Lunar Flight

Von der Erde schon alles gesehen, da du jeden Flugsimulator schon gespielt hast? Dann Spiel „Lunar Flight“ und erkunde den Mond und seine Krater.

PC Review von Sebastian

Am 20. Juli 1969 schrieb ein Amerikaner Geschichte.  Sein Name: Neil Armstrong, der erste Mann auf dem Mond. Ihr werdet euch fragen, was hat das mit dem Spiel zu tun, ich würde sagen jede Menge. Neil Armstrong ist mit der schönen Lunar-Sonde geflogen, die in diesem Spiel das wichtigste ist.

Jeder kennt einen Flugsimulator wie er aufgebaut ist, ab ins Cockpit und schon geht sie los die Reise. Vielleicht nimmt man noch ein paar Flugstunden im Tutorial Modus oder man denkt sich learning by doing. Das hab ich mir bei „Lunar Flight“ auch gedacht, nur leider ist es nicht ganz so einfach. Ich wollte das Tutorial starten, damit ich weiß, wie man sich auf den Mond so fortbewegt, doch das Tutorial sind nur mehrere Youtube Videos. Nach meiner Meinung sollte man sich die Zeit nehmen und ein Tutorial ins Spiel einbauen –  beim Führerschein hat man schließlich auch einen Fahrlehrer und sieht sich nicht nur ein Video an, wie man Auto fährt. Egal, selbst ist der Mann, also versuchen und probieren bis man das Teil einigermaßen steuern kann. Mit der Tastatur ist das leider nicht ganz so einfach. Da keine/wenig Gravitation vorhanden ist kann man sehr schnell die Kontrolle verlieren.

Ok, wenn man nur diesen Punkt betrachtet, ist es auch sehr verwirrend, dass man ohne Absturz eine Raummission absolvieren kann. Hab ich was von einer Raummission gesagt, ja richtig, da gab es ja was: man kann zum Beispiel sein Frachtgut von A nach B bringen, eine andere Mondbasis anfliegen oder doch lieber eine verlorene Fracht im Krater suchen. Für jede erfüllte Mission bekommt man mehr Geld, damit man die Sonde wieder auftanken kann, reparieren – sollte man doch ein-, zweimal angeeckt sein – oder ihr verbessert eure Antriebe und vieles mehr. Wenn man das Fliegen beherrscht kann man zwischendurch mal eine kleine Mission fliegen, damit man einfach ein „High End Schiff“  bekommt. Außerdem gibt es noch 3 andere Welten, besser gesagt drei andere Mondkrater, in denen man fliegen kann. Die anderen Mondlandschaften sind die anderen Schwierigkeitsstufen Mittel und Schwer.

Graphisch hat mich das Spiel auf jeden Fall begeistert – vor allen wie in diesem Bild der schöne Blick auf Mutter Erde. Das Schiff sehr detailiert und man hat sich auch im Cockpit. Ich habe im Internet Bilder von einem originalen Cockpit gesehen und festgestellt, dass sich Shovsoft nicht lumpen lassen hat und so gut wie fast jeden Knopf und Hebel ins Spiel integriert hat.

Mein Fazit Zu Lunar Flight:

Lunar Flight ist ein anspruchsvoller Flugsimulator auf dem Mond. Grafisch ganz Ordentlich, aber das Fehlende Tutorial drückt den Spielspaß. Für Freunde des Apollo Projekts und der Mondlandung auf jeden Fall spielenswert, aber sonst eher zum Zeitvertreib für zwischen durch.

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