Ittle Dew

Ein verrücktes kleines Abenteuer in der wir die Anfänge einer ebenso verrückten Abenteuerin und ihrem ebenso verrückten Begleiterin erleben dürfen. Auf in ein Abenteuer, dass eigentlich gar keins ist!

Konsole: Nintendo Switch

Autor: Phil-kun

Inhaltsverzeichnis:

Handlung
Gameplay
Grafik
Sound
Fazit
Wertung
- Pro und Contra
- Score
Infos
Trailer

Handlung:
Mit Schiffsbruch ins Abenteuer!

In aller Seelenruhe treibt unsere Abenteuerin und Heldin der Geschichte, Ittle – wie könnte es bei diesem Spieletitel auch anders sein? -, auf einem Floß auf dem Meer zusammen mit Tippsie, der immer leicht geheilten, weil am Heiltrank hängenden, Fuchs-Fee der Heldin. Eine jede Abenteuerin braucht doch ihre Fee, welche sie durch ihr Abenteuer begleitet und ihr Ratschläge gibt! Ohne wäre es doch kein Abenteuer!

Langsam und gemächlich näherte sich das Floß einem kleinen Felsen im Wasser und im Moment wo das Floß den Felsen nur ein klein wenig berührte, krachte das gesamte Floß in einer übertriebenen Geste zusammen und die beiden Insassen fanden sich im nächsten Bild auf einem Strand einer auf den ersten Blick recht einsamen und verlassenen Insel wieder.

Ah, das Abenteuer kann also losgehen! Der Spieler hat das Spiel gestartet und die Protagonistin und Heldin und Abenteuerin hat ihren langatmigen Prolog überstanden und ist nun willens das ihr bevorstehende Abenteuer mit Bravour zu meistern, um den Abschluss des Spieles gesteuert vom Spieler zu erleben und das größte Abenteuer überhaupt zu bestreiten!

Ittle ist…moment…Wer schreibt die ganze Zeit meine Sätze um?

Mein letzter Satz war doch eben noch „Und so begann das Abenteuer unserer naiven Abenteuerin und ihrer verrückten Begleiterin“

Auf einmal wird das ganze hier so hochgelobt und…oh…nein…ich weiß wer es ist und was jetzt kommen wird…

HALLO WELT! Hallo Leser! Ich bin’s Ittle! Dieses Mal lässt mich Tippsie doch glatt selber hier mit diesem Dingens hier rumspielen, dass hier irgendwie dieses Dingens hier umschreibt und so eben meine genialen Einfälle euch an eurem Dingens präsentiert und so!

Wow Ittle, was für eine geniale Erklärerin du doch bist. An dir ist echt ein Tutorial-NPC verloren gegangen…

Ah Tippsie, danke für die netten Worte!

So hohl wie eh und je…

Und wir kennen uns ja bereits, stimmts? Du hast ja bereits mein erstes Abenteuer… MOOOOMENT mal… Das ist doch hier jetzt unser erstes Abenteuer, oder? Unser Floß ist an einem doofen Felsen unnötigerweise kaputt gegangen und danach waren wir auf Itans Insel und haben dort sein leicht bescheuertes Abenteuer gemeistert, indem wir…

Obacht Ittle, du spoilerst grad dein gesamtes Spiel…Ich mein die Spieldauer von drei Stunden sind ja eh schon nicht lang und dann plauderst du gleich alles vorneweg raus. Das wird hier sicherlich keinen mehr dazu bringen dein Spiel zu spielen.

Oh stimmt, haste recht! Aber welcher Horst spielt denn eine Spieleserie in der verkehrten Reihenfolge? Phil-kun hat doch bereits mein Abenteuer in Ittle Dew 2+ auf der Nintendo Switch gespielt und jetzt spielt er den Vorgänger nachdem er den Nachfolger bereits gespielt hat?! Was ist denn das für ein rückwärtsgedrehtes Bewundern meiner großartigen Abenteuer?

Na, wahrscheinlich war ihm dein erstes Abenteuer hier wohl etwas zu langweilig und hat es wohl mehrere Jahre liegen lassen und erst mit Ittle Dew 2+ hat er dann wieder von dir gehört und er dachte sich jetzt ein Jahr nach seiner Review zu Ittle Dew 2+, dass er doch auch mal den ersten Teil wieder spielen könnte. Wahrscheinlich hat ihm der zweite Teil so gut gefallen, dass er jetzt auch einfach noch den ersten durchspielen muss bzw. ertragen wollte; oder er war recht billig in einem Angebot und der dachte sich „meh, kann man ja mal machen, ist nicht viel verloren“. oder er hat einfach keine anderen Hobbys…

Mhm… ja kann sein, da hast du bestimmt recht Tippsie! Wobei ich jetzt nicht weiß ob ich das gut oder schlecht finden soll… Na egal! Jetzt wo ich schon mal hier mit diesem Dingens hier alles machen kann was ich will, schreib ich glatt doch mal die Überschriften der Review um, waren ja so fad davor!

Ich geb‘ da am besten auch noch meinen Senf in Klammern dazu…Außerdem merkt sie gar nicht das alles was wir sagen gerade ebenfalls geschrieben wird? Hat wohl die Aufnahmefunktion aktiv…

Ittle! Tippsie! Jetzt ist auch wieder gut! So jetzt erstmal die Überschriften wieder ändern…was?!

Warum kann ich nicht…

Hehe da staunste was? Dieses Dingens das Tippsie im Müll vom Baron Ietheler von Heeker gefunden hat ist erste Sahne! Damit kann ich die Welt kontrollieren!

Naja, zu mindestens kann sie hier ein bisschen Unfug treiben und ein paar Sachen permanent umschreiben…macht mir tatsächlich auch Spaß, auch wenn es nicht an den Genuss eines Heiltranks rankommt!

Na, das kann ja noch was werden…

Gameplay:
Das Abenteuer deines Lebens! (nicht wirklich)

Nach Ankunft auf der voller Abenteuer strotzenden Insel machen sich Ittle und Tippsie auf, um ihre Daseinsberechtigung auf jener Insel zu ergründen.

Ein kurzes Tutorial später, finden sie einen Itemladen indem Itan Carver wertvolle Gegenstände gegen Münzen aus dem nahegelegenen Schloss der bösen Jennys verkauft. Motiviert durch das Versprechen von Itan, dass er ihnen ein Floß schnitzen würde, sofern sie ein gewisses Artefakt aus dem Schloss bergen würden, machen sie sich auf in ihr Zelda-like 2D-Action-Adventure!

Ittle Dew ist ein sehr witziges und selbstironisches Zelda-like, welches im handgezeichneten Stil aus der bekannten Vogelperspektive daherkommt. Wie dem Genre zu entnehmen ist ein „Zelda-like“ typischerweise ein Spiel, welches aus dem Genre Action-Adventure stammt und klassische Spielelemente aus der The Legend of Zelda-Reihe mitbringt. Dabei befindet man sich perspektivisch meist in der eines Vogels, welcher dem Protagonisten von schräg hinten penetrant folgt. Die meist auf einem Raster aufbauende Spielwelt beinhalten dabei Dungeons, welche kleine Puzzles und Rätsel beinhalten. Zur Lösung dieser Rätsel oder Puzzles werden dabei meist Schalter, bewegbare Gegenstände, das Besiegen von Gegnern oder der richtige Einsatz eines bestimmten Items benötigt. All das findet sich hier bei Ittle Dew natürlich auch wieder.

Für Kenner dieses Genres ist die Steuerung dabei natürlich keine Überraschung und der Aufbau der Spielwelt auch nicht sonderlich revolutionär, daher gehe ich auf beides nicht näher….

Was soll das?! Willste einfach Wörter sparen oder haste kein Bock diese Review vernünftig zu schreiben?! Hätt‘ der jetzt einfach so das wichtigste bei einem Spiel, bei MEINEM Spiel, einfach so abgefrühstückt mit so ein paar lausigen Sätzen!

Was für eine Tragödie….

Danke Tippsie, dass du mir dabei zustimmst! Also übernehm‘ ich hier mal:

Disclaimer: Alles wird von nun an, wenn nicht anders markiert, von Ittle geschrieben, daher spare ich mir die grüne Hervorhebung nun bis zum Fazit. Tippsie wird weiterhin mit brauner Schrift dargestellt.

Steuerung: Keine Zelda kann das besser! (jetzt nur nicht übertreiben…)

Und da brauch’ ich auch kein grünes Wams und ‘ne alberne Zipfelmütze für!

Aber du hast doch grad wegen dem grünen Deppen ein grünes Shirt an…

Na und?! Was soll ich machen, wenn Spieler sonst nicht wissen, dass unser Spiel sich mit dem seinen Spielen ähnelt?! Dafür habe ich dann aber definitiv die besseren Items!

Du haust mit einem Ast, den du aufgegabelt hast auf die Gegner ein. Du kannst vom Glück reden, dass das Ding als Waffe bei den Programmierern durchgegangen ist…

Ja und der Ast zerbricht nicht! Da bin ich dann doch im Vorteil!

Wie dem auch sei, hier bei Ittle Dew darfst du mich in alle Himmelsrichtungen aus der Vogelperspektive steuern. Da unsere Spielwelt auf einem Raster liegt sind nur festgelegte Bereiche betretbar, alles andere ist ein Hindernis und manche davon, gerade eben die Gegner, schaden mir, wenn ich da in die reinlatsche oder du mich halt blöderweise in sie rein lenkst. Neben Gehen kann ich auch noch vier Aktionen ausführen, wobei zu Beginn des Spiels nur mein treuer Ast zur Verfügung steht, um Gegner damit eins drüber zu ziehen! Die anderen Aktionen sind geheim…

Einmal kann sie mit einem Eisstab Gegner, Wände und spezielle Gegenstände einfrieren und dann noch mit einem Portalstab einen Portalblock setzen und ein Portalzauber abschießen, welcher das Ziel zum Portalblock teleportiert… Ach und der Ast wird zu Beginn recht schnell gegen ein Feuerschwert eingetauscht, damit kann Ittle dann auch alles abfackeln, yaaay…

Hey Tippsie, das war grad ein massiver Spoiler!

Meh, ich glaub der/die LeserIn hat es kommen sehen… Im letzten Screenshot waren alle Aktionen rechts unten zu sehen…

Welt: Genau so muss eine Insel für ein Abenteuer aussehen! (hast du dich nich‘ die ganze Zeit beschwert, dass die Insel so langweilig war?)

Na, aber jetzt nix mehr spoilern, ok? Jetzt geht es nämlich weiter mit der Welt!

Um all die Schätze zu erringen, also die Gegenstände/Waffen da gerade von eben, muss ich drei Dungeons meistern, die auf dieser Insel versteckt sind. Um zu den Dungeons zu gelangen, muss ich mir eben die Waffen erst einmal von Itan kaufen, damit er uns dann zu den Dungeons befördert, damit wir dort dann die Waffe finden können… also so im Nachhinein betrachtet hat das Ganze nicht wirklich viel Sinn ergeben…

Na du redest ja von den Plänen von Itan… Da macht es Sinn, dass sie nicht Sinn machen…

HÄ? Versteh‘ ich nich‘…

Macht Sinn…

Na wie dem auch sei, Die Waffen brauche ich eben, um in dem Schloss auf der Insel Münzen einsacken zu können und den dortigen Endboss besiegen zu können, um dann das seltene Artefakt zu bekommen, welches ich wiederum gegen ein Floß bei Itan Carver eintauschen kann, damit das Spiel durchgespielt ist. Auf der gesamten Insel, in den Dungeons und natürlich auch im Schloss befinden sich wie schon gesagt Gegner und Hindernisse wie auch Puzzles. Wenn ich Gegner oder sonstige schmerzhafte Sachen berühre, dann nehm‘ ich Schaden, den ich wieder heilen kann, wenn ich Herzen esse.

Ich versteh‘ immer noch nicht wie du Herzen essen kannst, die du vom Boden weg aufsammelst…

FÜNF SEKUNDEN REGEL! Mein großes Geheimnis! Hehe!

*würg* Na, da bleib ich doch lieber bei meinen Heiltränken. *gluck* *gluck*

Wenn du mir mal einen von denen abgegeben würdest, dann bräuchte ich die Herzen nicht.

Nee, das wär‘ zu einfach, außerdem kannst du nich‘ mehr gerade gehen und Puzzles lösen, wenn du geheilt bist.

Bei den Puzzles übrigens muss ich entweder Bodenschalter betätigen, Kristalle schlagen um sie zu aktivieren, Gegner besiegen oder mit Bomben den Weg freisprengen.

Auf der ganzen Insel gibt es zudem auch viele Schatztruhen in denen meist Karten (nutzlose Sammelobjekte, braucht halt irgendwie ein jedes Spiel), aber auch Herzteile zur Erhöhung meiner Herzen/Lebensanzeige zu finden sind.

Herzteile? Das sind doch bloß Papierfetzen, die du an deine Lebensanzeige ranklebst…

Papperlapp! Es funktioniert, die Details interessieren doch keinen! Ach, ich liebe es in einem Spiel zu leben, da ist alles so schön einfach.

Und verrückt…

Grafik:
Überragende Kunst! (davon träumst du, oder?)

Ich sehe doch richtig gut aus, nicht wahr?

Im schlanken handgezeichneten Design mit aufwendigen Animationen düse ich durch die ebenso handgezeichnete Spielwelt. Das konnten wir bereits vor den Tassen, die sich so wichtigtun!

Alles bei Ittle Dew hat einen handgezeichneten Charme und die Farbwahl ist richtig bunt und mit knackigen Farben bestückt. Eine jede Jenny oder Fishbum lassen sich gut erkennen, und natürlich auch die Hintergründe wie auch die Vordergründe sind jederzeit gut sichtbar. Damit macht das Lösen der Puzzles doch gleich viel mehr Spaß!

Zu Beginn war das Spiel in 8bit-Optik für ein Schulprojekt entwickelt worden. Doch über die Jahre mit steigernder Motivation und Teammitglieder im Entwicklungsstudio entstand langsam, aber sicher, dieser handgezeichnete Stil und natürlich eben der Rest des Spiels! Diese Entstehungsgeschichte kannst du in Form einer Bildergalerie bestaunen, wenn du den Meisterdungeon meisterst!

Sound:
Glorreiche Töne! (du hattest nie Musikunterricht oder?)

Bei einem solch‘ guten Spiel braucht es nicht viel! Ich werde hier bei meinem Abenteuer je nach Gebiet von einem anderen Soundtrack begleitet. Die Grundmelodie bleibt dabei meist gleich; die digitalen Instrumente ändern sich jedoch.

Dazu kommen noch richtig knackige Soundeffekte, welche von comicähnlichen Spezialeffekten begleitet werden. Ein KAPOOW und KABOOM sowie ein ZIIISCH und WUSCH finden sich hier wieder!

ZzzzzzZZzzzzzZZzzzz….

Fazit:
Das beste Abenteuer und die beste Abenteuerin weit und breit! (an Ego fehlt’s dir nicht, aber ein bisschen Grips wäre nich‘ verkehrt)

AUFWACHEN!

*schnarch* HÄH!? Hab ich was verpasst?

Du hast gerade zwei Rubriken verpasst!

Wirklich? Ah dann waren sie ja recht kurz. *gähn* Da könnte man doch dann auch ruhig eine machen oder? Wieso zwei Überschriften verschwenden, wenn dann nicht viel dabei rumkommt?

Also echt Tippsie…

Wo ist denn eigentlich dieser Phil-kun abgeblieben?

Jetzt wo du es sagst…Hätte er nicht schon längst wieder dabei sein sollen?

Hallo Ittle, Hallo Tippsie!

AH! Da ist er ja!

Ich habe mir gedacht, ich lasse dich jetzt erst einmal weitererzählen, denn eigentlich hast du Ittle und du natürlich auch Tippsie, das ganze doch recht gut ohne mich hinbekommen.

Besser hätte ich es auch nicht machen können.

Hehe wir sind halt Profis!

Das stimmt, aber das Fazit mach‘ ich jetzt schön selber und das Dingens von dir…moment…

$>ACTIVATE GAME OVERRIDE
OVERRIDE ACTIVATED!
$>ENTER CODE: UP UP DOWN DOWN LEFT RIGHT LEFT RIGHT B A START
CHEAT UNLOCKED! FULL ACCESS GRANTED!
$>DESTROY OBJECT(“Dingens”) FROM CHARACTER(“Ittle”)
OBJECT “Dingens” IS DESTROYED!
$>DESTROY CONCEPT OF OBJECT(“Dingens”) ALL
ALL EXISTING CONCEPTS OF OBJECT “Dingens” DESTROYED!
$>EXIT

*Poof*

Was?! Mein Dingens ist weg! Wie hast du das gemacht?

Tja, in der Welt der Videospiele ist alles möglich. Ich habe nur mit einem kleinen Mod das Interface manipuliert, um im Cyperspace Zugriff auf alle Plausibilitäten zu erlangen, um schließlich mit ein paar einfachen Kommandos das frei erfundene Dingens wieder zu zerstören. Eigentlich ja recht simpel.

Das ergibt doch keinen Sinn!

Doch, in der Welt der Videospiele kann doch alles Sinn ergeben, nicht wahr?

Mhm… stimmt… da hast du recht, genauso wie das Videospielcharaktere ihre eigene Review zu ihrem Spiel schreiben, nicht wahr?

Genauso ist es Ittle.

Hehe, also mir hat es wieder mega viel Spaß gemacht mit dir abzuhängen, Phil-kun! Ich freu mich schon auf das nächste Spiel!

Ah können wir jetzt endlich wieder gehen? Ciao.

Tschüss Ittle und Tschüss Tippsie!

Ach, endlich wieder Ruhe. Nach der ganzen Verrücktheit fehlt es mir doch ein wenig schwer wieder zur Normalität zurückzukehren. Aber die letzten Meter kriegen wir noch zusammen hin!

Wie du vielleicht schon am Humor dieser Review erkennen konntest, ist Ittle Dew ein Spiel, welches sich nicht zu sehr ernst nimmt. Alleinig die Puzzles sind in dem Spiel das wohl einzig ernstgenommene Element. Die Spielwelt sowie die Charaktere darin nehmen alles auf die leichte Schulter und nehmen dabei auch fast nichts ernst. Anspielungen häufen sich in diesem doch recht kurzen Abenteuer an und natürlich bekommt The Legend of Zelda hier sein Fett weg, ganz klar. Der Humor von Ittle Dew 2 ist da im Vergleich tatsächlich ein bisschen erwachsener geworden, mit weitaus vielfältigeren Referenzen und einem Humor, der über dem Flachwitz auch hinaus geht.

Spielerisch ist Ittle Dew ein absolut durchschnittlicher 2D-Action-Adventure Titel mit Einschlägen in das Puzzle-Genre. Dennoch ist das Spiel so vollgepackt mit Liebe und Witz, dass es in meinen Augen ein absoluter Pflichttitel für jeden „Zelda-Like“-Fan ist und jene die Spaß daran haben sich über die Eigenarten von Videospielen lustig zu machen!

Viel Spaß beim Zocken!

Wertung

Pro und Contra

Pro	Contra
Herausfordernde Puzzles	Kaum Erkundung möglich
Abwechslungsreiche Räume	Fast nur nutzlose Schätze
Jennys	Rüben

Score

Kategorie	Punkte	Begründung
Handlung/Inhalt	6	Bei vier Stunden Spielzeit ist da nicht viel zu machen, dennoch finde ich die Handlung ein wenig zu fad. Ein bisschen mehr Jennys, Itan und Dialoge hätten dem Spiel schon noch gutgetan.
Gameplay	7	Alles ist da was da sein muss und was da ist funktioniert tadellos. Ein bisschen mehr Variation hätte nicht geschadet.
Grafik	9	Genialer Grafikstil, welcher auf der Nintendo Switch leider zu den ein oder anderen Rucklern und Hängern führt. Das kann ich leider bei einem 2D Spiel nicht nachvollziehen.
Sound	6	Für die Länge des Spiels sind 30 Minuten Soundtrack eigentlich richtig viel, dennoch ist die Variation nicht gerade groß und ein richtiges Wiedererkennungsmerkmal ist da auch nicht unbedingt dabei, schade.
Gesamt	70 %	Ein absolutes verrücktes Spiel mit sehr starkem selbstironischem Humor. Genial für einen lustigen Abend! Ich empfehle hier gleich noch den 2. Teil mit: Ittle Dew 2+