Was kommt dabei heraus, wenn zwei Firmen zusammen ein Spiel produzieren, die jeweils für Rollenspiele und Actionshooter bekannt sind? Entweder ein Rollenspiel als Actionshooter oder ein Ballerspiel mit Charakterentwicklung? Wie das Ergebnis ausgefallen ist und ob das Konzept für langanhaltenden Spielspaß sorgt, das könnt ihr hier erfahren.

 

PS4 Rezension von Kerstin

Ein Reisender ist auf der Erde gelandet und brachte den Bewohnern neue Technologien und Wohlstand. Doch dem Reisenden folgte eine Dunkelheit, die ihn auf der Erde fand und die Menschheit fast vernichtete. Wenige Menschen überlebten und suchten Zuflucht in der letzten Stadt, die der Reisende beschützen konnte.

 

Story: Die Verdrängung der Dunkelheit

Das Spiel beginnt auf der Erde in einem Schlachtfeld. Ein kleiner, fliegender Geist in einem metallenen Gehäuse durchsucht das Gebiet in Russland auf der Suche nach Überlebenden. Er findet den Spieler und wird von nun an immer an seiner Seite sein. Dabei übernimmt der Geist die Rolle eines Erzählers und führt den Spieler durch die Geschichte. Zunächst leitet er den Spieler in die sichere Stadt und macht ihn im Umgang mit Waffen vertraut. In der Stadt angekommen bleibt keine Zeit zum Ausruhen. Scharen von Bösewichtern haben die Galaxie überfallen und sollen zurückgeschlagen werden. Mit einem Raumschiff kann man in den Orbit fliegen und von dort aus über eine Karte das gewünschte Gebiet anfliegen. Während des Fluges zu einem Ziel versorgt der Geist den Spieler mit Informationen zu der nächsten Mission. Bei einigen Missionen wird die Story mit Zwischensequenzen eingeleitet, die die Ladezeit ein wenig unterhaltsamer gestalten. Die Missionen haben stets das gleiche Schema. Der Spieler muss ein Gebiet erreichen und dort einen Zielgegner ausschalten. Nach der Säuberung der Erde geht es weiter mit den Missionen auf dem Mond, Venus und Mars. Die Planeten unterscheiden sich anhand der Vegetation und der Gegner, die dort zu finden sind. So ist die Venus mit Graslandschaften überzogen, während der Mars den Spieler mit rotem Sand erwartet. Nach ungefähr 15 Stunden Spielzeit erreicht der Spieler die Quelle des Bösen und beendet vorerst die Geschichte. Während der Missionen kommt es zu einem Kontakt mit einer Kämpferin, die in der Endsequenz einen Hinweis auf eine Fortsetzung gibt.

 

Tägliche Zusatzmissionen: Befriedigung des Ordnungsdranges

In der sicheren Stadt bietet der Aufseher alle 24 Stunden neue Beutezüge an. Die Vorhut- Beutezüge können Patrouillen auf einem bestimmten Planeten sein, das erneute Spielen einer Storymission auf einem anderen Schwierigkeitsgrad oder das Einsetzen von den Charakterfähigkeiten. Als Belohnung winken wie bei den Missionen Erfahrungspunkte, Gegenstände oder Ruf. Mit dem Ruf können bei einem Händler in der Stadt bessere Gegenstände erworben werden. Die Erfahrungspunkte werden für den Ausbau der Fähigkeiten und Gegenstände benötigt. Neben den Vorhut- Beutezügen bietet der Aufseher noch Schmelztiegel- Beutezüge an. Der Schmelztiegel ist wie ein Planet auf der Karte im Orbit auszuwählen und bietet verschiedene Szenarien im Multiplayer. Für den Schmelztiegel ist bei der Verwendung einer Playstation- Konsole eine Playstation Plus Mitgliedschaft erforderlich. Im Schmelztiegel stehen Szenarien wie das Erobern von Zonen oder das Eliminieren von Mitgliedern der gegnerischen Gruppe zur Auswahl. Die Szenarien benötigen zwei Teams von je 6 Spielern. Sind in dem eigenen Einsatztrupp weniger als sechs Spieler enthalten, fügt das System automatisch weitere Spieler hinzu.

Klassen und Rassen:

Zu Beginn des Spiels wählt der Spieler einen aus drei Charakterklassen. Zur Auswahl stehen der Titan, der Jäger und der Warlock. Der Titan ist auf Frontalangriff ausgelegt. Kommt er nahe an den Gegner ran, kann er sehr viel Schaden anrichten. Zur Stärkung kann er ein Schutzschild generieren, an dem sich auch seine Mitspieler erfrischen und Schützen können. Der Jäger ist spezialisiert auf Präzisionswaffen und Messer. Die Messer kann er entweder werfen oder in einer Nahkampfattacke einsetzen. Die besonderen Fähigkeiten des Warlock liegen in seiner Schockwelle, die auf kurze Distanz bei einer Gegnerschar großen Schaden anrichtet. Nach der Wahl der Klasse kann der Spieler eine aus drei Rassen wählen. Die Rasse hat im Spiel noch keine Bedeutung und bestimmt nur das optische Grunderscheinungsbild. Zusätzlich können die Frisur, Abzeichen, Haar-, Gesichts-, Augen- und Mundfarbe verändert werden. Die Klasse bestimmt die Art des Fertigkeitsbaumes. Im Prinzip kann jeder Charakter jede Waffe tragen. Die Fertigkeiten können einer bestimmten Waffenart einen Vorteil verschaffen. So hat der Jäger mehr Präzision bei Fernwaffen, während der Titan sich mit einem Maschinengewehr sehr wohl fühlt. Bei den Rüstungen gibt es besondere Gegenstände, die nur von einer bestimmten Klasse getragen werden können. Gegenstände, die der Spieler nicht benötigt, können entweder zerlegt oder im Tresor für einen anderen Charakter aufbewahrt werden. Ein Austausch der Gegenstände ist spielerübergreifend nicht möglich. Nur für eigene Charaktere können die Gegenstände über den Tresor in der Stadt übertragen werden.

Waffen und Rüstungen:

Ein Spieler ist mit maximal drei Waffen ausgerüstet. Einer Primär-, Präzisions- und schweren Waffe. Gegenstände wie Waffen und Rüstungen bekommt der Spieler entweder indem er die leuchtenden Hexagone während des Spieles einsammelt, als Belohnung nach einer Mission oder manchmal auch als Geschenk bei der Post in der Stadt. In der Stadt können die Gegenstände auch bei Händlern erworben werden. Die weniger interessanten Gegenstände werden mit Glimmer bezahlt, welches die Gegner hinterlassen, nachdem sie das Jenseits erreicht haben. Bessere Gegenstände können mit Ruf- oder Schmelztiegelmarken erworben werden, wobei die Anzahl der Marken, die der Spieler pro Woche erbeuten kann, begrenzt ist. Die dritte Möglichkeit ist ein besonderer Händler, der in der Stadt am Samstag und Sonntag anwesend ist. Er verlangt seltene Ressourcen, die im Spiel verteilt sind. Sowohl Waffen als auch Rüstungen können mit Ressourcen erweitert werden. Je höherwertig der Gegenstand, desto seltenere Ressourcen werden benötigt.

Charakterentwicklung:

Jedem Charakter stehen zwei Fertigkeitsbäume zur Verfügung. Der zweite Baum kann erst verwendet werden wenn der Charakter eine Stufe von 15 erreicht hat. Diese Stufe ist in der zweiten Hälfte der Story erreicht. Bis Stufe 20 werden Erfahrungspunkte benötigt, um die nächste Stufe zu erreichen. Ab Stufe 20 bringen nur noch Lichtpunkte in der Rüstung einen Levelaufstieg. Jeder Spieler hat eine Spezialaktion, die Super genannt wird und sich durch Licht regeneriert. Im Fertigkeitsbaum kann die Aktion bestimmt werden, die beim Auslösen des Supers aktiviert wird. Der Titan kann zum Beispiel ein schützendes Schild generieren, der Warlock unterstützt die Aufladung und Heilung der Truppmitglieder und der Jäger verwandelt sich für ein paar Sekunden in einen Messerstecher der enormen Nahkampf-Schaden anrichtet. Die Fähigkeiten können mit genügend Erfahrungspunkten freigeschaltet werden. Während eines Kampfes kann zwischen den beiden Fähigkeitsbäumen gewechselt werden um die passenden Fähigkeiten für den entsprechenden Gegner zu aktivieren. Auch ist es möglich, im Kampf über das Inventar die Waffe zu wechseln. Dabei geht aber ein bisschen Munition verloren.

Gameplay: Optimiert und Kontrolliert

Destiny präsentiert sich als Egoshooter. Die verwendete Waffe ist in der rechten Hälfte des Bildes groß genug präsent, so dass Spieler mit empfindlichem Nervensystem ohne Probleme stundenlang spielen können, ohne dass ein Übelkeitsgefühl eintritt. In der linken oberen Ecke ist ein kleines Radar zu sehen, das die Richtung und ungefähre Entfernung der Gegner darstellt. Am linken unteren Rand ist die Anzahl der Munition pro Waffentyp zu sehen und der Aufladestatus von Super und den Granaten. In der Mitte des unteren Randes ist grün transparent der Erfolgsfortschritt zu sehen. Neben dem Fortschrittsbalken erscheint bei Vernichtung eines Gegners die Anzahl der Erfahrungspunkte, die dem Balken gut geschrieben werden. Beim Anvisieren eines Gegners ist dessen Lebensanzeige und Level zu sehen. Ist die Levelzahl ausgegraut, bekommt man für das Töten des Gegners keine Erfahrungspunkte. Direkt nach Spielbeginn leitet der Geist den Spieler in die Stadt. Die Grundsteuerung mit dem Controller für das Bewegen wird dabei vorausgesetzt. Ein wenig Zeitdruck ist auch dabei, denn wenn man sich zu viel Zeit lässt, kommen die Gegner und man wird getötet. Auf dem Weg in die Stadt erscheinen ein paar Gegner im Weg. Der Geist zeigt dem Spieler zwar eine Waffe, geht aber davon aus, dass der Spieler weiß, wie man sie benutzt. Erst nachdem die Gegner passiert sind, wird der Umgang mit der Waffe erklärt. Die Bedienung des Controllers orientiert sich an den von anderen Shootern. Für Neulinge des Egoshooters reicht ein Herumhacken auf dem Controller, um die richtige Taste zu finden. Danach folgt eine ausführliche Unterweisung in die weiteren Bewegungen wie ducken und hüpfen. Noch ein Wort zum Hüpfen: Zu Beginn kann jeder Charakter nur einen kleinen Hüpfer machen. Im Fertigkeitsbaum werden je nach Charakter Doppelsprünge und Schweben freigeschaltet. Hier hat der Jäger im Vergleich zu den beiden anderen Klassen einen Nachteil. Er kann nicht so hoch hüpfen und auch nicht gleiten. Während der Warlock und der Titan mühelos große Schluchten überfliegen, muss sich der Jäger einen geeigneten Weg zur Überquerung suchen. Insgesamt präsentiert sich die Steuerung sehr präzise und flüssig.

 

Grafik und Kartengestaltung: Staunen und Geniessen

Bereits in der Stadt kann der Spieler den herrlichen Ausblick vom Turm aus auf die Stadt geniessen. Kilometer Sichtweite ohne Vernebelung. Viele Licht- und Raucheffekte schaffen eine stimmungsvolle Umgebung. Es lohnt sich,  auf den Planeten einmal nach oben zu den Bergen oder in den Himmel zu schauen. Eine sehr schöne Kulisse mit Liebe zum Detail. Die Landschaften sind abwechslungsreich gestaltet und wirken gezielt platziert und nicht generiert. Beim Fahren über die Planetenoberfläche  fallen die gut strukturierten Höhenunterschiede in der Landschaft auf. Der ein oder andere Felsen stellt zwar ein unangenehmes Hindernis dar und unterbricht das geschmeidige Fahren, stört aber den Fahrspaß in keiner Weise. Lediglich die schlecht erkennbaren Abgründe können den Spieler beim Erledigen von Beutezügen frustrieren, bei denen er nicht sterben darf. Während des Fahrens kommt es immer wieder zu Pausen, an denen das Spiel nachlädt. Das ist dann nervig, wenn man ohnehin von einer Patrouillenmission zur nächsten die gleiche Strecke immer wieder fahren muss. Auf den Planeten wechselt die Lichtstimmung mit den Tageszeiten von strahlendem Sonnenschein bis zur Dämmerung. Komplett dunkel ist es auf den Planetenoberflächen nicht. In den Innenräumen sorgen beleuchtete Kristalle oder Strahler in den Ecken für eine harmonische Lichtstimmung. Besonders detailreiche Elemente wie Rohre werden besonders ins Licht gesetzt und fallen sofort ins Auge. In den Höhlen gibt es Abschnitte, die nur durch die Taschenlampe beleuchtet werden. Dort muss der Spieler im Dunkeln seine Gegner finden.

Sound:

Die Hintergrundmusik ist weder aufdringlich noch unmerklich. Sie begleitet den Spieler durchgängig durch seine Missionen. Nur bei einigen Gegnern ist die Musik sehr aggressiv und lenkt vom Geschehen ab. Lässt sich der Spieler mit einem Gegner zu lange Zeit, kann es passieren, dass die Musik verstummt. Der Effektsound passt perfekt auf die Stärke und Aktion des Spielers und der Gegner. Wird ein weiblicher Charakter verletzt ist ein leises Wehklagen zu hören. Die männlichen Charaktere bleiben stumm. Ein besonders Highlight sind die Geräusche, die das Fahrzeug von sich gibt. Sie orientieren sich an denen aus bekannten Weltraumfilmen und wecken das Bedürfnis nach einem Rennen durch den Planetenstaub.

 

Multiplayer: Gemeinsam den Feind bekämpfen

Sein großes Potential entfaltet Destiny durch die Interaktion mit anderen Spielern. Neben den Missionen zur Hauptgeschichte lassen sich auf den Planeten weitere Ziele anfliegen. Auf jedem Planeten gibt es das Patrouillieren. Hier kann sich der Spieler frei auf dem Planeten bewegen. In regelmäßigen Abständen landen Raumschiffe und bringen frische Gegner. Auf dem Planeten ist der Spieler nie alleine unterwegs. Andere Spieler sind ebenfalls mit dabei und können Unterstützung bei den Kämpfen geben. Die anderen Spieler werden an den Stellen aus dem Spiel ausgeblendet an dem es zu einer Storymission geht. An diesen Übertrittpunkten können nur noch maximal drei Mitglieder des eigenen Einsatztrupps zusammen kämpfen. Auf der Planetenoberfläche während des Patrouillierens startet an festen Positionen ab und zu ein Event bei dem mehrere Spieler zusammen kommen, gemeinsam einen starken Feind besiegen oder eine Position verteidigen und danach wieder auseinander gehen. Während des Patrouillierens können kleine Missionen angenommen werden, die den Spieler immer wieder in andere Gebiete leiten. In diesen Missionen sind eine Anzahl bestimmter Gegner zu eliminiert oder es sollen definierte Positionen erreicht werden.

Zur Interaktion stehen den Spielern vier Gesten zur Verfügung. Hinsetzen, Zeigen und Tanzen sind die Ausdrucksmöglichkeiten die jeder hat. Je nach gewähltem Charakter ist die vierte Geste entweder Winken oder Verbeugen.

Spielmotivation: Die Sucht nach dem Stufenaufstieg und den exotischen Gegenständen

Während der Story ist das Belohnungssystem optimal. In gut platzierten Abständen erscheinen Belohnungen, Gegner und Ressourcen. Dies fördert die Jagd nach Missionen um wieder eine Stufe aufzusteigen oder eine Fähigkeit freizuschalten. Die Missionen können in dem gleichen oder einem erhöhten Schwierigkeitsgrad erneut gespielt werden. Bringen aber bei höherer Charakterstufe keine neuen Gegenstände und keine Erfahrungspunkte. Für die Langzeitmotivation kommen die zusätzlichen Missionen zum Einsatz. In der Vorhut werden hintereinander im Dreierteam die Endgegner aus ausgewählten Missionen erledigt. Dabei können Gegenstände, Rufmarken und -punkte erworben werden. Im Schmelztiegel kann der Spieler seine Fähigkeiten im Sechserteam trainieren. Als Belohnung winken Gegenstände, Schmelztiegelmarken und -punkte. Die Marken und Punkte werden für die entsprechenden Händler benötigt bei denen gute Gegenstände erworben werden können. Die besten Gegenstände findet man aber direkt im Spiel oder bei der Post. Ab Stufe 20 ist es nicht mehr möglich, durch Erfahrungspunkte aufzusteigen. Für die nächsten Stufen werden Gegenstände benötigt die Lichtpunkte enthalten. Diese Gegenstände haben auch Upgrademöglichkeiten, die mit Ressourcen freigeschaltet werden und wieder mehr Lichtpunkte bringen können. Damit beschränkt sich der Spielspaß auf das Finden und Ausbauen von guten Gegenständen. Ab ungefähr Stufe 26 sind alle Gegenstände voll ausgebaut und es bringen nur noch legendäre und exotische Gegenstände eine Verbesserung. Rein rechnerisch soll eine Stufe von 30 möglich sein, wenn die besten Gegenstände angelegt und voll ausgebaut sind. Um den Spielspaß zu erweitern gibt es neben den täglichen Beutezügen noch eine tägliche Mission, die etwas schwieriger ist als die normalen Missionen. Ab Stufe 22 sind die auch kein Hindernis mehr. Genauso wie die wöchentliche Mission. Dann bleibt nur noch der Raid. Das ist eine Mission, die auf der Venus zu erreichen ist. An einem Raid muss der Einsatztrupp aus sechs Teilnehmern bestehen. Es werden keine zufälligen Teilnehmer hinzugefügt wie bei der Vorhut oder dem Schmelztiegel. Hat man sechs Freunde gefunden mit einer Mindeststufe von 23 kann es losgehen. In diesen Genuss wird durch die hohen Vorraussetzungen nur ein kleiner Teil der Destinyspieler kommen.

 

Fazit:

Der groß beworbene „Open World Rollenspiel Actionshooter“ ist es nun doch nicht geworden. Die Welt besteht aus ein paar Planeten mit limitierten Wegen. Der Rollenspielanteil beschränkt sich auf den Fertigkeitenbaum. Die Unterschiede der Klassen sind nicht so groß, dass sie sich in einem Team optimal ergänzen. Somit wurde viel versprochen und die Vorstellung von dem Spiel anhand der Werbung driftet von der Realität ab. Dennoch ist es ein Spiel mit Suchtpotential, was für viele Tage den Spielspaß auf höchstem Niveau hält. Das volle Potential entfaltet Destiny erst im Multiplayer, wenn die Herausforderung besteht, gemeinsam im Team die Missionen zu meistern.

 

Pro

Contra

Detailreiche Umgebung mit gut platzierten Objekten und Events.

Ein Ausflug in die Ecken abseits der Hauptwege lohnt sich nicht. Die Ressourcen sind zentral platziert.

Viele kleine Missionen und Events machen das Spiel lebendiger 

Der Weg zwischen zwei Missionen ist oft der gleiche und gerade auf dem Mars zu lang.

Ständig sind andere Spieler da um gemeinsam die Planeten zu erkunden und sich bei Events zu unterstützen.

In den Storymissionen ist die Anzahl der  Teilnehmer auf einen Dreiertrupp beschränkt. Vier wären optimal.

Spielmotivation geht über die Story hinaus. Tägliche Missionen und Zusatzmissionen halten den Spielspaß hoch.

Ab Level 26 flacht die Motivation ab, weil es bis auf den Raid keine Stufenangepasste Missionen gibt.

 

 

Kategorie

Punkte

Begründung

Story

2

Lineare und vorhersehbare Story, spärliche Hintergrundinformationen zu den Umgebungen und Gegnern, Haupt- und Nebenmissionen wenig abwechslungsreich.

Gameplay

10

Flüssige und präzise Steuerung, optimierte Anzeige.

Grafik

10

Unbeschränkter Sichtbereich, stimmungsvolle Beleuchtung, liebevolle Details, abwechslungsreiche Kartengestaltung.

Sound

8

Stimmige Musik und Effekte, Noch sehr stille Umgebung,  teilweise zu aggressive und störende Musik bei Gegnern.

 

Gesamtwertung: 75%

 

Infos:

Publisher Activision Blizzard
Entwickler Bungie
Plattform(en) Playstation 3, Playstation 4, Xbox One und Xbox 360
Genre Actionshooter
Release 09.09.14
Website http://www.bungie.net/de/
Spielzeit ca. 15 Stunden für die Story und ungefähr 50 Stunden bis zum Abflachen der Motivation im Multiplayer.
Preis 69,99€ im PSN