Kurz vor dem Jahreswechsel möchten wir es bei Game-Kritik natürlich auch nicht verpassen auf ein Jahr zurückzublicken, das für uns als Game-Kritik, aber auch ganz persönlich, ein sehr besonderes Jahr gewesen ist. Warum und welche Highlights das für uns waren, haben wir in diesem Rückblick zusammengetragen, ebenso aber auch die Frage welche Games uns durch dieses Jahr begleitet und beschäftigt haben. Kommt also ruhig mit und schaut mit uns auf das Jahr 2024 zurück und freut euch aber auch schon auf ein neues Gamingjahr 2025.
Autoren: Alex + Phil-kun
Inhaltsverzeichnis:
Jahresrückblick
Das Jahr 2024 stand für uns bei Game-Kritik natürlich recht stark im Zeichen unseres 10-jährigen Bestehens. Im Oktober 2014 ist nach ein paar Wochen der Vorbereitung ganz offiziell der Relaunch der Seite online gegangen und neben den Inhabern und Gründern sind noch zwei weitere aus dieser Zeit übrig geblieben. Doch neben diesem ganz eigenen Jubiläum haben wir auch Events besucht, von denen wir im Dezember 2023 nur hätten träumen können, haben Messen besucht und neue Kontakte geknüpft. Insgesamt ist uns etwas gelungen, was für uns sehr wichtig ist und wir hoffen es noch weiter ausbauen zu können: Kontakt in die bayerische Gaming- und Entwickler-Community zu knüpfen. Damit aber jetzt hier schon nicht alles vorweg genommen wird, nehmen wir euch einfach mit in unsere persönlichen Gedanken zum Gamingjahr 2024 :
Alex: Next Level und Messe-Hattrick
Wenn ich ganz ehrlich sein soll, dann stand für mich das 10-jährige Bestehen dieser Website ganz oben auf der Liste der wichtigsten Events in diesem Jahr. Wenn man in einem Projekt seit einer solch langen Zeit involviert ist, dann hängt man entsprechend daran. Deswegen war es für mich extrem wichtig und schön zu sehen wie erfolgreich die Beiträge rund um unserer Jubiläum von euch aufgenommen wurden und auch wie umfangreich das Gewinnspiel ausgefallen ist. Auch deswegen hier noch einmal mein Dank an unsere offiziellen Partner des Gewinnspiels, dass sie sich hier beteiligt haben. Denn es ist für mich absolut nicht selbstverständlich, dass wir nach solch einer langen Zeit eine doch sehr konstante Leserschaft haben, die dem was uns beiden hier immer so einfällt scheinbar etwas abgewinnen können. An eben EUCH auch dann mal etwas zurückzugeben und euch auch mal ein bisschen hinter die Kulissen mitzunehmen ist dann eine Herzensangelegenheit.
Neben diesem ganz persönlichen und großen Höhepunkt des Jahres war es aber auch auf der redaktionellen bzw. professionellen Seite alles andere als ein unwichtiges Jahr und ich möchte hier euch jetzt nicht noch einmal alles in Details beschreiben, wo wir überall gewesen sind. Doch ich möchte die Wichtigkeit von sagen wir mal zwei „Eventgruppen“ für unsere Arbeit hier an und für Game-Kritik.net aber auch für mich ganz persönlich hervorheben: Die Messen und Branchenevents
Ich habe es oben in der kurzen Einführung zu den Jahresrückblicken schon angerissen, dass es uns spätestens dieses Jahr gelungen ist, dass wir einen engeren Kontakt in die bayerischen Gaming- und Entwicklerkreise knüpfen konnten. Das war für uns teilweise etwas surreal und tatsächlich auch schnell aufeinander, so dass ich persönlich erst Wochen später realisiert habe, was da im ersten Halbjahr des Jahres alles passiert ist. Der zweite Besuch der bayerischen Gaming-Messe „GG Bavaria“ war für mich der „Türöffner“. Das nicht öffentliche Presse-Event am Vorabend der Messe war eindrucksvoll und ich bin ehrlich wenn ich sage, dass ich nicht nur an diesem Abend etwas erschlagen war. Die beiden Messetage waren hervorragend organisiert und wir konnten uns tatsächlich auch für die allermeisten der dort ausgestellten Spiele Zeit nehmen und kamen so auch in den Kontakt mit einer doch großen Zahl an Entwicklern aus Bayern.
Als es dann die kleine Chance gab, dass wir uns für eine Akkreditierung für die Verleihung des Deutschen Computerspielpreises 2024 bewerben könnten, war das Überlegen kurz. Umso größer die Freude, als wir die Zusage erhielten. Ich bin großer Fan von Award-Shows im Allgemeinen und tatsächlich seit Jahren immer ein bisschen enttäuscht davon wie sich „The Game Awards“ in eine für mich nicht mehr ganz so gesunde Richtung entwickeln. Bei einer solchen Verleihung einmal direkt vor Ort dabei zu sein war fantastisch! Interviews am „roten Teppich“ verfolgen, zu sehen wie die schicken „Rote Teppich“-Fotos gemacht werden, was alles im Vorfeld einer solchen Gala passiert und wie es ist mal eben nicht durch die Kamera das Geschehen eines solches Abends zu verfolgen war, mich ein weiteres Jahreshighlight.
Vor dem letzten persönlichen Highlight in Sachen „Netzwerk“ war es für mich auch eine große Freude bei der Messe-Premiere in Hof dabei gewesen zu sein. Die dortige Veranstaltung „LFG Con“ war für eine Premiere großartig organisiert. Aufgrund des sehr kleinen Zeitrahmens der Messe bin ich heute noch fasziniert davon, dass wir trotzdem alles geschafft haben, was wir uns vorgenommen haben. Ich drücke dem Organisationsteam schon jetzt die Daumen fürs nächste Jahr und habe den Besuch schon fest eingeplant.
Komplettiert wurde dieses Eintauchen in die bayerische Game-Developer-Community dann aber endgültig im Juli, als wir ebenfalls etwas überraschend bei der Eröffnung der „Gamerei“ dabei sein konnten. Sie soll auf kurz oder lang zu einer Art „Epizentrum“ der bayerischen Spieleentwicklung werden. Dieses Events direkt begleiten zu dürfen, mit vielen Entwicklern sprechen zu können und tatsächlich auch die Wichtigkeit dieses Events zu spüren war beeindruckend.
Nach diesem doch sehr bayerischem ersten Halbjahr, stand im zweiten natürlich der Besuch der gamescom an. Auch wenn wir es hier immer noch nicht zu einer Akkreditierung geschafft haben, waren die fünf Messetage deswegen aber auch nicht weniger ereignisreich. Es war großartig bekannte Gesichter aus den beiden bayerischen Messen auf der größten Gamingbühne der Welt wiederzusehen und für mich persönlich sind diese fünf Tage gamescom – trotz allen Stresses, den weiten Wegen und wenig Schlaf – auch immer Erholung und Genuss. Das „gamescom“-Feeling ist wohl etwas, was man nur als Gamer/Nerd/Geek versteht. Insgesamt war es im zweiten Halbjahr aber dann in Sachen Kontakte knüpfen oder halten etwas schwieriger oder dünner. Aber das hat deswegen keinesfalls das Bestreben minimiert, dass wir daran nicht wieder anknüpfen wollen. Wir sind bereits schon jetzt gespannt, wie die dritte Auflage der „GG Bavaria“ in der kleinen Olympiahalle ablaufen wird und wohin mich und uns die Reise im Jahr 2025 so treiben wird.
Phil-kun: Mehr Skills und Vielfalt!
Das Jahr voller Überraschungen, neuer Eindrücke sowie Erfahrungen! 2024 war wahrlich kein langweiliges Jahr, obwohl das Spielejahr für Nintendo-Spieler doch eigentlich sehr mürbe war, was große neue Titel anging.
Das Jahr startete bei uns in der Reaktion schon super interessant. Neben dem zweiten Besuch auf der GG Bavaria besuchten wir auch gleich noch die erstmalige LFG Con in Hof und durften sogar bei dem Deutschen Computerspielpreis als Presse dabei sein.
Und ja: Achievement unlocked: Als Presse dabei sein!
Uns ist es dieses Jahr tatsächlich gelungen offiziell bei Messen als Presse auftreten zu können. Das war für mich persönlich eine sehr spannende Erfahrung und auch etwas, was mir nebst dem Spielen von Videospielen doch enorm viel Spaß macht. Der Austausch mit den Entwicklern bzw. Designern von Videospielen ist immer etwas Schönes und Interessantes für mich. Und das ganze eben nun auch offiziell als Game-Kritik.Net machen zu können hat mich motiviert auch auf den anderen Messen, wo wir privat vor Ort waren, als Game-Kritik.Net aufzutreten und so Kontakte mit Entwicklern zu pflegen – Netzwerken, nennt sich das doch, oder? 😉
Unser Netzwerk ist dieses Jahr dementsprechend ordentlich gewachsen. Auch haben sich dieses Jahr endlich wieder Möglichkeiten ergeben Keys für Spiele zu erhalten, um sie zu testen / reviewen, was nebst dem normalen Alltag und den bereits geplanten Spiele, doch eine Herausforderung ist, die ich in den nächsten Monaten besser einplanen muss, falls sich hier wieder Gelegenheiten ergeben.
Apropos einplanen: Ich habe dieses Jahr auch ganz viel ausprobiert und angespielt. Meine Rede ist hier von meinen „Indie-Dienstagen“, die ich Anfang des Jahres angefangen habe. Dieses Youtube-Livestream-Format hat dazu geführt, dass ich weit über 50 Demos auf Steam spielen konnte, nebst den anderen veröffentlichten Videos, in denen ich die Demos zum Summer Game Fest gezockt habe – In Summe sind es sogar über 180 verschiedene Demos, die ich dieses Jahr gespielt habe laut meinem Steam-Rückblick 2024. Und ich habe immer noch knapp 60 Demos im Köcher für weitere Streams/Videos.
Das Format ist zwar aktuell auf Pause geschalten, aber ich kann mir gut vorstellen, dass ich das gleiche
oder ähnliche Formate in der Zukunft auf Youtube oder anderswo erneut ausprobieren werde. Aktuell habe ich aber hierzu keine Pläne.
Der Hauptgrund, wieso ich tatsächlich keine Zeit mehr für Videos gefunden habe, ist auch schnell erklärt: Ich habe meinen Spielehorizont drastisch erweitert!
Es sollte kein großes Geheimnis sein, dass ich die letzten sieben Jahre beinahe ausschließlich auf der Nintendo Switch unterwegs war, wie man auch schön an meinen Reviews sieht. PC-Spiele habe ich meist ohne Reviews gezockt und sonst hatte ich nie eine andere aktive Konsole, außer unseren Berg an Retrokonsolen.
Doch genau das hat sich dieses Jahr geändert. Nicht nur habe ich meine steinalte Grafikkarte in meinem PC ausgetauscht, sondern ich habe auch eine PlayStation 5 Slim bekommen und habe nun tatsächlich endlich mal eine moderne Konsole, die mit meiner Nintendo Switch konkurriert.
Beides hat dazu geführt, dass ich nun auch PC-Spiele und PlayStation 5-Spiele aktiv in mein Review-Repertoire aufgenommen habe. Gerade die PlayStation 5 hat es mir angetan und dadurch habe ich fast 50% meiner Spielzeit dieses dieser Konsole zu gewidmet. Ihr dürft euch also nun auf ein breiter gefächertes Portfolio von Phil-kun freuen; Meine Schwerpunkte Japan und Indie bleiben jedoch noch erhalten.
Mein Ziel, dass ich meinen Review-Backlog abarbeite, habe ich übrigens erreicht, aber ich habe mich doch nicht dazu überwinden können keinen neuen Review-Backlog zu beginnen, aber wenigstens sind jetzt nur noch Spiele von dem aktuellen Jahr darin vorhanden. Trotzdem konnte ich meinen Spiele-Backlog tatsächlich so anpassen, dass dort nur noch zukünftige Spiele vorhanden sind. Obendrein habe ich mir auch endlich mal eine bessere Planung zurechtgelegt mit welcher ich mir meine Spiele, die ich für unsere Redaktion reviewen werde, besser einplanen kann und sie so von meinen Sammlerkäufen und „Nur-Zum-Spaß“-Spiele trennen kann.
2025 ist dementsprechend schon gut geplant, sofern mich die Spielindustrie nicht massiv überrascht. Die größten Erwartungen habe ich 2025 bei Nintendo. Meine Vermutung, dass die neue Nintendo Switch 2 im März 2025 erscheinen könnte, scheint sich zu Bewahrheiten. Hier hätte ich also nun gerne in den nächsten Wochen Klarheit von Nintendo.
Sonst gibt es für 2025 noch keine großen Ankündigungen aus meiner Perspektive. Klar ein paar der vorgestellten Titel für die PlayStation 5 sehen auch für mich interessant aus und das neue Pokémon Legends, Metroid Prime 4 Beyond oder die Fortsetzungen der DRAGON QUEST HD-2D Remakes lassen mich schon freudig das neue Jahr erwarten. Allen voran Monster Hunter: Wilds!
Spiele des Jahres
In Sachen Spielen gibt es mit Blick auf die Anzahl der gespielten Spiele seit Jahren ein Ungleichgewicht innerhalb der Redaktion. Das liegt zum einen daran, dass sich Phil-kun auf die (meist kürzeren) Indie-Titel stürzt und Alex auf die eher längeren AAA-Titel und zum anderen auch daran, dass er nebenbei ja auch noch sein Nebenprojekt mit Filmreviews versorgen muss. Aber für ein paar „Game of the Year“-Gedanken hat es auch bei ihm gereicht!
Alex
Wenn ich nur an die Spiele denke, die ich wirklich gespielt habe, dann sind meine Überlegungen schnell abgeschlossen. Denn auch wenn ich zwar in diesem Jahr wieder knapp die 1000 Spielstunden plattformübergreifend gerissen habe, mehrheitlich gingen diese für Spiele drauf, die es nicht als Review hier auf die Seite geschafft haben oder schaffen werden. Vor allem weil es „on going“-Titel sind, die ich tatsächlich auch einfach mal „nebenbei“ spiele. Doch dann gab es dieses Jahr ja auch noch eine Erweiterung für „Elden Ring“ zu der ich bewusst keine Review machen wollte, weil wir bei uns einen starken Fokus auf die „Base-Games“ haben und DLC jeglicher Art alleine aus Zeitgründen nicht in dem Umfang einbinden können, wie es dann unsere Vorstellung wäre. Das hält aber natürlich nicht vom Spielen eben solcher Erweiterungen ab. Und einmal wieder eingetaucht in diese Welt von FromSoftware hat halt auch fast wieder 80 Spielstunden gekostet – aber es war ein großartiges Eintauchen in faszinierende Gebiete, gut inszenierte neue Handlungsstränge (so man sie entdeckt hat) und Bosse, an denen ich wirklich TAGELANG nicht weitergekommen bin.
Gehe ich nach den diesjährigen „Game Awards“, dann habe ich das offizielle „GOTY“ ja tatsächlich gespielt und meine Review dazu könnt ihr ebenfalls bereits nachlesen. Und ja auch wenn es aus politischen Gründen durchaus auch einen anderen Anwärter auf den Titel zum Spiel des Jahres gegeben hätte; „Astro Bot“ hat sich den Titel verdient. Der Titel ist so viel mehr als nur eine Hommage an 30 Jahre Playstation, aber er ist eben auch GENAU DAS! Ein Spiel, dass etwas feiert, was uns durch die Kindheit und auch jetzt im Erwachsenenalter immer noch begleitet. Aufgesetzt in herrlich inszenierten Level mit tollen Gameplay-Gimmicks, die niemals zu kompliziert werden. Ein „Familienspiel“ wie es im Buche steht.
Ansonsten stand in diesem Jahr aber auch sehr viel Asphalt für mich auf dem Programm. Denn ich habe mich nicht nur in die Cockpits dutzender Autos gewagt, sondern bin darin auch die spannendsten Rennstrecken auf der Welt und vor allem in Hawai´i gefahren. Meine Reviews zu den Titeln „Forza Motorsport“, „Gran Turismo 7“ und „The Crew Motorfest“ gehen dann 2025 an den Start. Gerade „Gran Turismo 7“ war dabei für mich eine ganz besondere Erfahrung, da es das erste Mal war, dass ich mich intensiv mit einem Titel der Hauptreihe auseinandersetzen konnte und somit in die Rennwelt das Verständnis von Kazunori Yamauchi eintauchen und mich mit seiner Idee einer Rennsimulation beschäftigen konnte.
Apropos „Erste Begegnung“. Diese hatte ich auch in einem Genre, mit dem ich bisher noch so gar keine Berührungspunkte hatte und damit auch mit einer sehr berühmten Spielereihe aus einem noch viel bekannteren Studio. Ich spreche von Blizzard Entertainment und deren jüngsten Serienableger in der „Diablo“-Reihe. Auch wenn ich von der Welt, dem Storytelling und dem Gameplay wirklich positiv überrascht war und ich auch viel mit den verschiedenen Klassen experimentiert habe, ist es dem Spiel doch irgendwie nicht gelungen mich wirklich langfristig zu binden. Auch hier wird es im nächsten Jahr noch eine ausführliche Review geben.
Ihr merkt schon, viele Spieleerfahrungen, die ich im bald auslaufenden Jahr gemacht habe, haben noch nicht ihren Weg zu euch gefunden und gerade wenn diese Zeilen entstehen, liegen schon die nächsten beiden Projekte in ihren jeweiligen Konsolen: „Black Myth Wukong“ und „Indiana Jones und der große Kreis“. In beide Titel konnte ich schon für die ein oder andere Stunde hineinspicken und bin gerade bei „Indiana Jones“ sehr positiv überrascht und beinahe überwältigt von seiner hohen Immersionsqualität. Bei „Black Myth Wukong“ wird es denke ich für mich die größte Herausforderung den Hype und seine Wichtigkeit für die Videospielgeschichte so einzuordnen, dass darunter meine Beurteilung des Gameplay nicht zu stark verblendet wird. Aber macht einfach so weiter und bleibt auch im nächsten Jahr dran, dann könnt ihr auch die Reviews zu diesen beiden Games nachlesen.
Phil-kun
Bei knapp 40 gespielten Titeln dieses Jahr fällt es mir nicht leicht nur ein paar Titel zu nennen und alle großartigen Erfahrungen gerecht zu werden. Die meisten der gespielten Spiele werdet ihr noch in Form von Reviews zu Gesicht bekommen, auch diejenigen, die ich jetzt hier nicht nennen kann. Manche Spiele wurden dieses Jahr auch schon als Review veröffentlicht und werden dementsprechend auch verlinkt.
Aus Sicht eines Nintendo-Fans hat sich dieses Jahr trotz des eigentlich ruhigen Jahr einiges getan und es ist auch das ein oder andere Spiel erschienen, welches Fans schon lange haben wollten. Ein Spiel, bei dem man endlich wieder Peach spielen kann und eins wo das endlich auch bei Zelda (wieder) möglich ist? Princess Peach: Showtime! und The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom haben dies ermöglicht!
Oder wie wäre es mit einer guten Runde Nostalgie garniert mit einem neuen Abenteuer? Mit Paper Mario: Die Legende vom Äonentor wurde ein jahrelanger Traum von Nintendo-Fans war und Mario & Luigi: Brothership verfeinerte den Kuchen wie eine Kirsche; eine vollgepackte Kirsche voll mit Humor und Herausforderungen.
Und auch das Retro-Fieber samt kniffliger Herausforderungen überraschte uns: Mit Nintendo World Championships: NES-Edition bekamen wir eine echte Retro-Challenge und durften uns bei zahlreichen E-Sport reifen Herausforderungen stählen. Gerne mehr davon, Nintendo!
Noch mehr Nostalgie? Immer her damit!
Ebenso hats bei uns im Oktober richtig Nintendo-haft gegruselt. Zusammen mit Luigi bin ich durch eine gruselige Villa, verlassene Orte und ein unheimliches Hotel gewandert auf der Suche nach seinen Freunden und Geistern. Obs hier bald einen vierten Grusel geben wird?
Und auch wenn ich bei der PlayStation 5 erstmal ein paar Titel nachgeholt habe, so haben es auch zwei grandiose RPGs jeweils mit ihrer neuen Schokoladenseite auf meine Liste geschaffte: Zum einen musste eine Welt von Dämonen gerettet werden und eine Legende geboren werden. Wer dieser Erdrick wohl war? Bei DRAGON QUEST III HD-2D-Remake kannst du ihm oder ihr wieder begegnen und dieses Mal in einer umwerfendschönen Präsentation! Auch wenn es bei DRAGON QUEST um das Bekämpfen von Dämonen geht, so ernst wie bei Shin Megami Tensei V: Vengeance nimmt man es dort nicht. Sind Dämonen es wert gerettet zu werden oder sollen die niederen Menschen erlöst werden? Für wen möchtest du dich rächen?
Verrückt und einzigartig: So mag ich meine Indies!
Zum dritten Mal konnte ich endlich in das katztastische Universum abtauchen und dieses Mal wurde direkt in die See gestochen bei Cat Quest III! Beim Klabautermann auch die Legenden des Drachenbluts und der zwei Könige musste ich erneut erleben!
Wie wäre es mit einer meisterhaften magischen Mixtur in Potionomics: Masterwork Edition? Aber Achtung: Liebestränke zu brauen wäre hier echt fahrlässig!
Dank der vielen Demos konnte ich eine Vielzahl toller Spiele erleben, die ich sonst nie mitbekommen hätte. Minishoot Adventures ist hier die Perle unter den Perlen! Ein fantastischer Shoot Em Up kombiniert mit dem Gameplay von The Legend of Zelda. Hier warten Dungeons auf dich, die du als Schiff erkunden kannst und dabei die Gegner bei Seite räumen und auf ihre Schüsse aufpassen musst. Ein echt toller Mix und ein Titel jenseits der 90%-Wertung!
Den Vogelfisch abgeschossen hat hingegen Dave the Diver mit den neuesten Ports für PlayStation dieses Jahr. So viele verrückte Anspielungen und dieser irre Mix der verschiedensten Gameplay-Elemente. Ein wahres Füllhorn für Anime-begeisterte Stardew Valley-Spieler, welche schon immer mal als tiefseetauchender Speerfischer für ihr Sushi-Restaurant Fische jagen wollte und dabei auch noch eine Farm für Zutaten nebenher betreiben wollten und ein Meervolk retten wollten und Godzilla…Ich hör hier lieber auf, sonst geht das noch ewig weiter so.
Und abschließend möchte ich noch den kleinen Chubby und sein spaßiges Plattformer-Abenteuer in Mission in Snowdriftland erwähnt haben. Chubby hat es dieses Jahr endlich auf eine Nintendo-Konsole geschafft und wurde für die Nintendo Switch releaset, und ebenso bekam er wieder ein großes Winter-Update, vollgepackt mit Geheimnissen und rätselhaften Glitches!
Dieses Jahr war sehr bunt gemischt bei mir und auch ebenso gut ausgeglichen zwischen den großen Erlebnissen und den kleinen Erfahrungen.