt.
Durch die Neuauslegung des Spielstils und der Zusammensetzung der Charaktere hat man sich entschlossen einen Stilbruch zu begehen. Ich fand diese „Roadtrip“-Atmosphäre über das gesamte Spiel hinweg mit den kleinen gegenseitigen Spitzen in den Dialogen und dem Zusammenhalt gut umgesetzt.
Insgesamt ist „Final Fantasy XV“ nachträglich eines der besten Spiele in 2016 und wenn es nach mir gehen darf – und das nehm ich mir jetzt auch gerade mal heraus – auch eines der besseren J-RPGs der letzten Jahre.
Ich habe mal in einer Unterhaltung den Satz „Das The Witcher aus Japan“ gebracht und ja, ich denke mit diesem (für „harte“ Fans etwas zu gewagte) Satz möchte ich auch mein Fazit beenden und gehe nun in den tabellarischen Abschluss dieses Artikels über.
Pro |
Contra |
---|---|
Viele Nebenmissionen |
Ggfs. zu großer Fokus auf Neueinsteiger |
Angeln |
Schlechtes Balancing der Aktionstaste (man springt, obwohl man interagieren möchte) |
Gutes und ausgewogenes Kampfsystem |
Vielleicht schon zuuu viele Nebenmissionen |
Für Neueinsteiger geeignet |
Fehlende Emotion in der Handlung |
Tolle und unglaublich detaillierte Welt |
Zu viele benötigte Fähigkeitenpunkte (über 21.500!!!) |
Deutsche Synchronfassung |
Es kann nur ein Jagdauftrag angenommen werden |
Levelsystem |
|
Kategorie |
Punkte |
Begründung |
---|---|---|
Story |
7 |
Eine Handlung, der man eher nur bedingt folgen möchte und sich eher von Nebenaufgaben ablenken lässt, ist jetzt nicht unbedingt eine gute Handlung. Sie erzählt eine aus meiner Sicht recht aufwändige Geschichte, schafft es dabei aber nicht die nötigen – und auch bekannten – Emotionen aufkommen zu lassen. Der Abschluss ist dafür mit am Gelungensten. |
Gameplay |
8 |
Das Gameplay ist ausgewogen und erinnert in vielen Teilen an vergleichbare Spiele. Einzig das manchmal recht unstimmige Balancing der Aktionstaste und die fehlende Möglichkeit mehr als einen Jagdauftrag anzunehmen führt zu negativen Abstrichen. |
Grafik |
10 |
WOW – einfach nur wow! Schaut euch die Bilder an, die ich eingefügt habe; mehr muss man dazu nicht sagen.
Außer dass die Bildstabilität auch bei hektischen und scheinbar überladenen Szenen konstant hoch war. |
Sound |
10 |
Es war kein Uematsu-San-Epos, aber auch dieser Soundtrack schafft es, was viele andere Titel vorher auch geschafft haben: Gänsehaut. Der Sound ist ein guter Mix aus düsteren und hellen Stücken, die es schaffen die Emotionen gekonnt zu steuern und lenken auch das Interesse und die Aufmerksamkeit des Spielers auf sich und verschwinden somit nicht im Hintergrund der Bedeutungslosigkeit. |
Gesamtwertung |
88 % |
Das Spiel ist vielleicht etwas mehr für Neueinsteiger und stößt einigen Fans vielleicht vor den Kopf. Aus meiner Sicht ist den Machern hier aber ein extrem hochklassiger Titel gelungen, der sich problemlos in die Riege seiner Vorgänger einsortieren kann und darf. |
Infos:
Publisher |
Square Enix |
---|---|
Entwickler |
Square Enix Business Division 2 |
Plattform(en) |
Playstation 4 (Pro) Xbox One (S) |
Genre |
Japanischer Action-RPG |
Release (Deutschland) |
29. November 2016 |
Website |
|
Preis lt. Amazon (Day One Edition) |
Playstation 4: ca. 45 € Xbox One: ca. 60 € |
Alterseinstufung (USK) |
12 Jahre |
Spielzeit |
Ca. 55 Stunden |