Die russische Invasion in die Ukraine hat uns alle schockiert. Die aktuellen Entwicklungen tun das aber vielleicht noch mehr. Wir haben ein paar Tage gebraucht, um uns der Lage aber auch unserer beinahe verschwindend kleinen Rolle in diesem Gefüge klar zu werden. Das Leid, der Schock und die mit den Bildern verbundene Angst brennen sich uns derzeit beinahe rund um die Uhr ins Gedächtnis.

Wir bei Game-Kritik haben daher überlegt wie wir mit dieser Situation umgehen sollen. In der Vergangenheit haben wir immer wieder auf aktuelle Geschehnisse auch mit einem Eingriff in diese Seite reagiert. Meist keine von langer Dauer, aber doch spürbar für alle, dass uns das Geschehene bewegt. Wie also jetzt vorgehen bei einer Krisensituation, von der wir (leider) nicht wissen wie lange sie uns begleitet und nahe sie uns (noch) kommt.

Unser Auftrag bei Game-Kritik findet sich recht schön in der Kurzbeschreibung unserer Facebookseite wider:

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Wir testen die neuesten Games für euch und geben unseren Senf dazu!
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Unser redaktioneller Auftrag ist es weder euch über den Krieg in der Ukraine noch andere Katastrophen und ihre Auswirkungen zu informieren. Wir sind Gamer und wollen uns mit euch über Games und News aus der Welt des Gamings unterhalten. Genau aus diesem Grund haben wir uns auch entschlossen uns in der aktuellen Situation nicht von unserem Redaktionsalltag abzuwenden. Neben dieser News haben wir euch heute mit den aktuellen News der Pokémon Presents versorgt, haben euch am letzten Donnerstag verraten was wir vom “Uncharted“-Film halten und werden auch künftig News und Reviews bereitstellen.

Uns ist es auch ein Anliegen euch (und uns) in dieser schwierigen Zeit etwas Ablenkung zu verschaffen. Denn so böse sich das auch vielleicht anhören mag, aber befasst euch nicht durchgehend mit dem Thema. Ablenkung ist nichts Verwerfliches.

Wir hoffen euer Verständnis!

Eure Game-Kritik-Redaktion