Leifs Rolle und Leben in einem kleinen nordischen Dorf ist kein einfaches. Ständig steht er unter dem Scheffel seines großen Kriegerbruders und auch sein Vater gibt nicht sonderlich viel auf den schmächtigen Blondschopf. Doch als Leif Zeuge eines grausamen Mords wird, macht er auch Bekanntschaft mit der „Netherworld“, in der er nicht nur den Mörder aus ganz persönlichen Gründen rächen will, sondern vielleicht auch die Chance hat neben einem echten Helden auch zu einem wirklich guten Freund zu werden. Ok zumindest von einem zynischen und mürrischen Geist, aber immerhin. Kommt mal mit auf meine Reise mit Leif in der Netherworld!
Konsole: Playstation 5
Autor: Alex
Inhaltsverzeichnis

Gameplay: Couch-Koop with a twist
Zugegeben klassische Koop-Titel haben es bei mir schwer, weil ich überzeugter Einzelspieler bin. Deswegen war ich von “Leif´s Adventure – Netherworld Hero” auch so überrascht, als ich dem Titel zufällig auf der „GG Bavaria 2025“ begegnet bin, denn der dortige Koop-Aspekt ist im Prinzip optional. Dieser besteht nämlich in der Steuerung eures Geist-Kumpels, der in seinen Fähigkeiten im Vergleich zum titelgebenden Leif stark eingeschränkt ist. Durch dieses Gimmick ist das Spiel nach Außen zwar ein Vertreter des Koop-Genres, ist aber im Hintergrund auch wie ein ganz handelsüblicher Einzelspieler-Titel erlebbar. Eine sehr angenehme Erfahrung, die mich damals zum Direktkauf noch auf der Messe bewogen hat.
Vor allem auch vor dem Hintergrund, dass sehr große Teile des Spiels und Gameplays von nur einem einzigen Menschen entwickelt wurden: Roman Fuhrer! „Single-Dev-Titel“ wie dieser hier, werden in letzter Zeit nicht nur immer häufiger, sondern liefern auch immer mehr Inhalte. Es war für mich daher besonders interessant mich auch einmal an einem solchen Titel zu versuchen, da das „Indie-Geschäft“ jetzt nicht zu meinem üblichen Metier an Games gehört.
Ach ja, und zur Vollständigkeit: Roman Fuhrer hatte durch Jan Schaumlöffel (Sound Design) und Patrick Henschel (Unity-Entwickler) phasenweise Unterstützung – dennoch gilt der Titel gemeinhin als „Solo-Projekt“. Wirklich alles an einem Videospiel selbst zu machen, ist so gut wie unmöglich. Am meisten „scheitert“ das übrigens bei den Themen Sound, Lokalisierung, Publishing.
Motivation: Meister des Geists und Waffenverschleiß
Als Singleplayer in “Leif´s Adventure – Netherworld Hero” bestand für mich tatsächlich die größte Aufgabe darin nicht nur Leif´s Fähigkeiten zu meistern, sondern auch die seines kleinen Geist-Kumpels. Genau darin liegt nämlich die Besonderheit des Titels. Gut bis auf ein paar ausgewählte Bereiche kommt man auch viel ohne den Geist aus, aber das würde dann ja dem Sinn des Spiels nicht sonderlich gerecht werden – selbst als Einzelspieler. Ich wollte mich in dieses Koop-Gefühl hineinspielen und die Steuerung dahingehend auch meistern, dass ich bei optionalen Nebenaufgaben keine großen Schwierigkeiten habe. Ähnlich ging es mir mit Leif´s Waffenarsenal. Denn das ist nicht nur auf wenige Plätze limitiert, sondern die Waffen verschleißen nach einer gewissen Anzahl an Angriffen auch. Das bedeutet also als Spielende solltet ihr immer ein Auge auf euer Arsenal haben.

Und dann gibt es da noch diesen dritten und eher unsichtbaren Aspekt, der aber mit dem Genre eines Metroidvania-Like daherkommt: Ihr wollt die Welt entdecken und das greift das Spiel herrlich beiläufig auf. Bereits zu Beginn nach dem Tutorial und eurem Kontakt mit dem Geistbuddy, findet ihr euch in einer Art „Hub-Welt“ wieder und dort warten allerlei Quests auf euch. Das Interessante in der Herangehensweise des Spiels dabei: Es wirft euch nahezu jede Quest mehr oder weniger direkt und unvermittelt zu – ganz egal, ob diese zum aktuellen Zeitpunkt logisch lösen könnt oder nicht. Das kann jetzt in zwei Extreme Wirken: Entweder man ist dadurch total angefixt diese Quests auch lösen zu wollen und wetzt direkt von links nach rechts und zurück (war bei mir der Fall); oder ihr seid komplett überfordert und wisst gar nicht mehr wohin mit euch.
Ehrlicherweise wäre ich auch eher bei der zweiten Variante gewesen, allerdings bin ich mit dem Genre „Metroidvania“ einigermaßen vertraut und weiß, dass man zu Beginn schlicht und ergreifend noch nicht alle Fähigkeiten haben kann, die man zur Erledigung der Quests benötigt und sich das in aller Regel bis zum absoluten Schlusspunkt des Spiels ziehen kann. Dadurch fiel bei mir dieser Demotivationsfaktor weg und ich konnte mich blindlings ins Erkunden der übersichtlichen und doch gut gefüllten „Hub-Welt“ machen und mit dem Verlauf des Spiels auch immer mehr Geheimnisse entdecken und somit auch Quests abschließen.

Steuerung: Freud und Leid im Koop-Tal
Auch hier wird unser kleiner Geistfreund natürlich wieder eine wichtige Rolle spielen, denn würden wir ihn mal für einen Moment ausklammern, dann kommt “Leif´s Adventure – Netherworld Hero” tatsächlich mit einer recht genreüblichen Steuerung daher. Besonderheiten gibt es hier zunächst soweit keine. Während seines Abenteuers kann er entweder neue Fähigkeiten kaufen oder findet diese auch unterwegs. Wichtig auch hier anzumerken ist aber, dass selbst mit den ergänzenden Fähigkeiten die Steuerung und Bedienbarkeit niemals in komplizierte Bahnen gerät. Es ist herrlich erfrischend auch mal einen Titel spielen zu können, bei dem nicht jede Taste auf dem Controller doppelt und dreifach belegt ist und man zig Auswahlräder verwalten muss. Wer sich also im typischen Action-, Plattformer-, Metroidvania-Genre auskennt, der wird mit Leif´s Steuerung mehr als gut zurechtkommen und vor allem absolut keine Überraschungen oder Überforderungen erleben.
Ein kleiner Tipp noch in Sachen Auseinandersetzungen: Kämpfe sind in “Leif´s Adventure – Netherworld Hero” Teil des Spielprinzips und dort empfiehlt es sich tatsächlich eher selten mit einer „Hau-Drauf-Taktik“ anzutreten, denn in seinen Kämpfen versteckt der Titel doch eine nicht zu unterschätzende Brisanz. Die Gegner verstehen es in der Regel euch mit nur wenigen Schlägen nach Valhalla zu befördern. Da spielt es auch tatsächlich gar nicht mal so eine große Rolle wie viele Lebenserweiterungen ihr auf dem Weg schon gesammelt habt. Die Gegner haben es in sich und ihr solltet euch zwei Sachen schnell aneignen: Im richtigen Moment auszuweichen UND die Eigenheiten sowie Bewegungsabläufe eurer Gegner zu analysieren. Bei letzterem denkt auch immer mal um ein paar Ecken, manchmal sind auch kreative Lösungen möglich, wann anders liegt die Lösung so deutlich auf eurer Hand, dass ihr sie gar nicht bemerkt. In Sachen Waffenwahl würde ich euch empfehlen zumindest eine eher kurze Waffe (also z.B. ein Schwert) bei euch zu tragen, damit könnt ihr in der Luft nämlich eine recht hilfreiche Wirbelattacke ausführen, die euch gerade gegen in der Luft befindliche Gegner hilft. Ansonsten versucht in der „Hub-Welt“ auch wann immer es möglich ist die Quest für die Verbesserung eures Hammers voranzutreiben, dafür müsst ihr eine bestimmte Währung im Spielverlauf sammeln. Das Gute an eurem Hammer: Er kann nicht kaputt gehen!

Kommen wir jetzt zum kleinen Begleitergeist. Denn der bringt aus der Sicht eines Einzelspielers wie mich dann die Würze ins Spiel. Nachdem ihr den kleinen Kerl erhalten habt, lässt er sich über die linke Triggertaste beschwören – wichtig: Gedrückt halten für längeren Einsatz. Mit dem linken Stick bewegt ihr ihn dann anstelle von Leif. Über die „Viereck“-Taste könnt ihr einen kleinen Magieschub wirken, der Gegner paralysiert, morsche Gegenstände/Kisten/Steine zerstört und Schalter aktiviert oder Fallen deaktiviert. Mittels der „Kreis“-Taste verleiht ihr dem Geist einen kleinen und einmaligen Boost, denn manchmal ist Zeit euer ärgster Gegner in diesem Spiel, vor allem bei den eben erwähnten Prüfungen zur Verbesserung eures Hammers. Und auch hier wieder ein kleiner Tipp: Euer Geist kann quasi als eine Art „Späher“ benutzt werden. Ihr könnt mit ihm etwas weiter entfernte Bereiche von Leif vorab erkunden, das gilt auch für Höhen und Tiefen. UND: Der Geist kann Edelsteine einsammeln, das hilft besonders, da er ja auch Steine und Kisten zerstören kann; ihr müsst danach also nicht panisch hinlaufen, ehe die Edelsteine verschwunden sind, sondern könnt sie auch direkt mit dem Geist einsammeln.
Inhalt: Werde zur nordischen Heldengestalt
Leif hat in seinen jungen Jahren schon einen schweren Verlust hinnehmen müssen und dieser plagt ihn immer noch mit Albträumen. So ist es auch diese Nacht, als er nach einem solchen Traum aufwacht und sich dann in das Nachtleben des kleinen Wikinger-Dorfes macht. Seinen Vater im Wirtshaus darf er nicht aufsuchen, weil dort keine Kinder erlaubt sind, und sein großer Bruder muss die Nacht durcharbeiten am Ausguck. Also schleicht sich Leif kurzerhand ins Dach des Wirtshauses und lauscht von dort den Klängen eines Barden…
Am nächsten Tag kommt es dann zu einem weiteren schrecklichen Vorfall in dem kleinen Dörfchen und wieder steht Leif recht nah am Mittelpunkt. Ist es doch er, der einen heimlichen Angriff auf seinen Bruder mit beobachten muss. Doch nicht nur das; nach dem Angriff wird Leif´s Bruder auch noch in ein seltsames Portal gezerrt und verschwindet. Leif kann nicht noch einen Verlust dieser Tragweite hinnehmen und springt seinem Bruder hinterher.

Wieder zu sich gekommen findet sich Leif in einer geisterhaften Welt wieder und tatsächlich wird er dort von einem kleinen blasenförmigen Tiergeistwesen in Empfang genommen. Der kleine Geist hat sowas wie Mitleid mit Leif und begleitet ihn fortan. Und Leif? Der will alles daran setzen seinen Bruder aus den Fängen dieses unbekannten Bösen zu befreien. Nachdem Leif eine Zeit lang den Umgang mit seinem neuen Begleiter trainiert hat, landet er schlussendlich in einer Königskammer und wird von allerlei Leuten um allerlei Dinge gebeten. Leif ist einer Art Zwischenwelt gelandet – oder „Netherworld“ – und Leif ist sich sicher, dass es von hier aus einen Weg zu seinem Bruder geben muss…
Präsentation: Pop-Up-Buch trifft 1990´er Cartoons
Die Überschrift ist mir tatsächlich als erster Gedanke in den Kopf gekommen und ich habe dann noch kurz überlegt, ob es vielleicht von der Wirkung her zu „flach“ ist. Nein, ist es nicht. Ich habe im Rahmen der Review noch einmal den Beginn des Spiels gespielt und alleine was hier passiert ist schon herausragend gut. Denn – und das muss man sich halt immer wieder vor Augen führen – das Spiel ist mehr oder weniger ein Soloprojekt! Außerdem mag ich genau diese Art von Artstyle in Videospielen auch sehr gerne. Dieser 2D-Stil passt halt hervorragend gut zum Genremix und gerade in Sachen nordischer Mythologie/Thematisierung haben wir mittlerweile fast jeden Artstyle einmal gesehen, da ist nicht mehr viel Platz für Innovation. Daher lasst euch gerne von Leif in seine Welt entführen, schaut mit offenen Augen was diese Welten zu bieten haben, Enttäuschung ist aus meiner Sicht ausgeschlossen.
Musikalisch lebt “Leif´s Adventure – Netherworld Hero” von einer herrlichen Simplizität, die aber ausgesprochen gut zum Spiel passt. Es passt hier einfach dazu, dass wir nicht jede Sekunde ein neues Sound-Snippet um die Ohren gehauen bekommen. Ich finde es auch mal gut, wenn man sich mehr auf Effekte, denn auf Musik – oder umgekehrt – konzentriert. Der Sound erinnert natürlich an die bereits erwähnte nordische Thematisierung und alles andere wäre auch schlicht falsch gewesen. Dennoch hört mal hin, das ist angenehm wenig!

Fazit: Solo-Erfolg im Couch-Koop
Wenn ein 2D-Sidescroller ein Loren-Bonuslevel hat, werde ich normalerweise schon nervös. Im Falle von “Leif´s Adventure – Netherworld Hero” kommt das aber spät genug, so dass ich aufgrund meiner diversen „Donkey Kong Country“-Traumata nicht mehr weggelaufen bin. Vielmehr hat mich Leif in seiner Netherworld eingeladen und mich gebeten mit ihm auf die Suche nach seinem Bruder zu gehen. Und auch wenn die Welten in ihrem Kern immer das gleiche Ziel verfolgten (logisch: Erkunden und Boss bekämpfen), machte jede der verschiedenen Regionen Freude sie zu besuchen und zu erkunden.
Auf jeden Fall noch einmal erwähnen muss und will ich die Tatsache, dass Roman Fuhrer, mit zwei kleinen Ausnahmen in persona Jan Schaumlöffel und Patrick Henschel, diesen Titel alleine realisiert hat. Es ist schlicht und ergreifend bemerkenswert was Solo-Devs mittlerweile in der Lage sind zu erschaffen und “Leif´s Adventure – Netherworld Hero” ist dabei für mich ein Titel geworden, in den ich mich auf der „GG Bavaria 2025“ so ein bisschen schockverliebt habe und schon auf der Messe feststand: Den Titel will ich nachholen UND er muss eine Review bekommen. Denn die Inhalte sind dafür viel zu poliert und abwechslungsreich (großer Genremix, Koop-Aspekt (der aber nicht verpflichtet), große Anzahl an Sidequests).
Leider nicht ganz unerwähnt lassen will ich aber auch die Tatsache, dass mich im Spiel der ein oder andere Bug begrüßt hat. Der heftigste war das zwischenzeitliche Verlieren aller gesammelten Herzerweiterungen. Am Ende nicht spielentscheidend, aber trotzdem schmerzhaft.
Dennoch ist “Leif´s Adventure – Netherworld Hero” eines dieser “Hidden Gems”, über das man stolpern muss und wenn man das getan hat, ist man unendlich froh darüber. In diesem Sinne werfe ich euch den Gem mal zwischen die Beine und hoffe ihr geratet ins Stolpern!

Keep on Gaming
Wertung
Pro und Contra
| Pro | Contra |
| Großer Genremix | Vereinzelte Bugs (falsche Tutorial-Symbole, Herzerweiterungen verschwinden, eine Sidequest hat irgendwann einfach von vorne gestartet) |
| Herrliche Präsentation | |
| Ansprechende Handlung | |
| „Hub-Welt“ mit eigenen Quests | |
| Koop rein optional |
Score
| Kategorie | Punkte | Begründung |
| Motivation | 7 | “Leif´s Adventure – Netherworld Hero” liefert für ein Ein-Mann-Projekt unglaublich viel Varianz und Diversität in seinen Inhalten. Neben rein optionaler Koop-Option gibt es einige Bonusinhalte und Passagen in Gebieten, die nirgendwo anders vorkommen. Das und die verhältnismäßig vielen Nebenquests in der „Hub-Welt“ halten einen wirklich gut am Ball. |
| Steuerung | 7 | Der für mich größte Pluspunkt in Sachen Steuerung war der rein optionale Koop-Modus UND das ich dessen Vorteile auch in meine Einzelspielererfahrung einbauen können würde. Abgesehen davon überzeugt das Gameplay trotz eines Genre-Mix mit einer sehr simplen wie eingängigen Grundstruktur. |
| Inhalt | 6 | Das Abenteuer und die Geschichte von Leif ist eine sehr bewegende und erinnert in den besten Momenten an eine sehr düstere Version eines Pixar-Films. Direkt zum Beginn wird man durch das „Intro“ sehr gut in die Welt und das Leben von Leif abgeholt. |
| Präsentation | 8 | Gerade als Kind der 1990´er finde ich es immer wieder schön, wenn ähnliche Stilistik jetzt in Videospielen auftaucht. So hat mich auch “Leif´s Adventure – Netherworld Hero” an diese Zeit erinnert. Gerade in Kombination mit dem 2D liefert dieser comichafte Look auch wirklich gut ab. In Sachen Sound hat mir die Simplizität unglaublich gut gefallen und dass man auch mal den Mut hatte, sich nicht nur auf Krampf irgendwelche Soundtracks einfallen lassen zu müssen, sondern auch einfach mal die Effekte für sich sprechen lassen kann. |
| Gesamt | 70 % | Mit “Leif´s Adventure – Netherworld Hero” habe ich einen kleinen Edelstein gefunden. Sicherlich ist in diesem Spiel nicht alles perfekt und mit dem ein oder anderen Bug muss man rechnen. Doch es ist ein Spiel, bei dem man die Passion und vor allem auch den Willen merkt, dass es da einen Menschen – in diesem Fall Roman Fuhrer – gegeben hat, der das Projekt durchbringen wollte. Diesen „Herzenswunsch“ hinter dem Titel “Leif´s Adventure – Netherworld Hero” spürt man in jeder Sekunde und daher verzeiht man auch den ein oder anderen Ruckler! |
Infos
| Publisher | Mindscape |
| Entwickler | OneManOnMars Art & Games e.K. |
| Plattform | PC (Windows) Nintendo Switch Playstation 5 |
| Genres | Action, Abenteuer, 2D |
| Release | 19. Dezember 2024 |
| Website | https://leifsadventure.com/ |
| Preis | Ca. 20 Euro (plattformübergreifend) |
| Altersfreigabe | USK 12 Jahre |
| Spielzeit | Ca. 13 Stunden |